einfach dann auch mal den weiterführenden link in deinem link selbst lesen...
https://cms.paypal.com/de/cgi-bin/?...nt_ID=ua/SellerProtection_full&locale.x=de_DE
"Bei dem gekauften Artikel handelt es sich um einen gegenständlichen, materiellen Artikel, der versendet werden kann.
Darüber hinaus sind folgende Artikel nicht abgedeckt:
Immaterielle Güter, Dienstleistungen, Geschenkgutscheine, Flugtickets, Downloads, Softwarelizenzen und weitere nicht physische Güter
Fahrzeuge mit einem Motor, beispielsweise Autos, Motorräder, Boote und Flugzeuge
Artikel, die nicht versendet werden können
Artikel bei Selbstabholung durch den Käufer"
Kein Schutz bei digitalen Gütern...
Wenn du schon was beiträgst, dann informiere dich doch vorher genau.
Völlig unabhängig von jeglichen Paypal AGBs hat der TS auch keinerlei rechtliche Ansprüche gegenüber paypal, sondern nur Ansprüche gegen den Typen der die nicht koschere Zahlung gemacht hat.
Jede Bank wird eine nicht autorisierte oder ungewollte Zahlung widerufen und das Geld zurück holen, so wie das paypal auch gemacht hat.
Ansprüche hat man dann nicht gegen die Bank, sondern gegen den von dem die Zahlung kam. Denn er schuldet einem das Geld, die Bank fungierte nur als "Geldüberträger". Eine Bank muss und wird aber nur Zahlungen dauerhaft legitimieren die auch korrekt waren.
Daher ist eben paypal nichts für solche Transaktionen, wie es auch bei denen in den AGBs steht.
Als Verkäufer von Artikeln die man verschickt ist Paypal zwecks Kundenzufriedenheit sicher vorteilhaft.
Als Käufer von Artikeln die man geschickt bekommt auch, zwecks Käuferschutz.
Für alles andere nutzt man kein Paypal.
Oder besser, man kann es nutzen wenn es nicht anders geht, hat dann aber auch wie im vorliegenden Fall die Konsequenzen zu tragen.
Paypal wird das Geld zurück fordern, wie es jede andere Bank auch getan hätte. Dann auch via gerichtlichem Mahnbescheid.
Und dann, wenn es hart auf hart kommt, werden die auch nachweisen warum und dass die Zahlung nicht autorisiert wurde und das Geld zurück gebucht wurde.