Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) ist insolvent. Wie vom Amtsgericht Charlottenburg bekanntgegeben wurde, hat der Verein, der vor 35 Jahren gegründet wurde, Insolvenzschutz beantragt. Grund hierfür ist die drohende Zahlungsunfähigkeit. Torsten Martini, Rechtsanwalt der Kanzlei Leonhardt Rattunde, wurde demnach zum Insolvenzverwalter bestellt.
Die Hauptaufgabe der GVU war der Kampf gegen gewerbsmäßige Anbieter von Medieninhalten aus illegalen Quellen. Hierfür waren unter anderem ehemalige Polizisten im Einsatz. Geldgeber waren neben der Film- und Musikindustrie auch namhafte Spielehersteller, der Pay-TV-Sender Sky Deutschland sowie verschiedene Verlage.
Zu den größten Erfolgen der GVU zählen unter anderem die Abschaltung von Kino.to im Jahr 2011, Durchsuchungen gegen Kinox und Movie4k im Jahr 2014 und in jüngerer Vergangenheit die Verhaftungen gegen mutmaßliche Movie2k.to-Betreiber im Jahr 2019 sowie die Abschaltung des Sharehosters Share-Online.biz sowie die Ermittlungen gegen die mutmaßlichen Betreiber im Jahr 2019.
Bild: Pixabay
Quelle: Golem.de
Die Hauptaufgabe der GVU war der Kampf gegen gewerbsmäßige Anbieter von Medieninhalten aus illegalen Quellen. Hierfür waren unter anderem ehemalige Polizisten im Einsatz. Geldgeber waren neben der Film- und Musikindustrie auch namhafte Spielehersteller, der Pay-TV-Sender Sky Deutschland sowie verschiedene Verlage.
Zu den größten Erfolgen der GVU zählen unter anderem die Abschaltung von Kino.to im Jahr 2011, Durchsuchungen gegen Kinox und Movie4k im Jahr 2014 und in jüngerer Vergangenheit die Verhaftungen gegen mutmaßliche Movie2k.to-Betreiber im Jahr 2019 sowie die Abschaltung des Sharehosters Share-Online.biz sowie die Ermittlungen gegen die mutmaßlichen Betreiber im Jahr 2019.
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