Na, wie geht's so?
Eine Frage, die Standard ist, die man standardmäßig mit: ganz gut, oder im Ruhrpott mit: muss und selbst? beantwortet.
Aber wie geht's uns dieses Jahr wirklich zum sogenannten Fest der Liebe?
Mir geht's komisch!
Ich hänge nicht an Weihnachten. Ich bin nicht christlich, nicht mal getauft.
Aber dem Weihnachtsquark kann sich kaum jemand entziehen. Ab September, teilweise ab August Lebkuchen in den Geschäften.
Und diese verfickte Werbung in den Medien gaukelt monatelang vor, dass nur an Weihnachten geliebt wird und dass an der Jacobs-Krönung
und an teuren Geschenken die Liebe am Nächsten gemessen wird.
Ich bin ab heute mittag alleine. Er hat über die Feiertage Mittagsdienst.
Das kennen wir seit Jahrzehnten. Einer von uns hatte immer irgendeinen Dienst. Muss ja, und selbst?
Was es anders macht ist die Angst. Angst, dass *es* jemand mit heimbringt.
Scheiß auf Weihnachten. Wir verzichten seit Februar auf so viel. Wir wollen gesund bleiben und keine Geschenke für teuer Geld.
Morgen vormittag treffen wir kurz drei andere Familienmitglieder.
Alle drei haben sich für dieses eine Treffen vor 10 Tagen in Selbstquarantäne begeben.
Wir werden im Frischluftdurchzug auf Abstand uns alles Gute wünschen.
Die Angst bleibt trotzdem latent im Hintergrund.
Ist doch alles Kacke mit dem Scheiß!
Aber ich schaffe es, noch dumme Bemerkungen zu machen.
Und die Akkus in unseren Telefonen leer zu telefonieren. Das ist mir wichtig. Wichtiger als der Werbedreck.
Eine Frage, die Standard ist, die man standardmäßig mit: ganz gut, oder im Ruhrpott mit: muss und selbst? beantwortet.
Aber wie geht's uns dieses Jahr wirklich zum sogenannten Fest der Liebe?
Mir geht's komisch!
Ich hänge nicht an Weihnachten. Ich bin nicht christlich, nicht mal getauft.
Aber dem Weihnachtsquark kann sich kaum jemand entziehen. Ab September, teilweise ab August Lebkuchen in den Geschäften.
Und diese verfickte Werbung in den Medien gaukelt monatelang vor, dass nur an Weihnachten geliebt wird und dass an der Jacobs-Krönung
und an teuren Geschenken die Liebe am Nächsten gemessen wird.
Ich bin ab heute mittag alleine. Er hat über die Feiertage Mittagsdienst.
Das kennen wir seit Jahrzehnten. Einer von uns hatte immer irgendeinen Dienst. Muss ja, und selbst?
Was es anders macht ist die Angst. Angst, dass *es* jemand mit heimbringt.
Scheiß auf Weihnachten. Wir verzichten seit Februar auf so viel. Wir wollen gesund bleiben und keine Geschenke für teuer Geld.
Morgen vormittag treffen wir kurz drei andere Familienmitglieder.
Alle drei haben sich für dieses eine Treffen vor 10 Tagen in Selbstquarantäne begeben.
Wir werden im Frischluftdurchzug auf Abstand uns alles Gute wünschen.
Die Angst bleibt trotzdem latent im Hintergrund.
Ist doch alles Kacke mit dem Scheiß!
Aber ich schaffe es, noch dumme Bemerkungen zu machen.
Und die Akkus in unseren Telefonen leer zu telefonieren. Das ist mir wichtig. Wichtiger als der Werbedreck.
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