Bei einem Streitgespräch in der "Zeit", das der Chefredakteur des ZDF mit Zuschauern geführt hat, machte Peter Frey deutlich, dass der AfD-Politiker Björn Höcke nicht als Talkshow-Gast bei dem Sender in Frage kommt. Für ihn ist klar, dass jeder, der Höcke bei den Landtagswahlen im Oktober seine Stimme gegeben hat, "bewusst rechtsextrem" gewählt hat. Man wolle beim ZDF zeigen, wo die "Grenzen demokratischer Gesinnung verlaufen".
Frey sieht, im Gegensatz zu Kritikern, keinen rot-grünen Einschlag beim Sender. "Es stimmt einfach nicht, dass konservative Positionen auf unserem Sender keinen Platz haben", erklärte er. "Zum Glück sind die Zeiten der alten Bundesrepublik vorbei, als man im Sender wusste, wer in welches politische Lager gehörte, und das Karrieren befördert hat."
Bei dem Streitgespräch, das Frey zusammen mit drei Zuschauern führte und das durch die "Zeit" moderiert wurde, ging es außerdem um weitere Probleme des Senders. Frey betonte hierbei, dass der Sender zu alt geworden sei. Das beziehe sich sowohl auf das Publikum als auch auf das Material. Auch fehlen beim Sender Führungskräfte mit ostdeutschem Hintergrund. Dass es nicht genügend Gäste mit Migrationshintergrund in Talkshows des ZDF gibt, erklärte er ebenfalls. "Manche schlagen unsere Einladung aus, weil sie nach Auftritten schon viele Anfeindungen erlebt haben."
Bild: Pixabay
Quelle: dwdl.de
Frey sieht, im Gegensatz zu Kritikern, keinen rot-grünen Einschlag beim Sender. "Es stimmt einfach nicht, dass konservative Positionen auf unserem Sender keinen Platz haben", erklärte er. "Zum Glück sind die Zeiten der alten Bundesrepublik vorbei, als man im Sender wusste, wer in welches politische Lager gehörte, und das Karrieren befördert hat."
Bei dem Streitgespräch, das Frey zusammen mit drei Zuschauern führte und das durch die "Zeit" moderiert wurde, ging es außerdem um weitere Probleme des Senders. Frey betonte hierbei, dass der Sender zu alt geworden sei. Das beziehe sich sowohl auf das Publikum als auch auf das Material. Auch fehlen beim Sender Führungskräfte mit ostdeutschem Hintergrund. Dass es nicht genügend Gäste mit Migrationshintergrund in Talkshows des ZDF gibt, erklärte er ebenfalls. "Manche schlagen unsere Einladung aus, weil sie nach Auftritten schon viele Anfeindungen erlebt haben."
Bild: Pixabay
Quelle: dwdl.de