[img=right]https://www.picflash.org/viewer.php?img=doll-550583_640FKV39J.jpg[/img]Anlässlich des 125-jährigen Bestehens des deutschen Rentensystems, äußerte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel auf einem Festakt zur gesetzlichen Altersvorsorge in Zukunft. Der altbekannte Slogan, die Rente ist sicher, wird nämlich weniger den realen Gegebenheiten entsprechen.
Zumindest dann, wenn man davon ausgeht, dass die ausgezahlte Rente den Menschen ausreichend finanzielle Mittel bereitstellt, um den Lebensunterhalt aufbringen zu können.
"Daher bin ich überzeugt, dass sich künftig nur durch eine Mischung gesetzlicher, betrieblicher und privater Altersvorsorge eine angemessene Absicherung im Alter aufbauen lässt. [...] Wir sind gefordert, Altersarmut vorzubeugen und dafür geeignete Lösungen zu entwickeln."
Neben diesen Aussagen würde es die Kanzlerin begrüßen, einen Konsens zu erarbeiten, der das Rentensystem zukunftssicher mache, unabhängig der Parteizugehörigkeit.
Der ehemalige Arbeitsminister Norbert Blüm (CDU), meldete sich ebenfalls zu Wort. Er mache sich große Sorgen, sollte das Rentenniveau weiterhin absinken, wie in den letzten Jahren. Es bestehe die Gefahr, eine große Nähe zur Sozialhilfe zu erreichen, welche die eigentliche Sicherungsfunktion der Rente immer mehr verschwinden lassen würde. Das System würde sich laut Blüm selbst erledigen, wenn man mit Beiträgen nicht mehr bekäme als ohne.
Für das Jahr 2014 erwartet man trotzdessen, unter anderem aufgrund der entspannten Arbeitsmarktlage, eine Reserve für die Rentenkassen von etwa 33,5 Milliarden Euro.
In ihrer Rede spricht Merkel zudem davon, dass es aufgrund des demografischen Wandels notwendig werde, eine längere Zeit im Arbeitsleben zu verweilen, da frühzeitige Ausscheiden Lücken reißen würden, die in Zukunft immer schwieriger zu füllen seien. Laut Merkel müssten sich deshalb auch die Arbeitgeber bereiterklären diesen Weg mitzugehen und entsprechend Arbeitsumgebungen schaffen, die es ermöglichen, Menschen im fortgeschrittenen Alter weiterhin anstellen zu können.
Quelle| Bildquelle
Zumindest dann, wenn man davon ausgeht, dass die ausgezahlte Rente den Menschen ausreichend finanzielle Mittel bereitstellt, um den Lebensunterhalt aufbringen zu können.
"Daher bin ich überzeugt, dass sich künftig nur durch eine Mischung gesetzlicher, betrieblicher und privater Altersvorsorge eine angemessene Absicherung im Alter aufbauen lässt. [...] Wir sind gefordert, Altersarmut vorzubeugen und dafür geeignete Lösungen zu entwickeln."
Neben diesen Aussagen würde es die Kanzlerin begrüßen, einen Konsens zu erarbeiten, der das Rentensystem zukunftssicher mache, unabhängig der Parteizugehörigkeit.
Der ehemalige Arbeitsminister Norbert Blüm (CDU), meldete sich ebenfalls zu Wort. Er mache sich große Sorgen, sollte das Rentenniveau weiterhin absinken, wie in den letzten Jahren. Es bestehe die Gefahr, eine große Nähe zur Sozialhilfe zu erreichen, welche die eigentliche Sicherungsfunktion der Rente immer mehr verschwinden lassen würde. Das System würde sich laut Blüm selbst erledigen, wenn man mit Beiträgen nicht mehr bekäme als ohne.
Für das Jahr 2014 erwartet man trotzdessen, unter anderem aufgrund der entspannten Arbeitsmarktlage, eine Reserve für die Rentenkassen von etwa 33,5 Milliarden Euro.
In ihrer Rede spricht Merkel zudem davon, dass es aufgrund des demografischen Wandels notwendig werde, eine längere Zeit im Arbeitsleben zu verweilen, da frühzeitige Ausscheiden Lücken reißen würden, die in Zukunft immer schwieriger zu füllen seien. Laut Merkel müssten sich deshalb auch die Arbeitgeber bereiterklären diesen Weg mitzugehen und entsprechend Arbeitsumgebungen schaffen, die es ermöglichen, Menschen im fortgeschrittenen Alter weiterhin anstellen zu können.
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