Mal noch ein Gedanke, den ich schon lang mal niederschreiben wollte und weils zu dem "Gast"-Gedanken nun besonders gut passt: Wenn selbst hier in diesem Forum, wo jeder von uns Gast ist, schon eine reine Diskussion, bzw. Debatte, oftmals so sehr ausufert, dass man sich angeht und beleidigt, etc., wie kann man dann erwarten, dass es in Flüchtlingsheimen absolut perfekt läuft? Hier sitzt jeder quasi gemütlich auf dem Sofa, hat außer den üblichen Alltagssorgen keine Probleme, aber sowohl in anderen Bereichen, aber eben auch hier im politisch-/gesellschaftlichen Bereich, wird rumgestresst. Ich möchte echt gern mal sehen, wie das laufen würde, wenn wir alle auf einem Haufen wären und einander gegenüberstünden.
Das ist etwas, das ich seit langer Zeit überall beobachte, insbesondere in Texten im Internet, was wohl auch vollkommen normal zu sein scheint, so schade es auch ist. Es klappt doch nicht einmal da. Da rotten sich auch die Leute zuammen und fallen übereinander her, bis es zu sonstwas für Katastrophen kommt. Und das tun sie auch im RL von Angesicht zu Angesicht, oder sogar noch feiger hintenrum, jeden Tag aufs Neue in unzähligen Situationen, Menschen jeglicher Hautfarbe, Nationalität, Schicht, etc.
PS: Und nein, für die schäme ich mich auch nicht. Ich finde es halt traurig, schade, schlimm, vollkommen unnötig, wie auch immer. Man kann sich nicht ständig für alles schämen, weil man ständig zu irgendwelchen Gruppen gehört. Mal im Bezug zur Ausländerdebatte: Ich bin auch nicht für die Menschen verantwortlich, die Flüchtlingen ihre Zelte anzünden. Gemäß des "Gast"-Gedankens wäre die Analogie dann, dass der Gastgeber und wir alle ihnen die Zelte anzünden, was dann nur noch widersprüchlich ist. Oder auch sich gut benehmende Menschen sprechen nicht für alle anderen, egal ob bei "uns" oder "den Flüchtlingen".
Dieser Schande-Gedanke ist meiner Meinung nach dort zu finden, wo Menschen nicht mehr willens oder fähig sind, zu differenzieren.
Das ist etwas, das ich seit langer Zeit überall beobachte, insbesondere in Texten im Internet, was wohl auch vollkommen normal zu sein scheint, so schade es auch ist. Es klappt doch nicht einmal da. Da rotten sich auch die Leute zuammen und fallen übereinander her, bis es zu sonstwas für Katastrophen kommt. Und das tun sie auch im RL von Angesicht zu Angesicht, oder sogar noch feiger hintenrum, jeden Tag aufs Neue in unzähligen Situationen, Menschen jeglicher Hautfarbe, Nationalität, Schicht, etc.
PS: Und nein, für die schäme ich mich auch nicht. Ich finde es halt traurig, schade, schlimm, vollkommen unnötig, wie auch immer. Man kann sich nicht ständig für alles schämen, weil man ständig zu irgendwelchen Gruppen gehört. Mal im Bezug zur Ausländerdebatte: Ich bin auch nicht für die Menschen verantwortlich, die Flüchtlingen ihre Zelte anzünden. Gemäß des "Gast"-Gedankens wäre die Analogie dann, dass der Gastgeber und wir alle ihnen die Zelte anzünden, was dann nur noch widersprüchlich ist. Oder auch sich gut benehmende Menschen sprechen nicht für alle anderen, egal ob bei "uns" oder "den Flüchtlingen".
Dieser Schande-Gedanke ist meiner Meinung nach dort zu finden, wo Menschen nicht mehr willens oder fähig sind, zu differenzieren.
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