Die afrodeutsche Berlinerin Vanessa Henke hat sich mit einem Video an die Öffentlichkeit gewandt, in dem sie schwere Vorwürfe gegen eine Rossmann-Filiale in Berlin erhebt. Eine Kassiererin wollte von ihr zur Überprüfung ihren Ausweis sehen, da der Name sich "zu deutsch" anhörte. Nachdem sie ihren Personalausweis suchte, fiel der Kassiererin zunächst ihre Versichertenkarte auf ihr ihr erster Vorname Berênïcé stand, den sie jedoch in der Regel nicht nutzt, was sie der Kassiererin auch mitteilte. Diese warf ihr jedoch Kartenmissbrauch vor, da sie nicht der Inhaber der Karte wäre und sich strafbar machen würde.
In Folge der Auseinandersetzung kam auch die Filalleitung dazu. Diese war ebenfalls der Meinung, dass Henke nicht der Inhaber der Karte sei. "Erst als ich sagte, dass ich die Polizei rufen würde, wurde eingelenkt", erklärte Henke weiter. Allerdings wurde ihr nun vorgeworfen, die Rassismuskarte zu spielen und zu lügen. Die Fillialeitung soll folgendes gesagt haben: "Nur weil ein Rassismusgesetz geändert wurde, müssen Sie sich jetzt nicht rassistisch behandelt fühlen."
Henke, die bei dem Vorfall Unterstützung verschiedener Zeugen hatte, rief darauf die Polizei, um Anzeige zu erstatten. Nachdem zwei Polizeibeamte kamen, kümmerte sich einer der beiden um Henkes Sohn, der bei dem Vorfall ebenfalls dabei war.
Der andere ging unterdessen in die Filiale und sprach mit den betroffenen Mitarbeitern. "Der Polizist kam dann heraus und fragte, ohne sich meine Version angehört zu haben, ob ich mir sicher sei, nicht zu lügen", so Henke. "Sie wissen schon, wenn Sie jetzt eine Anzeige machen, dann ist das eine Falschaussage, dann werden Sie festgenommen", habe er angeblich gesagt.
Seitens der Polizei wurde mittlerweile in den sozialen Netzwerken bestätigt, dass es zu einer Anzeige gekommen ist. Auch Rossmann bejahte dies.
Bild: Pixabay
Quelle: Redaktionsnetzwerk Deutschland
In Folge der Auseinandersetzung kam auch die Filalleitung dazu. Diese war ebenfalls der Meinung, dass Henke nicht der Inhaber der Karte sei. "Erst als ich sagte, dass ich die Polizei rufen würde, wurde eingelenkt", erklärte Henke weiter. Allerdings wurde ihr nun vorgeworfen, die Rassismuskarte zu spielen und zu lügen. Die Fillialeitung soll folgendes gesagt haben: "Nur weil ein Rassismusgesetz geändert wurde, müssen Sie sich jetzt nicht rassistisch behandelt fühlen."
Henke, die bei dem Vorfall Unterstützung verschiedener Zeugen hatte, rief darauf die Polizei, um Anzeige zu erstatten. Nachdem zwei Polizeibeamte kamen, kümmerte sich einer der beiden um Henkes Sohn, der bei dem Vorfall ebenfalls dabei war.
Der andere ging unterdessen in die Filiale und sprach mit den betroffenen Mitarbeitern. "Der Polizist kam dann heraus und fragte, ohne sich meine Version angehört zu haben, ob ich mir sicher sei, nicht zu lügen", so Henke. "Sie wissen schon, wenn Sie jetzt eine Anzeige machen, dann ist das eine Falschaussage, dann werden Sie festgenommen", habe er angeblich gesagt.
Seitens der Polizei wurde mittlerweile in den sozialen Netzwerken bestätigt, dass es zu einer Anzeige gekommen ist. Auch Rossmann bejahte dies.
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