Etwa 60 Tomahawk-Raketen der USA haben einen Luftwaffenstützpunkt in Syrien getroffen und ihn fast vollständig zerstört, berichten amerikanische Regierungsvertreter. Laut der syrischen Regierung kamen mindestens fünf Menschen bei dem US-Angriff ums Leben, sieben wurden verletzt. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte geht von vier Toten aus.
Damit reagieren die USA auf einen Giftgasangriff in der syrischen Stadt Chan Scheichun, bei dem mehr als 80 Menschen getötet wurden. US-Präsident Donald Trump macht Syrien dafür verantwortlich. Von dem bombardierten Flugplatz sei der Angriff ausgegangen, sagte der Präsident.
Die USA haben vor dem Angriff Russland informiert, schließlich kontrolliert Moskau den Luftraum über Syrien. So sollten russische und syrische Opfer vermieden werden. Weitere Abstimmungen fanden nicht statt. "Präsident Putin hält die amerikanischen Angriffe für eine Aggression gegen einen souveränen Staat, gegen das Völkerrecht, dazu noch mit einem erdachten Vorwand", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.
Weitere Attacken sind wohl vorerst nicht geplant. Im Wahlkampf hat Trump gefordert, dass die USA sich aus dem Syrienkonflikt heraushalten sollen.
Quellen: Tagesschau, Spiegel, Spiegel
Damit reagieren die USA auf einen Giftgasangriff in der syrischen Stadt Chan Scheichun, bei dem mehr als 80 Menschen getötet wurden. US-Präsident Donald Trump macht Syrien dafür verantwortlich. Von dem bombardierten Flugplatz sei der Angriff ausgegangen, sagte der Präsident.
Die USA haben vor dem Angriff Russland informiert, schließlich kontrolliert Moskau den Luftraum über Syrien. So sollten russische und syrische Opfer vermieden werden. Weitere Abstimmungen fanden nicht statt. "Präsident Putin hält die amerikanischen Angriffe für eine Aggression gegen einen souveränen Staat, gegen das Völkerrecht, dazu noch mit einem erdachten Vorwand", sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.
Weitere Attacken sind wohl vorerst nicht geplant. Im Wahlkampf hat Trump gefordert, dass die USA sich aus dem Syrienkonflikt heraushalten sollen.
Quellen: Tagesschau, Spiegel, Spiegel