Hallo,
ich hatte im Rahmen eines Schulpraktikums vom 15.06.15 - 03.07.15 in einem kleinen EDV-Laden gearbeitet, der nur von einer Person geleitet wurde. Dieses Praktikum wurde vertraglich festgelegt (durch ein Formblatt der Schule) mit Unterschrift und Stempel des Besitzers. Ansich waren die ersten 2 Wochen okay, wir hatten zwar Meinungsverschiedenheiten aber konnten uns irgendwie arrangieren. In der dritten und letzten Woche ging dies aber nicht mehr, da er den Bogen etwas überspannt hatte.
In der letzten Praktikumswoche sind einige Dinge nicht so gut gelaufen (z. B. das Netzteil falsch rum rein gebaut weswegen einige Kanten des Gehäuses abgeflext werden mussten, sowie das ich einen PC falsch verkabelt habe oder das ein paar Schrauben eines Gehäuses überdreht wurden). Allerdings wurden die Mängel so nie dem Kunden übergeben, wenn hatte er die Dinge solange bereinigt bis sie liefen.
Am letzten Praktikumstag sollten wir (aber mehr ich), 2 PCs fertig machen. Der eine hatte das Problem mit dem von mir oben schon erwähnten Netzteil, welches ich ausversehen falsch rum ein baute und sich in einem Metalrahmen innerhalb des Gehäuses am Lüfter verhakte. Dies versuchte ich mit hängen und würgen irgendwie wieder grade zu biegen, mein Chef hat mich nur ausgelacht und mir gesagt ich müsse für die Schäden aufkommen. Er machte sogar Witze mit dem Kunden dem der PC gehörte. Er ließ mich mehr oder weniger alleine "machen" und kam nur an um mir zu sagen "mach irgendwas, aber mach es. Ich mache um 19 Uhr zu", anstatt mir konstruktive Hilfe zu leisten. Von 6 Stunden in denen der Laden geöffnet hat, ist er alleine 4 Stunden mit Kunden am quatschen gewesen oder ließ sich durch elendlange Telefongespräche abhalten. Nach 2 Stunden seelisches schikanieren vom Chef und der Hilfe eines spontan gekommenen Bekannten des Chefs, konnten wir das Netzteil wieder richtig einbauen. Auf anraten des Chefs und weil ich ihm Zeit geklaut habe, sollte ich dann für den wartenden Kunden zur Imbissbude gehen und ihm was zu essen holen.
Danach sollte ich mich an den anderen PC begeben. Da im Laden nur für einen PC eine Liegefläche ist, musste ich dies bei 38 Grad am Fenster bei Sonneneinstrahlung beim Ladeneingang bei ausgefallener Klimaanlage und heftigem Schweißfluss im stehen die Teile von einem PC in ein neues Gehäuse übertragen. Dies war für mich eine echte Qual, weil ich 1. Angst hatte die Teile mit meinem Schweiß zu befeuchten, 2. hatte ich Angst die Teile falsch zu verbinden und 3. wurde mein Chef immer wütender und warf mir vor ich sollte mich doch zusammen reißen und mich beeilen. Ich wäre dabei beinahe umgefallen. Zwischendurch sollte ich dann noch einen PC mit einem Kompressor bei der prallen Sonneneinstrahlen draußen vor dem Laden von Staub befreien. Dann musste ich mich wieder an den PC stellen und schrauben. Mein Chef sah das ich nicht zurande kam und schrie mich an das gefälligst was machen soll aber ich mich nichtmal mehr traute die Teile anzufassen um nicht noch irgendwas kaputt zu machen. Ich war damit beschäftigt das keine Schweißtropfen von meiner Stirn auf das Mainboard oder sonstige Teile landen.
Als es dann 19 Uhr wurde und ich es gerade mal schaffte das Mainboard ordnungsgemäß in das Gehäuse zu verfrachten, sagte mein Chef, das ich am Samstag nochmal kommen sollte da ich für alles die Schuld tragen würde und er meinte das ich damit sicherlich schon gerechnet habe (was nicht stimmt). Ich habe ihn darauf hingewiesen das ich meinen Vertrag fristgerecht eingehalten habe und in meiner Präambel steht, das etwaige Änderungen nur schriftlich in Absprache mit der Schule erfolgen dürfen, da ich auch für den Tag nicht mehr über die Schule versichert (Haftpflicht als auch Unfallversichert) gewesen wäre. Dies wollte er nicht akzeptieren. Ich bin dann aus dem Laden gegangen und habe meinen Klassenlehrer kontaktiert, dieser hatte mir ebenfalls davon abgeraten am Samstag dort zu erscheinen.
Mein Chef wollte mich für Schäden haftbar machen, die ich aber sicherlich nicht grob fahrlässig verursacht habe, wenn ich Probleme hatte, habe ich ihn immer versucht um Hilfe zu beten, aber wurde immer angepflaumt wieso dieses und jenes noch nicht läuft.. Ich habe auch noch keine Bescheinigung von ihm erhalten das ich mich dort befunden habe. Er hat zwar meine Adresse nicht aber ich bin mir sicher, wenn ich ihn per Brief anschreibe, er möge mir doch bitte die Bescheinigung für das Praktikum ausfüllen, wird er mich sicherlich zuhause aufsuchen wollen und mich zu Rede stellen im Sinne von, ich müsse für Schäden aufkommen.
Die Freunde und Bekannten, die häufig in dem Laden zu besuch waren, haben vielfach mitbekommen wie er mit mir umgesprungen ist und das er mich vor Kunden sogar lächerlich gemacht hat. Ich habe mich mit seinem besten Freund unterhalten, der das komplette Gegenteil von ihm ist, er meinte ich müsste mir keine sorgen machen, da er ja auch versichert wäre und ich ja auch über die Schule. Allerdings machte mein Chef mir immer druck deswegen ich muss für Schäden aufkommen
Ich habe auch seit dem letzten Praktikumstag richtig erlebt was er für ein Choleriker er ist, weswegen ich mich auch nicht mehr traue dort einen Fuß in den Laden zu setzen. Erstens aus Angst und zweitens weil es mir unangenehm ist.
Wie sollte ich mich verhalten? Im Moment ist sein Laden noch für 2 Wochen wegen Urlaub geschlossen. Mein Klassenlehrer weiß über die Situation bescheid aber ich habe auch von ihm seit dem 05.07. keine Antwort mehr erhalten wie ich wegen der Bescheinigung weiter fortfahren sollte.
Was würdet ihr machen? Kann er mich überhaupt haftbar machen?
ich hatte im Rahmen eines Schulpraktikums vom 15.06.15 - 03.07.15 in einem kleinen EDV-Laden gearbeitet, der nur von einer Person geleitet wurde. Dieses Praktikum wurde vertraglich festgelegt (durch ein Formblatt der Schule) mit Unterschrift und Stempel des Besitzers. Ansich waren die ersten 2 Wochen okay, wir hatten zwar Meinungsverschiedenheiten aber konnten uns irgendwie arrangieren. In der dritten und letzten Woche ging dies aber nicht mehr, da er den Bogen etwas überspannt hatte.
In der letzten Praktikumswoche sind einige Dinge nicht so gut gelaufen (z. B. das Netzteil falsch rum rein gebaut weswegen einige Kanten des Gehäuses abgeflext werden mussten, sowie das ich einen PC falsch verkabelt habe oder das ein paar Schrauben eines Gehäuses überdreht wurden). Allerdings wurden die Mängel so nie dem Kunden übergeben, wenn hatte er die Dinge solange bereinigt bis sie liefen.
Am letzten Praktikumstag sollten wir (aber mehr ich), 2 PCs fertig machen. Der eine hatte das Problem mit dem von mir oben schon erwähnten Netzteil, welches ich ausversehen falsch rum ein baute und sich in einem Metalrahmen innerhalb des Gehäuses am Lüfter verhakte. Dies versuchte ich mit hängen und würgen irgendwie wieder grade zu biegen, mein Chef hat mich nur ausgelacht und mir gesagt ich müsse für die Schäden aufkommen. Er machte sogar Witze mit dem Kunden dem der PC gehörte. Er ließ mich mehr oder weniger alleine "machen" und kam nur an um mir zu sagen "mach irgendwas, aber mach es. Ich mache um 19 Uhr zu", anstatt mir konstruktive Hilfe zu leisten. Von 6 Stunden in denen der Laden geöffnet hat, ist er alleine 4 Stunden mit Kunden am quatschen gewesen oder ließ sich durch elendlange Telefongespräche abhalten. Nach 2 Stunden seelisches schikanieren vom Chef und der Hilfe eines spontan gekommenen Bekannten des Chefs, konnten wir das Netzteil wieder richtig einbauen. Auf anraten des Chefs und weil ich ihm Zeit geklaut habe, sollte ich dann für den wartenden Kunden zur Imbissbude gehen und ihm was zu essen holen.
Danach sollte ich mich an den anderen PC begeben. Da im Laden nur für einen PC eine Liegefläche ist, musste ich dies bei 38 Grad am Fenster bei Sonneneinstrahlung beim Ladeneingang bei ausgefallener Klimaanlage und heftigem Schweißfluss im stehen die Teile von einem PC in ein neues Gehäuse übertragen. Dies war für mich eine echte Qual, weil ich 1. Angst hatte die Teile mit meinem Schweiß zu befeuchten, 2. hatte ich Angst die Teile falsch zu verbinden und 3. wurde mein Chef immer wütender und warf mir vor ich sollte mich doch zusammen reißen und mich beeilen. Ich wäre dabei beinahe umgefallen. Zwischendurch sollte ich dann noch einen PC mit einem Kompressor bei der prallen Sonneneinstrahlen draußen vor dem Laden von Staub befreien. Dann musste ich mich wieder an den PC stellen und schrauben. Mein Chef sah das ich nicht zurande kam und schrie mich an das gefälligst was machen soll aber ich mich nichtmal mehr traute die Teile anzufassen um nicht noch irgendwas kaputt zu machen. Ich war damit beschäftigt das keine Schweißtropfen von meiner Stirn auf das Mainboard oder sonstige Teile landen.
Als es dann 19 Uhr wurde und ich es gerade mal schaffte das Mainboard ordnungsgemäß in das Gehäuse zu verfrachten, sagte mein Chef, das ich am Samstag nochmal kommen sollte da ich für alles die Schuld tragen würde und er meinte das ich damit sicherlich schon gerechnet habe (was nicht stimmt). Ich habe ihn darauf hingewiesen das ich meinen Vertrag fristgerecht eingehalten habe und in meiner Präambel steht, das etwaige Änderungen nur schriftlich in Absprache mit der Schule erfolgen dürfen, da ich auch für den Tag nicht mehr über die Schule versichert (Haftpflicht als auch Unfallversichert) gewesen wäre. Dies wollte er nicht akzeptieren. Ich bin dann aus dem Laden gegangen und habe meinen Klassenlehrer kontaktiert, dieser hatte mir ebenfalls davon abgeraten am Samstag dort zu erscheinen.
Mein Chef wollte mich für Schäden haftbar machen, die ich aber sicherlich nicht grob fahrlässig verursacht habe, wenn ich Probleme hatte, habe ich ihn immer versucht um Hilfe zu beten, aber wurde immer angepflaumt wieso dieses und jenes noch nicht läuft.. Ich habe auch noch keine Bescheinigung von ihm erhalten das ich mich dort befunden habe. Er hat zwar meine Adresse nicht aber ich bin mir sicher, wenn ich ihn per Brief anschreibe, er möge mir doch bitte die Bescheinigung für das Praktikum ausfüllen, wird er mich sicherlich zuhause aufsuchen wollen und mich zu Rede stellen im Sinne von, ich müsse für Schäden aufkommen.
Die Freunde und Bekannten, die häufig in dem Laden zu besuch waren, haben vielfach mitbekommen wie er mit mir umgesprungen ist und das er mich vor Kunden sogar lächerlich gemacht hat. Ich habe mich mit seinem besten Freund unterhalten, der das komplette Gegenteil von ihm ist, er meinte ich müsste mir keine sorgen machen, da er ja auch versichert wäre und ich ja auch über die Schule. Allerdings machte mein Chef mir immer druck deswegen ich muss für Schäden aufkommen
Ich habe auch seit dem letzten Praktikumstag richtig erlebt was er für ein Choleriker er ist, weswegen ich mich auch nicht mehr traue dort einen Fuß in den Laden zu setzen. Erstens aus Angst und zweitens weil es mir unangenehm ist.
Wie sollte ich mich verhalten? Im Moment ist sein Laden noch für 2 Wochen wegen Urlaub geschlossen. Mein Klassenlehrer weiß über die Situation bescheid aber ich habe auch von ihm seit dem 05.07. keine Antwort mehr erhalten wie ich wegen der Bescheinigung weiter fortfahren sollte.
Was würdet ihr machen? Kann er mich überhaupt haftbar machen?