Exterminans
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Macht es wirklich Sinn, für Gaming-PCs weiterhin uneingeschränkt Quadcores zu empfehlen?
Ich frage, da ja sowohl Sony als auch Microsoft in ihren Konsolen jeweils auf native 8-Kerner setzen, es sich dabei obendrein ebenfalls um x86-Architekturen handelt und somit zu erwarten ist, dass Konsolenports was die CPU angeht deutlich besser gethreaded sein werden. Effektiv bedeutet dass, das zu mindestens bei Multiplattformtiteln Prozessoren nur mit hoher IPC und hohem Takt nicht mehr unbedingt punkten können, sondern die Rohleistung wieder relevanter wird.
Gerade in der Einstiegsklasse wäre da die niedriger getakteten 8-Kerner durch die Bank hinweg eine solide Empfehlung bei der davon auszugehen ist, dass sich aktuelle Titel mindestens in Konsolen-Qualität spielen lassen ohne dass eine CPU-Limitierung zu befürchten ist.
Im Gegenzug heißt das allerdings auch etwas für die Intel-Configs, und zwar dass auch dort die Aussage, dass 8-Kerner oder Hyperthreading sich nicht lohnen würden, nicht mehr uneingeschränkt gilt. Nun gut, 8-Kerner von Intel sind nach wie vor zu teuer, das rentiert sich somit auch weiterhin nicht. Mit Hyperthreading dürfte sich allerdings dann doch etwas reißen lassen, insbesondere bei Physik-Details.
Imho ist es allerdings ärgerlich, dass AMD aktuell effektiv keine APU oder auch nur CPU auf dem Desktop-Markt hat, welche von den Merkmalen auch nur annähernd an das ran reicht was Microsoft und Sony geliefert wurde. Die Piledriver aus der FX-Serie lasse ich mal ganz bewusst nicht zählen, zu hoher Takt, zu hohe TDP. Mal sehen ob es die Jaguar-Serie auch fürn Desktop geben wird oder ob Kaveri da wieder etwas reißen kann.
Ich frage, da ja sowohl Sony als auch Microsoft in ihren Konsolen jeweils auf native 8-Kerner setzen, es sich dabei obendrein ebenfalls um x86-Architekturen handelt und somit zu erwarten ist, dass Konsolenports was die CPU angeht deutlich besser gethreaded sein werden. Effektiv bedeutet dass, das zu mindestens bei Multiplattformtiteln Prozessoren nur mit hoher IPC und hohem Takt nicht mehr unbedingt punkten können, sondern die Rohleistung wieder relevanter wird.
Gerade in der Einstiegsklasse wäre da die niedriger getakteten 8-Kerner durch die Bank hinweg eine solide Empfehlung bei der davon auszugehen ist, dass sich aktuelle Titel mindestens in Konsolen-Qualität spielen lassen ohne dass eine CPU-Limitierung zu befürchten ist.
Im Gegenzug heißt das allerdings auch etwas für die Intel-Configs, und zwar dass auch dort die Aussage, dass 8-Kerner oder Hyperthreading sich nicht lohnen würden, nicht mehr uneingeschränkt gilt. Nun gut, 8-Kerner von Intel sind nach wie vor zu teuer, das rentiert sich somit auch weiterhin nicht. Mit Hyperthreading dürfte sich allerdings dann doch etwas reißen lassen, insbesondere bei Physik-Details.
Imho ist es allerdings ärgerlich, dass AMD aktuell effektiv keine APU oder auch nur CPU auf dem Desktop-Markt hat, welche von den Merkmalen auch nur annähernd an das ran reicht was Microsoft und Sony geliefert wurde. Die Piledriver aus der FX-Serie lasse ich mal ganz bewusst nicht zählen, zu hoher Takt, zu hohe TDP. Mal sehen ob es die Jaguar-Serie auch fürn Desktop geben wird oder ob Kaveri da wieder etwas reißen kann.