Eigentlich ist es nur der gewöhnliche Generationenkampf der seit anbeginn der Geschichte vorsich geht,
ist bei Boomern eig. nur nervig, weil es so viele davon gibt.
Was heute die nie endenden Killerspieldebatte ist, war früher der satanistische Rock'n'roll.
Welt dreht sich halt weiter, Dinge und umstände ändern sich und da man mit dem Alter nachweißlich konservativer und langsamer wird,
stört es die Generation halt, dass sie vom Fortschritt überhohlt wird.
Wenn man Boomer als Generation von 45-65 annimmt, dann sind die heute alle zwischen 55 und 75.
Man muss ihnen zugute halten, dass sie quasi die sind, die hier fast alles aufgebaut haben,
dass die sich nicht gerne sagen lassen, dass ein paar Sachen davon nicht (oder nicht mehr) in Ordnung sind ist klar.
Der neu aufgeflammte "boomer hass" der letzten Jahre kommt eigentlich eher daher,
dass hier bestimmte Sachen komplett vor die Wand gefahren werden und keiner von denen sich dafür zu interessieren scheint.
Klimaschutz, Sozialsystem, Wohnungsnotstand, Fachkräftemangel, Gesundheitsystem.
Statt sich um die Probleme zu kümmern die wirklich wichtig sind, wird lieber ne
Kampagne gegen Animes gefahren.
Außerdem sind wir durch das Internet vernetzter den je, da werden gerne ausländische Probleme ins eigene Land projiziert.
Wie ich es grade getan hab, weil das sind australier nicht wir.
--- [2020-02-29 17:39 CET] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---
Die Grenze zwischen Alter und Einstellung ist fließend?
Jetzt versteht du ihn aber mit absicht falsch