[img=left]https://www.picflash.org/viewer.php?img=w2mg6idx69j8a4e.jpg[/img] Shanghai Yiqian Trading, der chinesische Käufer des Flughafens Frankfurt-Hahn im Hunsrück, der von sich selbst behauptete, dass hinter ihm "Chinas führende Bauunternehmen" stehen, hat sich als vermeintlicher Betrüger herausgestellt. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer sah im Vorfeld "keinen Grund, an der Seriosität des Käufers zu zweifeln", zumal dieser von den Wirtschaftsprüfern von KPMG unter die Lupe genommen und sogar empfohlen wurde.
Doch der Käufer zahlte bislang nicht. Angeblich müsse Peking den Deal erst noch genehmigen, hieß es. Dafür gibt es bislang jedoch keinerlei Belege, eine Frist, diese vorzulegen, ist am vergangenen Mittwoch verstrichen.
Ein Korrespondent der ARD in Shanghai konnte nach intensiver Recherche niemanden finden, der von den beiden Firmen bislang etwas gehört hat. Ein SWR-Kollege fand an der angegebenen Adresse von Guo Qing lediglich einen Reifenhändler, nach dessen Angaben häufig Personen vorbeikommen, die dort die Firma vermuten. Diese soll nach Aussage des Reifenhändlers Online-Investoren um ihre Ersparnisse bringen.
Bild: Terminal 2 des Flughafens Frankfurt-Hahn, gemeinfrei via Wikipedia
Quelle: DiePresse.com
Doch der Käufer zahlte bislang nicht. Angeblich müsse Peking den Deal erst noch genehmigen, hieß es. Dafür gibt es bislang jedoch keinerlei Belege, eine Frist, diese vorzulegen, ist am vergangenen Mittwoch verstrichen.
Ein Korrespondent der ARD in Shanghai konnte nach intensiver Recherche niemanden finden, der von den beiden Firmen bislang etwas gehört hat. Ein SWR-Kollege fand an der angegebenen Adresse von Guo Qing lediglich einen Reifenhändler, nach dessen Angaben häufig Personen vorbeikommen, die dort die Firma vermuten. Diese soll nach Aussage des Reifenhändlers Online-Investoren um ihre Ersparnisse bringen.
Bild: Terminal 2 des Flughafens Frankfurt-Hahn, gemeinfrei via Wikipedia
Quelle: DiePresse.com