• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Regierungen und Bevölkerungen durch Flüchtlingswelle überfordert?

Baer

Ottonormalverbrecher
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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Polizei)


Es ist Zeit, den Mund aufzumachen. Haltung zu zeigen. Denn Ihr, die Lauten, seid in der Minderheit, aber wir, die Mehrheit, schweigt. Ich will das nicht mehr. Wir müssen laut sein. Wir müssen deutlich zu Euch werden. Sehr deutlich.

Sachliche Argumente ziehen bei Euch nämlich nicht. Es gibt eine Menge hervorragende Artikel, die zeigen, warum Eure oft gehörten Argumente falsch sind. Es gibt genug Artikel, die beschreiben, warum Zuwanderung nicht nur gut, sondern auch wichtig ist für Deutschland. Allein, Ihr wollt sie nicht glauben. Oder ihr könnt nicht.

Also anders. Emotionaler.

Diese Haltung: “Die kommen hier her und nehmen uns was weg”. Die Jobs, die Sozialleistungen, was auch immer. Bei all Euren Argumenten scheint ein Motiv durch — ein Anspruchsdenken. Als bekämen “die” etwas, was Euch zustünde.

Lasst mich das ein für alle Mal klar stellen.

Euch steht gar nichts zu. Überhaupt nichts.

Mir übrigens auch nicht.

Das war jetzt übertrieben und nicht ganz richtig. Es gibt doch ein paar Dinge, die uns allen zustehen. Einfach so. Das Recht auf Leben zum Beispiel. Auf körperliche Unversehrtheit und das Recht frei entscheiden zu können, was wir mit unserem Leben anstellen wollen.

Diese Rechte, die jeder von uns hat, nennt man auch Menschenrechte. Vielleicht habt Ihr ja schonmal davon gehört. Menschenrechte, nicht Deutschenrechte. Auch nicht Christenrechte. Schlicht und einfach Menschenrechte. Und die gelten immer und überall. Für jeden.

Das ist nicht viel. Aber es reicht. Es reicht, etwas aus sich und seinem Leben zu machen. Man bekommt nämlich eine Chance. Und wenn man diese Chance ergreift, wenn man dafür arbeitet, dann bekommt man irgendwann auch Sachen. Ein großes Auto. Ein Haus. Ein Smartphone.

Und genau das geben wir den Flüchtlingen, die zu uns kommen. Eine Chance. Und das ist nichts, was Euch weggenommen wird. Denn Eure Chance habt Ihr schon seit Geburt. Es kann sein, dass Ihr zu kurz gekommen seid, aber die Schuld der Flüchtlinge ist das nicht.

Ich weiß nicht, was ich verabscheuungswürdiger finde.

Die Besorgten Bürger oder die verständnisvollen Politiker.

Und mit verständnisvoll meine ich ganz explizit auch die, die ihre Wortwahl nicht sorgsam wählen. Oder sie sogar viel zu sorgsam wählen. Die von einer Flut, von Problemen, von Asylmissbrauch sprechen. Ihr fischt nicht nur am rechten Rand. Ihr seid Brandstifter. Geduldet von einer biederen Pfarrerstochter aus der Uckermark, die schweigen zum Führungsstil erhoben hat. Und Ihr nennt Euch christlich. Das kotzt mich an. Sowas von. Ihr seid eine Schande für die Demokratie und die pluralistische Gesellschaft.

Ich mache da nicht mehr mit. Ich werde einen Brandstifter einen Brandstifter nennen. Einen Faschisten einen Faschisten und einen Nazi einen Nazi.

Ich werde meinen Nächsten verteidigen, für ihn aufstehen und reden. Und ich werde handeln.

Menschlich und emphatisch.

Quelle

Dein AFD-Gesüller kannst an anderen Stellen des Internet absondern, verstanden?
 

Localhorst

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Polizei)

Du würdest in ein anderes Land flüchten, weil du feige bist.

MUHAHA! So einen Rotz habe ich ja schon lange nicht mehr gelesen. Richtig, es ist feige aus seiner Heimat zu fliehen, wenn im Stundentakt 100 Meter von dir ein Bürgerkrieg läuft, oder ne Bombe hoch ging, oder oder oder. Ja richtig, es ist feige.
 

CPU

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Polizei)

Sachliche Argumente ziehen bei Euch nämlich nicht. Es gibt eine Menge hervorragende Artikel, die zeigen, warum Eure oft gehörten Argumente falsch sind. Es gibt genug Artikel, die beschreiben, warum Zuwanderung nicht nur gut, sondern auch wichtig ist für Deutschland. Allein, Ihr wollt sie nicht glauben. Oder ihr könnt nicht.

Ja, wo sind denn die Artikel?
 

cokeZ

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Polizei)

@CPU: Nein, weil mir mein Leben lieb ist und ich nichts "beschützen" / für kämpfen muss, was nur den hohen Tieren von Nutzen ist ;)

Nein, kein Flüchtling, weisst du aber selber. Dir gehts aber angeblich um die Flüchtlinge, tuts aber gar nicht. DU wirfst da zwei Einwanderungsgruppen durcheinander.
Und ja, ich seh da kein Problem mit. Im Bestenfall haben wir Beitragszahler mehr. Wenn nicht, fallen diese pasr Leute unter den zig "Ur-Deutschen" die nichts tun auch nicht auf.
 

CPU

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Polizei)

Ich schreibe zu diesem Thema ab jetzt nichts mehr, für mich hat sich dieses Thema erledigt. Nur eins möchte ich noch los werden, ich habe bisher noch keine rechte Partei gewählt und werde es in Zukunft auch nicht tun. Ich habe bisher noch nie gewählt und werde es auch nie tun. Ab jetzt könnt ihr hier euch alle auf die Schulter klopfen und euch gegenseitig zustimmen, was für tolle Menschen ihr seid. Man spricht sich in 20-30 Jahren noch mal.
 

Localhorst

Keks-Verteiler

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Polizei)

Ich habe bisher noch nie gewählt und werde es auch nie tun.

what.PNG


Und siehst darin keinen Fehler?
 

poesie noire

vivo forlasis

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Polizei)

Man spricht sich in 20-30 Jahren noch mal.

Im Gegensatz zu dir habe ich schon so eine lange Lebensspanne hinter mir. Ich habe schon allerlei Flüchtlinge und Migranten erleben dürfen.
Angefangen von Menschen aus Vietnam über Gastarbeiter (Äquivalent zum Facharbeitermangel heute), Heimkehrer aus der ehemaligen Sowjetunion zu den Flüchtlingen und Migranten heute. Deutschland hat es immer geschafft. Entgegen irgendwelchen Schwarzmaler und Identitären. Trotz aller Probleme, die natürlich da waren und sind aber nicht die Regel darstellen.

Daran werden wir wieder nicht scheitern. Nicht mal an Menschen wie dir. Denn das System, dass ihr kritisiert, fängt auch euch auf wenn ihr fällt und zwar im gleichen Maße wie alle anderen.
 
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braegler

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Polizei)

Ich finde es durchaus interessant, dass es eine nicht unerhebliche Schnittmenge derer gibt, die einerseits stolz darauf sind deutsch zu sein (ich bin da eher froh drum, hatte ziemlich wenig Einfluss darauf dass meine Eltern poppen) und andererseits nicht erkennen, dass der Satz "Wir schaffen das" so ziemlich das patriotischte ist was man von sich geben kann.
 

cokeZ

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Re: Erfahrungen mit Flüchtlingen (Vermiet.) und den Behörden (Verbandsgemeinde, Polizei)

@braegler: Nein nein, ich denke der Grossteil der hier schreibenden sind keine "Wir schaffen das" - Rufer, sondern Menschen die in der Realität leben. Das Einwanderung auch, teilweise, Probleme bedeutet die man angehen muss, bestreitet hier wohl niemand. Dabei gehts aber eher ums integrieren in den Arbeitsmarkt etc. und nicht, dass sich Flüchtlinge erdreissten ein Handy zu besitzen.
 

braegler

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Das hab ich jetzt nicht unbedingt auf das NGB bezogen.
Ich denke da eher an die ganzen Gallionsfiguren der Blauen, die mit ihren Rants über Merkels Aussage ja, zwischen den Zeilen gelesen, gesagt habe: Vergesst es, das schaffen wir Deutschen nie.
Einerseits Patriot sein wollen, andererseits glauben und verbreiten, Deutschland wäre nicht in der Lage das zu wuppen. Eine mit Stolz geschwellte Brust passt farblich so gar nicht zur Opferrolle.
 

KaPiTN

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Einerseits Patriot sein wollen, andererseits glauben und verbreiten, Deutschland wäre nicht in der Lage das zu wuppen. Eine mit Stolz geschwellte Brust passt farblich so gar nicht zur Opferrolle.

Dieser Widerspruch zeichnet vielleicht auch weniger den Patrioten, sondern mehr den Faschisten aus.
Faschismus wird z.B. von Robert Owen Paxton wie folgt definiert:

Faschismus kann definiert werden als eine Form des politischen Verhaltens, das gekennzeichnet ist durch eine obsessive Beschäftigung mit Niedergang, Demütigung oder Opferrolle einer Gemeinschaft und durch kompensatorische Kulte der Einheit, Stärke und Reinheit, wobei eine massenbasierte Partei von entschlossenen nationalistischen Aktivisten in unbequemer, aber effektiver Zusammenarbeit mit traditionellen Eliten demokratische Freiheiten aufgibt und mittels einer als erlösend verklärten Gewalt und ohne ethische oder gesetzliche Beschränkungen Ziele der inneren Säuberung und äußeren Expansion verfolgt.
 

Godfather

NGBler

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Um das was du verlinkt hast mal zu kommentieren, ich nehme mal an du machst es dir zu eigen.




Sachliche Argumente ziehen bei Euch nämlich nicht. Es gibt eine Menge hervorragende Artikel, die zeigen, warum Eure oft gehörten Argumente falsch sind. Es gibt genug Artikel, die beschreiben, warum Zuwanderung nicht nur gut, sondern auch wichtig ist für Deutschland. Allein, Ihr wollt sie nicht glauben. Oder ihr könnt nicht.

Ja es gibt tausende Artikel warum das alles so toll ist, nur leider immer von denselben Leuten die Gebütsmühlenartig wiederholen warum das toll ist aber es fehlen stichhaltige Argumente. Sonst wäre ich ja überzeugt denn warum sollte ich etwas ablehnen was mir ja soviele Vorteile bringt? ;)

Also anders. Emotionaler.
geht ja auch nicht anders wenn man keine stichhaltigen Argumente hat.



Diese Haltung: “Die kommen hier her und nehmen uns was weg”. Die Jobs, die Sozialleistungen, was auch immer. Bei all Euren Argumenten scheint ein Motiv durch — ein Anspruchsdenken. Als bekämen “die” etwas, was Euch zustünde.

Ähm doch, wir alle erwirtschaften Geld, bezahlen Steuern usw. IHR verlangt das wir teilen. Ihr verlangt das wir um den knappen Wohnraum noch mehr konkurrieren. usw usw, 10 Weitere Beispiele lassen sich locker finden.


Lasst mich das ein für alle Mal klar stellen.

Euch steht gar nichts zu. Überhaupt nichts.

Sehe ich anders, ich habe dafür gearbeitet. Ich trage jeden Tag dazu bei das Land so zu gestalten wie es ist.

Mir übrigens auch nicht.
Mir egal was er aus seinem Leben macht.

Das war jetzt übertrieben und nicht ganz richtig. Es gibt doch ein paar Dinge, die uns allen zustehen. Einfach so. Das Recht auf Leben zum Beispiel. Auf körperliche Unversehrtheit und das Recht frei entscheiden zu können, was wir mit unserem Leben anstellen wollen.

Wie sehen doch gleich die Weihnachtsmärkte aus?

Diese Rechte, die jeder von uns hat, nennt man auch Menschenrechte. Vielleicht habt Ihr ja schonmal davon gehört. Menschenrechte, nicht Deutschenrechte. Auch nicht Christenrechte. Schlicht und einfach Menschenrechte. Und die gelten immer und überall. Für jeden.

Nö, in vielen Staaten schnippeln sie mir als Atheisten langfristig den Kopf ab. Ich brauche hier ein Umfeld das sicher für mich ist. Menschenrechte gelten nämlich mitnichten überall. Und das liegt nicht an geographischen Gründen.

Das ist nicht viel. Aber es reicht. Es reicht, etwas aus sich und seinem Leben zu machen. Man bekommt nämlich eine Chance. Und wenn man diese Chance ergreift, wenn man dafür arbeitet, dann bekommt man irgendwann auch Sachen. Ein großes Auto. Ein Haus. Ein Smartphone.

Ich habe mir schon über 20 Jahre den Arsch aufgerissen bevor ich diese "Chance" bekommen habe, vorher waren meine Eltern dafür da mir dieses zu ermöglichen. Mir hat nie jemand gesagt: komm her, wir kümmern uns um alles, sei vollkommen sorglos, wir wollen dich zu nichts drängen, hier haste Geld, da haste ne Wohnung, usw usw. Hier haste nen Anwalt der dir deinen schon 3mal abgelehnten Status nochmal vors Gericht bringt usw.

Und irgendwem zu suggerieren er würde mit wenig Schulbildung und mangelhaften Sprachkenntnissen irgendwann ein großes Auto, ein Haus usw bekommen grenzt für mich schon an Betrug. Das schafft schon ein großer Teil der Bevölkerung nicht die hier in der Schule und Ausbildung waren.

Und genau das geben wir den Flüchtlingen, die zu uns kommen. Eine Chance. Und das ist nichts, was Euch weggenommen wird. Denn Eure Chance habt Ihr schon seit Geburt. Es kann sein, dass Ihr zu kurz gekommen seid, aber die Schuld der Flüchtlinge ist das nicht.
Schön wenn wir uns da einig sind, ihr gebt ihnen die Chance und lasst mich damit in Ruhe. Wäre nett wenn meine Steuern auch für was verwendet werden würde was mir zu gute kommt. Sonst sollten wir nochmal drüber reden was Solidargemeinschaft bedeutet.
Wir legen zusammen damit wir uns ne Infrastruktur leisten können. Das funktioniert nicht wenn eine Seite alle Kumpels einlädt und jeden pausenlos beschimpft der das nicht völlig selbstlos mittragen will.

Ich weiß nicht, was ich verabscheuungswürdiger finde.

ER ist die Sorte Mensch der mit Selbsthass morgens aufsteht.

Die Besorgten Bürger oder die verständnisvollen Politiker.

Die Quote der besorgten Bürger beträgt sicher 90% das wissen auch die Politiker. Nur den meisten sind Flüchtlinge nicht ganz so wichtig das sie unbedingt deswegen die AFD wählen müssten.


Und mit verständnisvoll meine ich ganz explizit auch die, die ihre Wortwahl nicht sorgsam wählen. Oder sie sogar viel zu sorgsam wählen. Die von einer Flut, von Problemen, von Asylmissbrauch sprechen. Ihr fischt nicht nur am rechten Rand. Ihr seid Brandstifter. Geduldet von einer biederen Pfarrerstochter aus der Uckermark, die schweigen zum Führungsstil erhoben hat. Und Ihr nennt Euch christlich. Das kotzt mich an. Sowas von. Ihr seid eine Schande für die Demokratie und die pluralistische Gesellschaft.

Schon widersprüchlich, eigentlich ist gerade Konsens das jeder der Mutti Merkel weghaben will ein Nazi ist. Anbei, ich wollte sie schon immer weghaben, die ist vollkommen unfähig und hat dem Land nichts als Stillstand gebracht. Und das hat nichtmal ansatzweise was mit den Flüchtlingen zu tun. Aber sage das mal den den Brandstiftern, die sind schneller an deiner Gurgel als ihr Gehirn hochgefahren ist.


Ich mache da nicht mehr mit. Ich werde einen Brandstifter einen Brandstifter nennen. Einen Faschisten einen Faschisten und einen Nazi einen Nazi.

Fang bei der Antifa an dann nehme ich sowas ernst.


Ich werde meinen Nächsten verteidigen, für ihn aufstehen und reden. Und ich werde handeln.

Menschlich und emphatisch.

Dabei gibt es ein Problem, du hast kaum "nächste" Die Filterbubble ist wesentlich kleiner als man gemeinhin annimmt(wenn auch lauter). Wer denkst du wer das ist? Die Grünen? Die vergessen Volk und Vaterland wenn sie Regierungsverantwortung haben. Ich weiß es ist ne Weile her aber überlege mal was die so das letzte mal veranstaltet haben. Was die in den Bundesländern anrichten spottet auch jeder Beschreibung. zb Bürgerrechte? Wasn das für scheiß, kann weg.
Die SPD? in 10 Jahren ist die ein Nischenprodukt.
Die Linken? Schon auffällig wie ruhig die sind bei den Themen oder? Es gibt zwar auch ein paar Extremisten aber der komplette Aufschrei ist nicht da oder? ;)

Die Antifa? Wahlspruch: Deutschland verrecke? Joa gute Bündnispartner.
Die Sozialarbeiter die immer sagen alles wäre toll? Klar, ihr Job wird für jetzt ne ganze Weile sicher sein, endlich keine prekäre Beschäftigung und Zeitarbeitsverträge mehr.
Die Zeitungsheinis? Läuft ja toll für die Presse odeR? Jedes Jahr 10% weniger weil den ganzen Mist keiner mehr lesen will den diese Nulpen fabrizieren? Und damit meine ich alle Themenbereiche zusammengenommen, die haben einfach den Kontakt zur Realität verloren. Und dann drücken sie einem diese Bentoscheisse auf bis man kotzt weil sie ernsthaft denken das würde sie retten.


Es gibt nur 2 Sorten Menschen die diese Flüchtlingsgeschichte so gut heißen wie sie läuft, das sind die Grünen GroßstadtHipster in ihren abgeschotteten Wohnvierteln die noch nie was von den Problemen die dabei auflaufen mitbekommen haben und es gibt die anderen die direkt davon profitieren. Beide würde ich nicht als "Mitte der Gesellschaft" und Mehrheit einstufen.

Und sein wir mal realistisch, den Author den du verlinkt hast würde ich persönlich auf der letzteren Seite einordnen. Wenn ich mir seine Kundenliste ansehe dann ist da kein Platz für abweichende Meinungen. Aber klar vielleicht zählt er ja zur Sorte 1, ich glaube nicht das er je Probleme gesehen hat in seinem Leben.


Dein AFD-Gesüller kannst an anderen Stellen des Internet absondern, verstanden?

Tja, genau diese Einstellung empfinde ich als das eigentliche Problem, jeder der Widerspricht ist ein Nazi der bekämpft werden muss ohne wenn und aber. Jedes Mittel und jede Methode sind dabei Recht wenn es nur gegen den Feind geht.
Ich kann mit der AFD nichts anfangen, ich mag die Leute auch nicht. Aber die Linke die ja "meine" Seite darstellt widert mich einfach nur noch an. Dieser Hass ist ekelhaft. Alles ist erlaubt wenn es nur gegen die Nazis geht, wer dabei einer ist kann sich je nach Tageslage ändern. Zensur und Abbau der Bürgerrechte? Toll kann man ja gegen die AFD nutzen. Danach wirds halt gegen die Linken genutzt aber soweit denken die ja nicht.


Und sich verbünden mit Leuten die hinter Schildern herlaufen "Deutschland verrecke" und "Deutschland du mieses Stück Scheisse"? Sorry aber ich lebe hier, ich mag es hier. Warum sollte ich sowas unterstützen?


Das den Linken "Alles Supertoll" Menschen bei soviel Kognitiver Dissonanz nicht die Köpfe platzen wundert mich eh.


Ist halt ne verzwickte Situation, die Rechten haben einem Nichts zu bieten und die Linken sind geifernde Idioten die alles einreißen solange es nur gegen die Rechten geht. Was macht man da? Fassungslos daneben stehen?
Ne Strichliste machen wer besser für einen ist und dann Position beziehen? Ich weiss schon was dabei rauskommen würde und dagegen wehre ich mich noch.


Aber eins ist klar: Mich beschimpfen wird dabei nicht helfen mich auf irgendeine Seite zu ziehen.
 

KaPiTN

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Man kann teilen und dennoch dabei gewinnen.

Menschenrechte gelten überall, sie werden aber nicht überall geachtet.

Flüchtlinge bekommen genausowenig wie andere einfach Geld, Wohnung oder Anwalt.

Wenn die Flüchtlinge unseren Staat und die Menschen die darin leben einfach nur mit den Füssen treten, darf sich keiner beschweren, wenn die Ablehnung in der hiesigen Bevölkerung immer weiter schwindet. Wenn der Staat sich nicht mehr um das Wohlergehen der eigenen Bürger bemüht, dann ist er schlichtweg überflüssig.

Das muß "Falls" heißen. Es beschwert sich sicher keiner, wenn die Ablehnung schwindet. Die Flüchtlinge gehören auch zur Bevölkerung.
 

BurnerR

Bot #0384479

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Ein wesentlicher Kern des Problemes ist für mich, dass man heute Patrioten, Biedermänner und Brandstifter in die selbe Reihe stellt.

Davon abgesehen bin ich nun kein Patriot, aber wer sich als einer sieht und von daher einer Einwanderungswelle erst einmal sehr kritisch gegenübersteht: Seine Meinung sei sehr willkommen, so sie denn halbwegs fundiert oder sachlich vorgetragen wird.
Ein "Flüchtlinge nach Hause" oder so finde ich nun eher asozial, aber auch diese Einstellung ist im Rahmen einer demokratischen Grundordnung völllig akzeptabel und vertretbar.
Brandstiftung hingegen ist eine Straftat für die man zu Recht ins Gefängnis kommt.

Seit wann ist es eigentlich nicht mehr allgemein ok rechts zu sein?
Links zu sein sei doch auch ok?
Das ist mir eigentlich schon viel zu krasses brainwashing und eher ein Angriff auf unsere demokratische Grundordnung als Menschen die wollen, dass wir alle Flüchtlinge in ihr Heimatland zurückbringen.
 
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Der3Geist

always feed the fish

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Seit wann ist es eigentlich nicht mehr allgemein ok rechts zu sein?
Links zu sein sei doch auch ok?

Weil Rechts in den Medien immer gleich als Rechtsradikal hingestellt wird, und Links leider zu oft als Linke Aktivisten bezeichnet wird,
und der Begriff Aktivist nun den Menschen Suggerieren soll, das sie für etwas gute Kämpfen.

Einfach mal darauf achten, es heisst immer Linke Aktivisten und Rechts Radikale.
Das wird in den Medien leider immer wieder gemacht, um den leuten schon bei der Überschrift zu Suggerieren, das die Aktivisten ja für etwas gutes kämpfen.

Die Gehirnwäsche macht es eben aus.
 

Der3Geist

always feed the fish

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Nennt es wie ihr wollt, aber wer einfach mal genauer hinschaut wird schnell merken, dass z.b. Aktivisten für den Naturschutz Menschen Angreifen, verletzen oder Fremdes eigentum Zerstören.
Hauptsache der Aktivist macht es für etwas (in seinen Augen) "Gutes".
Linke Aktivisten machen dies und das, da werden Autos Angezündet, schaufenster eingeworfen.
Sofern das nun Offensichtlich Rechte machen würden, spricht man sofort von Rechtsradikal aber nicht von Rechten Aktivisten und im gegensatz heisst es zu 99% Linke Aktivisten und nicht Links Radikal so wie es eigentlich sein müsste.

Ich nenne diese Menschen Radikal, völlig egal ob Links oder Rechts.
Das hat wie so vieles nichts mit Lügenpresse zu tun, sondern mit Fakten.
 

KaPiTN

♪♪♫ wild at heart ♪♫♫♪

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Ich glaube nicht, daß man bei den Mai-Demos von Aktivisten schreibt, sondern von Randalierern.
Für Aktivisten bedarf es natürlich einer (geplanten) Aktion.

Und damit ist kein Anschlag gemeint. Dann kann man sicher auch von rechten Aktivisten schreiben:

Vermutlich rechte Aktivisten haben am Samstag das Brandenburger Tor in Berlin besetzt.

Aber was sicher ein häufiges Selbstverständnis der Linken ist, ist, daß sie bei linken Tätern allenfalls die Ausführung kritisieren, nicht aber linke Ideologie als solche, während die rechte Ideologie schon alleine böse ist.

Bis zu einem gewissen Punkt kann ich das sogar nachvollziehen. Marx war jetzt sicher kein Verbrecher, ein Rassist aber mindestens ein Arschloch.
 
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