Ist so nen typischer Gedanke von mir wenn ich unter der Dusche stehe oder autofahre... und bisher nie zu gekommen bin das mal bei uns oder sonstwo zum Thema zu machen: Versicherungen wollen und müssen ja wirtschaftlich handeln. Das ist klar und logisch. Würden sie das nicht tun würde das System Versicherung nicht mehr funktionieren. Die Krankenversicherung zahlt meines Wissens nach so gut wie immer. Zumindest zahlt sie so lange und so viel, dass die Gesundheit des Versicherten wieder akzeptabel ist (dass das in Ausnahmefällen oder Randbereichen auch mal nicht so sein kann und dass das teils Auslegungssache ist sei mal außen vor). Das sind die Basisleistungen der GKV. Bei eigentlich allen anderen Unfallversicherungen ist das aber nicht so. Zum Beispiel Haftpflicht oder Vollkasko. Wenn ich hier richtig grobe Scheiße mache zahlt die nicht.
Ein Beispiel: Ich brettere mit dem Auto durch die Vordertür mitten in die Bank, steig aus und schrei "das ist ein Überfall". Die Bankangestellten überwältigen mich mit körperlichen Angriffen und dabei breche ich mir die Wirbelsäule und bin für den Rest meines Lebens gelähmt. Fiktiver Schaden:
Natürlich alles total fiktiv und wie realistisch die Zahlen sind, keine Ahnung. Auch nicht so wichtig.
Nach meinem Verständnis darüber wie Versicherungen funktionieren ist die Wahrscheinlchkeit hoch dass ich juristisch haftbar gemacht werde und für mindestens die ersten Posten aufkommen muss. Die 400.000 € wird aber die Gemeinschaft für mich übernehmen (die Versicherung), trotz dass ich Idiot diese hirnlose Aktion gestartet habe.
Klar, es gibt den Sozialstaat und der Gedanke dahinter ist mir bekannt. Aber sollte man nicht mal darüber nachdenken ob die GKV nicht in bestimmten Fällen auch Regressforderungen stellen kann? Zum Beispiel in so groben Fällen wie dem obigen Banküberfall? Oder vielleicht sogar bei extrem risikoreichen Sportarten? Sind euch vielleicht sogar Fälle bekannt wo eine GKV das schon getan hat?
Ich werde natürlich keine Bank überfallen
Ein Beispiel: Ich brettere mit dem Auto durch die Vordertür mitten in die Bank, steig aus und schrei "das ist ein Überfall". Die Bankangestellten überwältigen mich mit körperlichen Angriffen und dabei breche ich mir die Wirbelsäule und bin für den Rest meines Lebens gelähmt. Fiktiver Schaden:
- Bankgebäudeschäden - 100.000 €
- Totalschaden Mercedes BRABUS (ist der zweite Banküberfall) - 100.000 €
- Ausfallkosten der Bankfiliale für zwei Monate: 300.000 €
- Polizei- und Feuerwehreinsatz - 25.000 €
- Fünf Menschen schwerst verletzt, Schmerzensgeld, Arbeitsausfall, - 500.000 €
- Ich (Gangster) für den Rest meines Lebens gelähmt, arbeitsunfähig, Behandlungskosten - 400.000 €
Natürlich alles total fiktiv und wie realistisch die Zahlen sind, keine Ahnung. Auch nicht so wichtig.
Nach meinem Verständnis darüber wie Versicherungen funktionieren ist die Wahrscheinlchkeit hoch dass ich juristisch haftbar gemacht werde und für mindestens die ersten Posten aufkommen muss. Die 400.000 € wird aber die Gemeinschaft für mich übernehmen (die Versicherung), trotz dass ich Idiot diese hirnlose Aktion gestartet habe.
Klar, es gibt den Sozialstaat und der Gedanke dahinter ist mir bekannt. Aber sollte man nicht mal darüber nachdenken ob die GKV nicht in bestimmten Fällen auch Regressforderungen stellen kann? Zum Beispiel in so groben Fällen wie dem obigen Banküberfall? Oder vielleicht sogar bei extrem risikoreichen Sportarten? Sind euch vielleicht sogar Fälle bekannt wo eine GKV das schon getan hat?
Ich werde natürlich keine Bank überfallen