@Snake Pilsken: Okay, ich entspanne mal etwas...
@theSplit: Ich mag nur keine Typen, die mit dem moralischen Zeigefinger winken.
Die mag vielleicht niemand... vor allem nicht wenn die Typen recht haben könnten und oder man selbst in den sauren Apfel beißen müsste. Das geht mir aber auch so...
Nur wenn man vehement versucht Aussagen und Probleme klein zu reden, lösen sich diese nicht in Luft und Wohlgefallen auf, und es ist ja keine banale Sache die dann von heute auf morgen (wieder,
von allein) in Ordnung kommt.
Und wie willst du jemanden etwas näher bringen, ohne einleuchtende Worte ? Mit Argumentation wie: "Fresst weniger Fleisch!" ?
Gibt mir persönlich, ich weiß ja nicht wie das anderen hier ergeht, aber kein wirkliches Verständnis, warum sollte ich so einer Aussage folge leisten? Ich hab nicht mal nen logischen Grund oder das Verständnis für etwas bekommen.... oder ist das die stupide Wiederholung dieser Aussage, die ihr den tieferen Sinn gibt? Oder ist, bevor man diese Wortwahl zum ersten mal fallen lässt, ein Dialog vorangegangen, in dem man die Karten offengelegt hat?
Auf gewisse Mißstände aufmerksam machen ist durchaus okay, nur wenn es zu penetrant wird, dann nervt es irgendwann.
Ich hab bis her nur leider hier auch keinen
dafür argumentieren sehen.
Es ist zu einfach alles beim alten zu belassen - die Augen zu verschließen, und zu tun als ob nichts wäre. - Gibt ja außerdem viel wichtigere Sachen im Leben als dass wir uns über die doofen Fische Gedanken machen müssten, betrifft uns doch nicht, richtig?
Aber 14,2 kg Fisch essen kümmert einen dann vielleicht doch, wenns das dann nicht mehr gibt!
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ch weiß ja nicht, wie du das handhabst, aber ich esse recht abwechslungsreich. Hier gibt es oft Gerichte ohne bzw. mit wenig Fleisch drin.
Aber das ist eine Sache, die jeder für sich selber so halten sollte, wie er es für richtig hält.
Ja, das
könnte doch ein gutes Signal sein - wie gesagt, ich sage nicht das man komplett auf etwas verzichten muß...
Aber das Problem nichts zu sagen, so "sozial" das ist, sich nicht in anderer Leute Belange einmischen zu wollen, desto gleichgültiger bist du dem Problem gegenüber. Weil es wird Missstände (wie du sie nennst) nicht aus der Welt schaffen. Aber sie könnten uns später alle betreffen, auch dich.
Und wenn die Missstände dann ausufern, hättest du dir vielleicht auch gewünscht deine Sichtweise an andere
heran getragen zu haben... so lange es noch eine Option gewesen ist.
Ich finde letztes hat weder mit "Moralapostel" zu tun oder das man den anderen seinen Willen aufzwingen will... wenn man zumindest versucht etwas nachvollziehbar "Nahe" zu bringen, kann der andere sich ja aussuchen und eigenständig drüber nachdenken, ob er es selbst für sich annimmt, oder eben nicht. Aber gar nichts sagen... um "Nice" zu bleiben (und um sich raus zu halten)... und voll auf das "Risiko" (das etwas in die Hose geht) zu zusteuern?