linkinpark2020
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Hallo zusammen.
Folgendes Szenario: Mein Großvater besitzt ein 13 Monate altes Seniorenhandy. Er benötigt es extrem selten und lädt es daher maximal 1-2 x die Woche. Nach 13 Monaten müsste der Akku also rund 60-70 Ladezyklen hinter sich haben.
Nun ist der Akku letzte Woche "geplatzt". Er ist zwar noch ganz, hat sich aber aufgebläht. Dadurch ist er rund 2mm dicker als ursprünglich und hat dafür gesorgt, dass die hintere Abdeckschale aufplatzte. Neben einem nicht mehr nutzbaren Akku ist nun also auch das Telefon selbst kaputt.
Mein Großvater hat dies mit Kassenbon bei Media Markt reklamiert, das Gerät wurde daraufhin eingeschickt. Nun kam es unrepariert zurück, mit der Begründung, dass auf Verschleißteile wie Akkus nur eine sechsmonatige Gewährleistung liege. Gleichzeitig wurde er zum Kauf eines neuen Gerätes überredet
Ich gehe diese Argumentation nicht mit. Dass der Schaden an der Abdeckung vom größer gewordenen Akku stammt, steht außer Frage und wurde so auch vom Media Markt Mitarbeiter anerkannt. Die rund 60 Ladezyklen sind definitiv nicht viel, der Akku hingegen ganz kaputt. Das spricht nicht für einen normalen Verschleiß, sondern meiner Meinung nach für einen Mangel. Auch halte ich eine derartige Aufblähung des Akkus für nicht normal.
Die Beweislast liegt zwar nun bei mir bzw. meinem Opa, aber ich sehe nicht ein, dass sich der Media Markt hier um seine gesetzlichen Pflichten drückt. Wie seht ihr das ganze? Hat der Media Markt Mitarbeiter meinen Großvater in dem Fall übers Ohr gehoren? Besteht Anspruch auf Reparatur des alten Gerätes oder Austausch hin zu einem neuen Gerät?
Danke
Folgendes Szenario: Mein Großvater besitzt ein 13 Monate altes Seniorenhandy. Er benötigt es extrem selten und lädt es daher maximal 1-2 x die Woche. Nach 13 Monaten müsste der Akku also rund 60-70 Ladezyklen hinter sich haben.
Nun ist der Akku letzte Woche "geplatzt". Er ist zwar noch ganz, hat sich aber aufgebläht. Dadurch ist er rund 2mm dicker als ursprünglich und hat dafür gesorgt, dass die hintere Abdeckschale aufplatzte. Neben einem nicht mehr nutzbaren Akku ist nun also auch das Telefon selbst kaputt.
Mein Großvater hat dies mit Kassenbon bei Media Markt reklamiert, das Gerät wurde daraufhin eingeschickt. Nun kam es unrepariert zurück, mit der Begründung, dass auf Verschleißteile wie Akkus nur eine sechsmonatige Gewährleistung liege. Gleichzeitig wurde er zum Kauf eines neuen Gerätes überredet
Ich gehe diese Argumentation nicht mit. Dass der Schaden an der Abdeckung vom größer gewordenen Akku stammt, steht außer Frage und wurde so auch vom Media Markt Mitarbeiter anerkannt. Die rund 60 Ladezyklen sind definitiv nicht viel, der Akku hingegen ganz kaputt. Das spricht nicht für einen normalen Verschleiß, sondern meiner Meinung nach für einen Mangel. Auch halte ich eine derartige Aufblähung des Akkus für nicht normal.
Die Beweislast liegt zwar nun bei mir bzw. meinem Opa, aber ich sehe nicht ein, dass sich der Media Markt hier um seine gesetzlichen Pflichten drückt. Wie seht ihr das ganze? Hat der Media Markt Mitarbeiter meinen Großvater in dem Fall übers Ohr gehoren? Besteht Anspruch auf Reparatur des alten Gerätes oder Austausch hin zu einem neuen Gerät?
Danke