Regierungen und Bevölkerungen durch Flüchtlingswelle überfordert?

[Seedy]

@Dorfdisko:
Ich glaube das Problem liegt einfach darin:

Einige wollen tun, was richtig ist andere wollen tun was nennenswerte Mengen an Wählern wollen.

Das ist eben ein Grundsatzproblem der Demokratie, dass die Mehrheit eben nicht immer richtig liegt.

Wobei richtig und falsch häufig sehr ideologisch geprägt ist.

Da ich Angst und Hass als Ideologie grundsätzlich ablehne, kommt für mich die AFD grundsätzlich nicht in Frage, auch wenn sie die Mehrheit stellen sollten.

Wobei das auch wieder eine ideologisch geprägte Ansicht ist.

 

[Cold]

Welche Sorgen?

Wer hungert, wenn die Flüchtlinge sich satt essen können?

Wer hat was von hungern gesagt, mein Bsp. bezog sich auf die Krankenkassen, siehe: http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-07/krankenkassen-gesetzliche-krankenversicherung-aerzte-beitraege-anstieg

Aber es ist natürlich auch klar das bei massenweiser Einwanderung in die Sozialsysteme auch jede Menge anderer Kosten entstehen die irgentwie beglichen werden müssen, zB indem an anderen Stellen gespart werden muss.

 

[Nero]

Das es Probleme gibt, wurde auch angesprochen

Wo gibt es keine? Probleme begeitem Dich ein Leben lang. Warum erwähnst Du diese Probleme gesondert, wenn ihre Verursacher die Flüchtlinge sind?

 

[Seedy]

Wo gibt es keine? Probleme begeitem Dich ein Lenben lang. Warum erwähnst Du diese Probleme gesondert, wenn ihre Verursacher die Flüchtlinge sind?

Weil sie Neu sind?
Weil man auf sie reagieren muss?
weil deine Frage einfach nur dum ist?

 

[Harley Quinn]

weil deine Frage einfach nur dum ist?

„Es gibt naive Fragen, langweilige Fragen, schlecht formulierte Fragen, Fragen, die nach unzureichender Selbstkritik gestellt werden. Aber jede Frage ist ein Aufschrei, die Welt verstehen zu wollen. Es gibt keine dummen Fragen.“

―Carl Sagan

 

[Seedy]

@Harley Quinn:

Okay, hast ja recht.

sagen wir es einfach so:

Es ist egal wer der Verursacher ist, aber wenn einer mehr am Tisch sitzt braucht man trotzdem mehr Platz, daran muss man denken.

Jetzt kann man entweder AFD wählen und den Typen im Regen stehen lassen, oder man macht sich Gedanken wie man einen Stuhl organisieren kann.

 

[U.S.C.H.]

Ich finde es wirklich faszinierend.

Vor 2015 galten die ganzen Traditionswähler usw als dumme Idioten, sie wählten immer wieder denselben Mist und meckern, hatten keine Erinnerung an gebrochene Wahlversprechen, mittlerweile ist es aber wieder okay da es offensichtlich ausreicht einfach nicht die AfD zu sein. Welch hohe Ansprüche wir doch haben.

 

[Dorfdisko]

@Harley Quinn:
Die Frage war schon ein wenig Dumm, weil da ja auch eine Aussage drin steckte.
Eine Aussage, die nichts mit meinen Worten zu tun hatte.

 

[Nero]

Weil sie Neu sind?
Weil man auf sie reagieren muss?
weil deine Frage einfach nur dum ist?

Weil man die Angst förmlich riecht, die Angst, den Anschluss zu verpassen.

Die merke ich auch an Dir. 20 Prozent für die AfD gehen an keinem spurlos vorbei, dessen Hauptsorge es ich, im Trend zu liegen.

 

[Seedy]

@Nero:
Klar hab ich Angst.
Ich hab tierische Angst davor bald in einem AFD geführten Land zu leben.
Angst weil Faschismus langsam aber sicher wieder in Ordnung ist.

Weist du Nero, man kann auch wie du einfach sagen "es klappt schon, wenn wir das Problem nur lange genug ignorieren"
Dann wirst du eines Morgens aufwachen und feststellen das wieder im Gleichschritt nach Osten marschieren und genau das ist es, vor dem ich Angst habe.

 

[Nero]

@Seedy:

Meinst Du etwa, wenn man der AfD schön nach dem Mund redet und dauernd, die rechtsradikale Ideologie gehorsam bedienend, von "Problemen" spricht, kommt man weiter? Mimikry als Strategie?

 

[theSplit]

Wollt ihr das nicht im "die Erfolge der AfD"- Thread ausmachen?

Hier ist eigentlich das Thema der Flüchtlingswelle und nicht die Konsequenzen die daraus entstehen können was unsere politische Landschaftstrukturen angeht...
Nicht direkt jedenfalls.

Aber es ist schon lustig wie häufig Buzzwort "Flüchtling" mit Buzzwort "AfD" kommt und das selbst von deren Anhängern nicht mal verleugnet wird

 

[Seedy]

@Nero:
Ich glaube du hängst dich zusehr an dem begriff "Problem" auf. bzw. überinterpretierst das Gewicht eines einzelnen Wortes.`
Frag mal den nächsten besten Ingeneur wie er das Wort "Problem" benutzt und nun hör auf alles und jedem irgendwas aus der Luft gegriffenes vor zu werfen nur um es mal vorgeworfen zu haben.
Wortklauberei ist übrigens die letzte zuflucht jener, welche sich nicht eingestehen wollen das der andere Recht hat.


Merkst du eigentlich nicht das genau deine Einstellung genau das ist, was die Idioten zur AFD treibt, wie die Lemminge über die Klippe?

 

[KaPiTN]

Frag mal den nächsten besten Ingeneur wie er das Wort "Problem" benutzt

Gar nicht. Ein Ingenieur kennt höchstens Aufgaben.

 

[Pleitgengeier]

Ein Ingenieur kennt keine Probleme sondern Lösungen

scnr

 

[keinbenutzername]

da kennt ihr beiden aber nicht viele Ingenieure...

 

[KaPiTN]

Die einzigen Probleme, die ein Ingenieur kennt, sind Mitmenschen. Besonders die, die auf eine konkrete Frage keine konkrete Antwort geben können. Was soll man damit anfangen, wenn z.B. jemand auf die Frage "Wessen Kaffeetasse ist das" mit "die ist dreckig" antwortet?

 

[keinbenutzername]

jawoll.
Noch mehr Schubladenweisheiten?
Bist doch sonst auch nicht so.
Warum in diesem Fall?
Und was haben Ingenieure mit der Flüchtlingskrise zu tun?

 

[Seedy]

@keinbenutzername:
Ach, Nero hat mich nen Nazi genannt weil ich das Wort Problem benutzt habe.

Das war alles

 

[loopzone]

Gar nicht. Ein Ingenieur kennt höchstens Aufgaben.

Und was passiert, wenn die Aufgaben/Vorgaben zu groß werden, sieht man an den diversen Abgasskandalen verschiedener Autohersteller. Denn auch Ingenieure können nicht zaubern. Zumindest noch nicht.