• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Technik] China-Betriebssystem: Konkurrenz zu Microsoft und Apple

Bereits im Oktober soll es erscheinen: China OS, kurz COS. Der von der chinesischen Regierung in Auftrag gegebene Windows-Konkurrent soll bald auf sämtlichen chinesischen Geräten lauffähig sein. Innerhalb von zwei Jahren möchte man damit einen Großteil der Desktop-Computer versorgen und innerhalb von drei bis fünf Jahren auch den Smartphone-Markt beherrschen.

Möglich sein soll dieser Plan durch das Support-Ende von Windows XP und durch das Verbot von Windows 8 für chinesische Behörden. Ob das Betriebssystem den Linux-Kernel benutzt oder komplett selbst programmiert ist, ist bisher noch nicht bekannt.

Ähnlich wie Windows 8 soll es sowohl auf Smartphones als auch auf dem klassischen PC lauffähig sein. In einem Video wird gezeigt, was zukünftig mit dem neuen OS möglich sein soll. Auf technische Hintergründe wird dort aber weitestgehend verzichtet, es ist auch mehr als fraglich ob dort überhaupt das neue Betriebssystem verwendet wird.


Quelle: Chip
 

alter_Bekannter

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Ich bezog mich mehr auf deine Behauptung Windows sei komfortabler als eine moderne Linuxdistribution.

Denn vom Bedienkomfort ist es im Vergleich in den meisten Fällen bestenfalls mäßig begeisternd. Den selbst "seriöse" Anbieter wie chip.de stecken einem mittlerweile einen riesen Haufen voll Scheisse in die Installer.
Aber was will man machen? Der "Windows weg" Software zu installieren ist nunmal irgendwo ab der Steinzeit nicht mehr überdacht worden. Mittlerweile muss man den portable App Dingens-Scheiss benutzen weil alles andere einen unkontrollierbar zumüllt.:rolleyes:

In anderen Worten der sauberste Weg Software unter Windows zu installieren ist derzeit ein Drittanbieter Programm das Software anderer Drittanbieter verwaltet. Dazu halt dann noch die künstlichen Einschränkungen mit Landminenformat die Microsoft in die Treiberlandschaft packt, hier wieder siehe Signatur.
 

musv

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neue teure Lizenzen - mal angenommen es werden keine Raubmordkopien eingesetzt - sind wohl eher das Problem,
Ähm, wir reden hier über China? Ich würde sogar soweit gehen, dass auf Ostasien zu verallgemeinern. Ok, wie's in Japan aussieht, weiß ich nicht. In Südkorea hatte ich damals als Student ein Auslandssemester absolviert und an der Uni mit einer Windows-XP-Raubkopie gearbeitet. In Nepal konnte ich in einem Internetcafé mal bei der Installation zusehen. Der Schlüssel war FCGKH oder so ähnlich. Für die, die's nicht wissen: Das war der damalige Standard-Key für alle Raubkopien, der dann erst mit irgendeinem Service-Update von Microsoft als Raubkopie gekennzeichnet wurde.

Und zu China: Dieser Artikel aus dem Jahr 2011 beschreibt's ganz gut:
Der Umsatz von Microsoft in den Niederlanden mit weniger als 17 Millionen Einwohnern sei immer noch höher als im 1,3-Milliarden-Einwohner-Land China. Schuld seien Raubkopien: ... Die Business Software Alliance schätzt, dass in China vier von fünf installierten Programmen Raubkopien sind.

Allerdings stellte Billyboy schon 2001 fest:
Der damalige Microsoft-Chef Bill Gates sagte 2001, es sei zwar unangenehm, dass in China so viel Software kopiert werde. Er würde es aber vorziehen, wenn es sich dabei um Microsoft-Produkte handeln würde. ... 2007 bekräftigte Gates diese Haltung noch einmal gegenüber dem Magazin "Fortune": "Wir können mit unserer Software leichter mit Linux konkurrieren, wenn es Software-Piraterie gibt."

COS dürfte im Erfolgsfall Microsoft ziemlich ärgern. Es könnte die Welt verändern. Und egal, ob die Chinesen jetzt Backdoors einbauen oder nicht. Sofern sie zu GNU/Linux kompatibel bleiben, wünsch ich Ihnen damit sehr viel Erfolg. Eine Korrektur der Marktanteile bei den Desktop-OS ist mehr als überfällig.

Doch, durchaus. Wie kommst du darauf, dass ich kein Windows verwende? Ich verwende es, allerdings sehr bescheiden. Bei mir sind in den letzten 4 Jahren allerdings auch keine "Spezialdokumente" - weder privat noch beruflich - eingetroffen, die man nur unter Windows/ mit Windows Software hätte nutzen können.
Mal ein kleines Beispiel aus meiner Firma (Software-Entwicklung):
Vor ein paar Monaten hat sich unser gesamtes Team zusammengesetzt, um die Situation bei den Spezifikationen (Spec-was?) zu verbessern bzw. überhaupt erst mal ein System einzuführen. Dabei muss man jetzt zwischen der technischen Spec für den Entwickler und der Sicht des Business Analysts unterscheiden. Für zweiteres hat dann unser Analyst vorgeschlagen, als Versionskontollsystem Word zu verwenden. Ja, richtig, Word. :confused:

Das Ganze ist nicht mal so dumm und scheint auch ziemlich gut zu funktionieren, wenn man es regelmäßig nutzt und damit den Ablauf verinnerlicht hat. In Word ist tatsächlich sowas wie ein Versionskontrollsystem integriert. Ich weiß jetzt nicht mehr, wo ich hinklicken müsste. Aber es ist möglich, in Word die History des Dokuments zu verfolgen, Kommentare zu Änderungen bestimmter Abschnitte einzufügen und sogar die Änderungen "reviewen", d.h. von einer Drittperson überprüfen zu lassen.

Wenn dann erst mal so ein System fest installiert ist, kommst du davon in Zukunft nicht mehr weg. Ich hab mir die Präsentation misstrauisch angesehen, musste zugeben, dass Word damit genau die Anforderung an die gestellte Aufgabe erfüllt. Irgendwelche Kommentare zur Portabilität hab ich mir verkniffen. M$-Office ist hier so stark verankert, die Dokumente werden in den nächsten 15-20 Jahren im Normalfall nicht portiert.

Und das ist das Kernproblem, was von thom53281 angesprochen wurde. Größere Firmen und Konzerne, die auch schon länger im Geschäft sind, nutzen sehr viele Windows-spezifische Lösungen, die sich nicht mal ohne weiteres auf freie Software portieren lassen.

Und dazu kommt noch, dass an den Stellweichen Leute sitzen, die Microsoft ziemlich gut und irgendwelche Alternativen nur am Rande kennen. Da kommt dann halt bei einer neuen Aufgabe sofort der Vorschlag nach der M$-Lösung. Alternativen musst du dann erst mal begründen und rechtfertigen.
 
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BurnerR

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Kenn ich auch. Die Versionierung von Word ist je nach Anwendungszweck gar nicht so schlecht.
Portabilität.. letztens hat ein Speichern mit OpenOffice das Dokument für alle MS User zerstört.
Ich benutze Ubuntu, ein OS ohne Paketverwaltung käme mir heute nicht mehr auf den Computer.

Windows, MacOS wird mit NSA Spionage ausgeliefert. Außerdem setzt China eher auf Hardware-Backdooring. Also nur weil es aus China kommt, muss man nicht weniger - allerdings auch nicht mehr - Vertrauen in die Software haben, als in jede andere auch.
NSA ist aber zumindest nicht der Staat selber, und China ist afaik deutlich totalitärer als die USA. Dann ist es noch ein völlig neues OS von einer neuen 'Firma', Millionen von Codezeilen..
Nen USA-OS würde ich auch nicht benutzen aber erst recht kein China OS, da greifen dann ganz eindeutig mehr gar keine regulierende Mechanismen.
 

Pleitgengeier

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da greifen dann ganz eindeutig mehr gar keine regulierende Mechanismen.
Und wo ist hier der Unterschied zu den USA, wo die Regierung bei mehreren Enthüllungen im NSA-Skandal zumindest vorgab, von den Machenschaften ihres Geheimdienstes nichts gewusst zu haben?

Ob jetzt die Regierung selbst den Auftrag gibt oder ein Geheimdienst zumindest angeblich Narrenfreiheit hat...
Vermutlich war die Aussage der Regierung ohnehin nur gelogen...

Außerdem, vergleichen wir doch mal China und USA...
Spionage - check
Foltergefängnisse - check.
Hinrichtungen ohne Prozess - die gibts meines Wissens nach nur in den USA, in China gibt's zumindest einen Schauprozess...
 

accC

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Ich bezog mich mehr auf deine Behauptung Windows sei komfortabler als eine moderne Linuxdistribution.
Achso. :D Na das Problem ist allerdings, dass die meisten Leute eben "besser" damit zurecht kommen bzw. um genauer zu sein, sie wollen lieber damit zurecht kommen.
Denen ist es egal, was da alles mit installiert wird, solange eine große blinkende Flashanimation sie darauf aufmerksam macht, dass sie dieses und jenes Programm unbedingt brauchen. Wenn später nichts mehr geht, kann man ja immer noch jemanden rufen, der es wieder richtet. Lieber alle 3 Wochen einen Tag opfern, um den Computer "reparieren" zu lassen, weil "nichts geht mehr", als auch nur 2 Minuten mit L-E-S-E-N zu verschwenden.

In anderen Worten der sauberste Weg Software unter Windows zu installieren ist derzeit ein Drittanbieter Programm das Software anderer Drittanbieter verwaltet.
Ja, aber dafür wenig Text und schon gar keine Konfiguration. Das passiert alles auf magische Weise und man muss nur 20x auf Weiter klicken.
Ich hatte allerdings auch schon Leute vor mir, die mit einfachen "Weiter" - "Abbrechen" Dialogen überfordert waren, nur weil 3 Zeilen Text darüber standen. Je mehr Text, desto weniger ist plötzlich möglich. Egal wie idiotensicher der Text geschrieben ist, sobald zu viel Text zu lesen ist, sind einige überfordert.
A "Was muss ich denn jetzt machen?"
Ich "Lies doch mal, was da steht!"
A "Das verstehe ich doch nicht, ich habe doch keine Ahnung von Computer!"
Ich "'Herzlichen Glückwunsch zum Erwerb von .. Möchten Sie mit der Installation fortfahren, dann klicken Sie auf Weiter.' Möchtest du installieren oder nicht?"
A "Installieren"
Ich "Gut und was machst du jetzt also?"
A "Ich weiß es nicht, sag es mir doch!"

Dazu halt dann noch die künstlichen Einschränkungen mit Landminenformat die Microsoft in die Treiberlandschaft packt, hier wieder siehe Signatur.
Also ich muss sagen, dass ich seit spätestens Windows 7 keine Treiberprobleme mehr feststellen konnte. Ganz am Anfang, als Windows 8 heraus gekommen ist, wurde meine Grafikkarte noch nicht unterstützt, nach 2 Wochen hatte sich allerdings auch das erledigt. Dabei habe ich bei meiner Hardware auf keinerlei Besonderheiten geachtet.




@musv:
Versionskontrolle gibt es aber auch für LibreOffice und OpenOffice. Google Docs kann das ebenfalls. Meinst du sowas?
Ob die Versionskontrolle von Libre / Open / MS Office jetzt untereinander kompatibel ist, weiß ich allerdings nicht. Jedenfalls ist sie sicher kein Alleinstellungsmerkmal von MS Office und nur wegen einer Versionskontrolle ist man nicht auf Microsoft Office angewiesen.

Wenn du ein Argument brauchst:
Microsoft Office365 jährlich 117,60E / Benutzer
Open/LibreOffice 0E

@BurnerR: Die Frage ist eben, wie viel da tatsächlich neu gecodet wird. Klar, wenn das komplette System neu entwickelt wird, dann wird das wohl mehrere Jahre dauern und man sollte es sehr kritisch betrachten. Wenn allerdings ein bestehendes GNU/Linux verwendet wird, nehmen wir mal an, es ist ein System auf Basis von Ubuntu (die versprechen ja schon seit Jahren Ubuntu für Desktop, Laptop, Smartphone, Tablet, SmartTV), dann müsste man eben nur vergleichsweise wenig Code untersuchen. Wie gesagt, sehe ich nahezu keinen Unterschied darin, ob ich von den USA (bzw einer US Behörde) ausspioniert werde oder von China. China wäre für mich sogar weit weniger relevant. Von mir aus können die mich gleich in 5 Terroristendatenbanken eintragen. Bis jetzt scheint mein Leben so zu verlaufen, dass ich wohl nie auch nur annähernd in die Nähe von China komme. Mit den USA sieht das schon ganz anders aus und eine Behörde, die mich ab Airport per Privattransport unbefristet nach Guantanamo Bay bringen kann, ohne dass ich zwischendurch das Recht auf einen Anwalt hätte, sehe ich nicht minder als Bedrohung, als eine Regierung. Das kommt für mich letztlich aufs gleiche heraus, oder?
 

musv

Bekannter NGBler

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Versionskontrolle gibt es aber auch für LibreOffice und OpenOffice. Google Docs kann das ebenfalls. Meinst du sowas?
Im Grunde genommen ja. Weiß nicht, ob das den gleichen Umfang wie bei M$-Office hat.

Microsoft Office365 jährlich 117,60E / Benutzer
Open/LibreOffice 0E
Das ist im Umfeld größerer Firmen kein Argument. Gespart wird (bei uns) stark an der Hardware der Entwickler. Ebenso werden sonstige Posten in der Kostenrechnung auf den Prüfstand gestellt. Im Softwarebereich kann ich aber nach Lust und Laune so ziemlich alles aus dem MSDN-Katalog runterladen. Einige Pakete davon darf ich aber offiziell nicht mal auf meinem Rechner installieren, weil sie von der zentralen EDV-Administration noch nicht freigegeben wurden. Aber runterladen (und zu Hause installieren) könnte ich das Zeug.

Und warum ist das so?
BWLer an der Uni arbeiten Excel und schreiben ihre Haus-, Bachelor- und Masterarbeiten gewöhnlich mit Word. Präsentationen werden mit Powerpoint erstellt. Einige von denen sind später mal die Entscheidungsträger in den Firmen. Und was werden die wohl entscheiden? M$-Office ist als Quasi-Standard etabliert - sowohl bei den Dokumentformaten als auch beim gewohnten Arbeitsablauf. Es ist in den Köpfen der Mehrheit verankert. Nicht umsonst wird jetzt auch in München diese Hetzkampagne gefahren. Das ist schade, aber leider ist es momentan Realität.
 

alter_Bekannter

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@accC:

Dann mal das Schlagwort USB 3.0 ich hab erst gedacht mein Mainboard wäre kaputt weil es doch wohl kaum sein kann das ein einigermaßen Zeitgemäßes Betriebssystem keinen mitgelieferten USB 3.0 Treiber hat, doch, dem ist so, Win wird ohne USB 3.0 ausgeliefert, die Installation wird sogar noch lächerlicher, er muss Windows laden um festzustellen das er nicht von USB 3.0 installieren kann.:rolleyes:

Grafiktreiber das gleiche Trauerspiel, Microsoft liefert Standardmäßig ohne OpenGL aus. Und von DirectX braucht man parallel installiert idR auch mehrere Versionen.

Und zu guter Letzt kostet eine nackte Windowsinstallation beim "PC-Spezialist" ca 80€(79€ genau wenn ich mich richtig erinnere), wenn es dafür einen Markt gibt muss der Durchschnittsnutzer ja prima mit Windows klarkommen.:T
 

accC

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Dann mal das Schlagwort USB 3.0 ich hab erst gedacht mein Mainboard wäre kaputt weil es doch wohl kaum sein kann das ein einigermaßen Zeitgemäßes Betriebssystem keinen mitgelieferten USB 3.0 Treiber hat, doch, dem ist so, Win wird ohne USB 3.0 ausgeliefert, die Installation wird sogar noch lächerlicher, er muss Windows laden um festzustellen das er nicht von USB 3.0 installieren kann.
Auf welche Windows Version beziehst du dich? Mir ist dahingehend noch nichts aufgefallen, allerdings kann es sein, dass ich auch nur zufällig (noch) auf keinen Konflikt gestoßen bin.

Grafiktreiber das gleiche Trauerspiel, Microsoft liefert Standardmäßig ohne OpenGL aus. Und von DirectX braucht man parallel installiert idR auch mehrere Versionen.
Wie gesagt, ich konnte dabei lediglich innerhalb der ersten Tage von Windows 8 einen Mangel feststellen, schon nach kurzer Zeit stand ein Treiber zur Verfügung, den Windows übrigens selbstständig bezogen hatte.

Und zu guter Letzt kostet eine nackte Windowsinstallation beim "PC-Spezialist" ca 80€(79€ genau wenn ich mich richtig erinnere), wenn es dafür einen Markt gibt muss der Durchschnittsnutzer ja prima mit Windows klarkommen.:T
Dafür möchte ich noch mal auf den Spoiler in meinem Post #25 verweisen. Einem Durchschnittsnutzer traue ich nicht zu, dass er einen simplen next / ok Installer problemlos durchlaufen kann. Dass es einen Markt dafür gibt, ist klar, es gibt ja auch einen Markt für Fertigpcs, obwohl man sich selbst trivial einen PC zusammen bauen kann, selbst wenn man keine Ahnung hat.
 

thom53281

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Ich denke, alter_Bekannter meint das Problem, wenn man Windows 7 (+8?) über einen USB-Stick am USB3.0-Port installieren möchte. Das geht nämlich in der Tat nicht. Es bootet problemlos, das Setup bricht aber dann mit einer Fehlermeldung ab. Ich habe da selbst das erste Mal einige Zeit gerätselt, bis ich das Problem durchschaut habe.


Grüße
Thomas
 

alter_Bekannter

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Generell, auch bei einem installierten Win7 funktionieren die USB 3.0 Ports nicht direkt.

Google hat mir das zum Glück auch schnell bestätigt, denn ich dachte wirklich die Ports wären Hardwaremäßig tot weil die alternative zu lächerlich klang.
 

accC

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Die funktionieren dann prinzipiell nicht? Ich dachte dann würde Windows eine Art Fallback machen und sie als USB2 / USB1 - Ports erkennen.

Aber btt. dass Windows Schwachstellen hat, ist dann doch eher ein Argument, warum Konkurrenzprodukte funktionieren können. Das würde also insgesamt eher für den Erfolg eines China-Betriebssystems sprechen, als dagegen.
 

alter_Bekannter

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Korrekt, keinerlei Funktion, kein USB 2.0 Fallback.

Und bei der Installation wie von thom beschrieben. Es geht, bis Windows richtig Windows ist und abbricht.
Ich bin froh über jede Große Firma die an Microsofts Monopol rüttelt, dann können die sich hoffentlich in absehbarer
Zeit keine so extremen Machtdemonstrationen mehr auf Kosten der Nutzer leisten. Denn genau das ist mein Problem
damit, sie stellen offenkundig heraus das sie es absichtlich machen. Es ist viel zu offensichtlich.

EIn weiter Hoffnungsschimmer sind die ganzen Firmen die an XP und die damit verbundenen Dotnet Versionen klammern
Dadurch ist eventuell bald kein umschreibe der Software mehr nötig damit sie unter Linux läuft. Ich hoffe immer noch
auf den Selbstmord durch erzwungene Veraltung.
 
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