Kokser
Humanistischer Misanthrop
- Registriert
- 14 Juli 2013
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- 1.019
Wieso ist die Problemverlagerung denn ein Problem?
Wenn das Ergebnis durch Ersatzbefriedigung ebenso aussieht:
"Das ich irgendwann die Treppen besser hochgekommen bin, die Klamotten nicht mehr ständig gestunken haben, die Wohnung nicht mehr so gestunken hat und der Staub, der überall saß, nicht mehr so klebrig war, waren dann Sachen die mir hinterher erst verstärkt aufgefallen sind." (-Finanzen, je nach Substitutionsmittel). Selbstverständlich ist natürlich, dass keine neuen Probleme durch die Substitution auftreten sollten (oder sie wenigstens deutlich geringer sind als die der ursprünglichen Sucht).
Bei einer psychischen oder sonstigen Suchterkrankung muss man auch nicht zwangsläufig das "Warum?" herausfinden (je nach psychologischer Schule natürlich, die ja an unterschiedlichen Punkten ansetzen z.B. Verhaltenstherapie Vs. Psychoanalyse) um wieder ein Plus an Lebensqualität zu erlangen. Wieso sollte das beim Rauchen anders sein? Ich würde das einfach nicht so pauschalisieren.
Wenn das Ergebnis durch Ersatzbefriedigung ebenso aussieht:
"Das ich irgendwann die Treppen besser hochgekommen bin, die Klamotten nicht mehr ständig gestunken haben, die Wohnung nicht mehr so gestunken hat und der Staub, der überall saß, nicht mehr so klebrig war, waren dann Sachen die mir hinterher erst verstärkt aufgefallen sind." (-Finanzen, je nach Substitutionsmittel). Selbstverständlich ist natürlich, dass keine neuen Probleme durch die Substitution auftreten sollten (oder sie wenigstens deutlich geringer sind als die der ursprünglichen Sucht).
Bei einer psychischen oder sonstigen Suchterkrankung muss man auch nicht zwangsläufig das "Warum?" herausfinden (je nach psychologischer Schule natürlich, die ja an unterschiedlichen Punkten ansetzen z.B. Verhaltenstherapie Vs. Psychoanalyse) um wieder ein Plus an Lebensqualität zu erlangen. Wieso sollte das beim Rauchen anders sein? Ich würde das einfach nicht so pauschalisieren.