• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Fragen zu Gott

accC

gesperrt

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
5.250
Jetzt muss noch zwischen Glauben, Religion und Kirche trennen.
Glauben? Jeder hat einen Glauben ich glaube an den Urknall, beweisen kann ich ihn nicht.
Du Glaubst an deinen Gott so wie ich an meinen Urknall, beweisen könntest du ihn auch nicht.
Das macht weder dich, noch mich zu einem dümmeren Menschen, auf wenn Atheisten das gerne so darstellen das Gläubige dumm währen.

Religion? Religion definiert sich über Rituale, z.B. Kirchegänge, Messen, Nackt ums Feuer tanzen.
Ich habe keine festen Rituale, ergo auch keine Religion.

Kirche, ist Institutionelle Religion, wie du sagst Glaubenswächter die Sinngemäß alle Schäfchen auf dem ihres Glaubens nach richtigen Weg halten sollen.
Bedingt. Religion definiert sich nicht ausschließlich oder zwangsweise über Rituale. Viele Religionen kennen jede für sich diverse Splittergruppen (Konfessionen), bei denen sich die Rituale und auch der Glaube selbst z.T. unterscheiden.
Einfaches Beispiel ist der Leib Christi. Vereinfacht gesagt glauben die Katholiken daran, das Brot und Wein seien nach der Wandlung tatsächlich Ausprägung des gegenwärtigen Christus. Wenn dir dort also eine Hostie auf den Boden fällt, führt kein Weg daran vorbei sie trotzdem zu essen. Die übrigen Hostien werden nach der Zeremonie auch nicht einfach weggeworfen sondern für's nächste mal aufgehoben. Bei den Protestanten wird das ein wenig anders verstanden. Hier ist die Hostie und der Wein tatsächlich nur ein "Hinweis" bzw. ein Erinnerungsmahl an Christus. Was nach der Zeremonie übrig ist, kannst du getrost wegwerfen.
Natürlich ist das die strenge Auslegung und womöglich gibt es dann hier und da wieder andere Verfahrensweisen. Was ich damit aber sagen wollte, dass Religion sich nicht ausschließlich über Rituale und Glauben definiert, sollte hinreichend belegt sein.

Glaube ist natürlich nicht nur religiöser Glaube. Ich glaube auch, dass ngb das Potential hat in Zukunft erfolgreicher zu sein, als gulli, wenn es dort so weiter geht. Mit Religion hat das wenig zu tun, viel mehr hat es mit meiner subjektiven Auswertung subjektiv selektierter Informationen zu tun. Genau so hat nicht jedes Ritual mit Glaube oder Religion zu tun, wenn auch Zusammenhänge bestehen. Das Salutieren im militärischen Bereich kann man gerne als Ritual bezeichnen, hat aber wenig mit Glaube zu tun. Es stammt aus der Ritterzeit. Wenn man eine Rüstung mit Helm und Visier trug, hat man selbiges gehoben, um sich anderen gegenüber kenntlich zu machen. ("Wer steckt in dieser Rüstung?") In der heutigen Zeit wird das eben nur noch als Ritual weitergeführt und ist eigentlich vollkommen unnötig. Mit Gott, Glaube und Religion hat das nichts mehr zu tun.


Was aber definitiv passiert ist das diese Glaubenswächter leider oft genug ihre Macht missbrauchen und ihre Schäffchen statt zu beschützen, sie ausnutzen und Aufhetzen, was aber kein Problem der Religion sondern der Institutionalisierung eben dieser.
Das kommt ganz darauf an. Wenn du dir spezielle theoretische Grundpfeiler des Christentums anschaust, zum Beispiel bezüglich Untreue, Beischlaf außerhalb der Ehe, etc, dann siehst du, dass Religion prinzipiell nicht sonderlich friedlich ist.
Aber du hast auch Recht damit, wenn du kritisierst, dass Religionen immerwieder ausgenutzt wurden und werden, um Menschen bewusst zu manipulieren. "Glaubenskriege" gab und gibt es durch die Zeitgeschichte immer wieder, von Rom bis in die USA. Von 0 bis 2013..
 

Earl Hickey

Karmabeauftragter

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
14.677
Ort
St. Eglitz
@awichai: Das stört mich auch.

@Ungesund: Wenn uns die Biologie sagt, das Liebe bloß eine hormonelle Geschichte sind, bin ich froh, das es darauf nicht nur die Antwort der Biologie gibt.

Schon die alten Griechen haben festgestellt, das der Mensch nicht durch Medizin alleine geheilt wird. Für das Wort Leib gibt es deshalb dort zwei Begriffe: Sarx und Soma. Was eine psychisch-Somatische-Erkrankung ist, dürftest du wissen. Sie kann durch ein Plazebo geheilt werden, aber auch durch die Nähe von Menschen. Da spielt Glauben eine große Rolle.

In der Schulmedizin hat man entdeckt, das es nicht alleine die Medizin ist, die einen Menschen heilt. Der Glaube/Wille spielt dabei auch eine Rolle.

Das ist jetzt wenigstens ein Ansatz den ich dir so geben kann. Ich will jetzt auch nicht nach Dokumenten und Statistiken dazu suchen, sonst geht die disskussion um die Glaubwürdigkeit der Dokumente.
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
Du vermutest also in jedem Nicht-Gläubigen einen Scharlatan, eine verlorene Seele, der es nur dreckig genug gehen muss, auf das sie zur Herde, an des Allmächtigen Rockzipfel zurückfindet?

jeder unheilbar kranke wird doch im stillen auf ein wunder hoffen? was ist dieses wunder auf welches man hofft? in einer ausweglosen situation wird doch niemand einfach die hoffnung aufgeben und sich seinem wissenschaftlichen pech hingeben und mit diesem gedanken sterben. jeder mensch wird, auch wenn die hoffnung noch so klein sein mag, auf ein wunder in letzter sekunde hoffen.

Und des weitern wüsste ich nicht welchen der 498254 Götter ich anbeten sollte.

die rede war nicht von dem einen gott, sondern von einer göttlichkeit, was auch immer das sein soll. das wurde hier ja keineswegs konkretisiert.

Du sagst Wissenschaft gäbe keine Antworten auf die "fundamentalen Fragen"... lass mich raten, du sprichst von "Wo kommen wir her?" "Was ist der Sinn des Lebens?" etc.

was du dir unter etc. vorstellst kann ich dir nicht sagen. daher kann ich auf deine daraufhin folgenden aussagen gar nicht eingehen.
 

awichai

Neu angemeldet

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
130
Aber Earl, ich kann mich doch um einen kranken Menschen liebevoll kümmern wenn ich nicht Glaube. Ich versteh da den Zusammenhang irgendwie nicht? Auch Atheisten sind soziale Wesen ;=)
 

Earl Hickey

Karmabeauftragter

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
14.677
Ort
St. Eglitz
@awichai:

Eben. Das hat mit Gott nichts zu tun. Außer: Dein Glaube motiviert dich das besonders gut zu tun.

EDIT: Es ging ja um Wissenschaft vs. Philosophie/Religion

Ich erkenne da kein Gegeneinander, ich sehe da eine Ergänzung die wichtig für beide Seiten ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nero

gesperrt

Registriert
16 Juli 2013
Beiträge
4.691
@Nero:

Polemik schadet jeder Diskussion.

Ich steige darauf auch nicht ein. Formuliere deine Frage um, dann gerne.

Die Fragen waren klar, aber ich kann sie gerne anders stellen:

1. Ist Gott nun der Schöpfer wie die Bibel sagt, oder ist er es nicht?

2. Hat der Schöpfer einer Welt voller Grausamkeit, Krieg, Völkermord, bitterer Armut und Hunger gute Arbeit geleistet, für die man ihn loben muss?

Es ist ziemlich klar, wohin das rausläutft: Glaubte man an einen Gott, müsste man ihn angesichts des Leides und Elends in der ganzen bisherigen Geschichte verfluchen und verwünschen.

Aber das wäre reiner Unfug, weil Gott nirgends als in den Köpfen der Menschen existiert. Er ist ihr Ebenbild, nicht sie sind seines. Deshalb ist es Quatsch, lange auf den Religionen rumzureiten. Opium fürs Volk, hatte Marx sie genannt. Aber es gibt Ersatzdrogen genug, mit denen die Menschen sich berauschen können, wenn sie ihregleichen bekriegen oder umbringen wollen.
 

Earl Hickey

Karmabeauftragter

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
14.677
Ort
St. Eglitz
Zu 1. Das hängt davon ab, woran du glaubst. Ich glaube an eine Schöpfung durch Urknal und Evoloution.

Zu 2. Immer noch polemisch. Du meinst: Warum lässt Gott das Unglück usw. zu?

Das ist die Frage der Theodizee, die nur im Glauben eine Antwort finden kann. Ich meine keinen billigen Trost, ich meine wirklich eine Antwort. Für den Christen ist es Christus. Gott ist Mensch geworden und hat dem Leiden keinen Sinn gegeben, er hat das Leiden getragen, bis zum Tod am Kreuz.

Mein Gott ist ein "mitleidender-Gott".
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
Hat der Schöpfer einer Welt voller Grausamkeit, Krieg, Völkermord, bitterer Armut und Hunger gute Arbeit geleistet, für die man ihn loben muss?

muss denn derjenige, also gott, diese taten genauso beurteilen wie wir menschen es tun? ausserdem haben wir menschen das aus der welt gemacht, so wurde sie nicht geschaffen.

nehmen wir als beispiel einen 5-jährigen. der leckt genüsslich an seinem eis. das eis an sich ist zwar lecker, aber besonders viel aufmerksamkeit schenkt er diesem nicht. nun fällt es ihm runter und für ihn bricht seine welt zusammen. selbst mit der tatsache, dass der kühlschrank voll ist und man das eis problemlos ersetzen könnte, kriegt man den kleinen nicht beruhigt, weil er dieses eine eis, welches auf dem boden liegt haben wollte und nicht das, was im kühlschrank ist.

als erwachsener kann man das nur belächeln, weil man die problematik nicht aus den augen des kindes sieht.

angenommen es gibt einen gott und ein paradies. wir weinen und unsere welt bricht für uns zusammen, weil jemand stirbt. gott sieht das, jedoch gibt es ja im grunde keinen schmerz, da der tote im paradies landet. gott gab vor an ihn zu glauben und gab uns einen freien willen. nun entscheiden wir uns dafür trotz dieser vorgaben zu trauern.

in diesem fall würde gott da oben sitzen und denken, meine güte, warum trauert ihr, derjenige ist doch hier bei mir im paradies.

ob das nun meine überzeugung ist oder nicht, spielt keine rolle. es soll nur ein beispiel sein. gäbe es einen gott, wären wir noch deutlich kleiner und unerfahrener als kinder im vergleich zu ihm.
 

Harley Quinn

Neu angemeldet

Registriert
17 Juli 2013
Beiträge
19.419
nehmen wir an gott existiert und hat das unendliche universum bis ins kleinste detail erschaffen. wer sind dann wir und welche bedeutung haben unsere naiven gedanken und unsere kleine existenz? in welcher position sind wir entscheiden zu können, was gerecht oder ungerecht ist. für unsere kleinen köpfe, gibt es viele grausame dinge, aber eben für uns. was ist wenn im großen und komplexen ganzen, dass alles an bedeutung verliert?

für dich ist ein kind, welches an krebs erkrankt böse und ein fehler. tsunamis sind böse. so viele arme menschen sterben. vielleicht ist das für gott gar nicht so tragisch. vielleicht verdienen wir das ganze leid, wenn wir alles durchblicken könnten und trotzdem respektlos gegenüber der welt und das universum sind. vielleicht verdienen wir tod und leid, weil wir die klamotten die wir tragen für selbstverständlich sehen. vielleicht verdienen wir das ganze leid, weil wir sorglos frühstücken können, mit dem gedanken, dass andere kinder verhungern? vielleicht verdienen wir dieses leid, weil wir brot wegschmeißen, ohne darüber nachzudenken. das kann immer so weiter gehen. vielleicht sind wir nicht dankbar genug, dass wir sauerstoff zum atmen haben? vielleicht sind dinge wie der holocaust oder andere schreckliche dinge einfach notwendig? woher soll ich wissen, was glück und freude ist, wenn ich das gegenteil nicht kenne?

was ist, wenn gott gar nicht böse ist, sondern gerecht und wir das gar nicht verstehen?
 
Zuletzt bearbeitet:

awichai

Neu angemeldet

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
130
Gut und Böse sind schon mal Kategorien mit denen ich meine Probleme hab. Auch sehe ich es nicht als Fehler. Wenn Gott so groß ist und wir ihm am Arsch vorbeigehen, dann macht ja diese ganze Religionsgeschichte noch weniger Sinn.
 

Harley Quinn

Neu angemeldet

Registriert
17 Juli 2013
Beiträge
19.419
Gut und Böse sind schon mal Kategorien mit denen ich meine Probleme hab. Auch sehe ich es nicht als Fehler. Wenn Gott so groß ist und wir ihm am Arsch vorbeigehen, dann macht ja diese ganze Religionsgeschichte noch weniger Sinn.

für mich ist religion etwas, welches das ego der menschen zügelt und ihnen zeigt, dass sie klein sind und das universum riesig ist. das brauchen wir menschen meiner meinung nach. es ist wichtig zu erkennen, wie klein wir sind und deswegen bin ich der meinung, dass eben religion doch sinn macht. es macht uns bescheidener.
 

awichai

Neu angemeldet

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
130
Lustig wie unterschiedlich die Ansichten sein können. Für mich hat die Religion den Menschen immer zu wichtig genommen. Laut Bibel sind wir ja die Krönung der Schöpfung. Für mich ist sowas größenwahnsinnig. Bei dem Rest stimmt ich dir zu, siehe meine Signatur ;)
 

Harley Quinn

Neu angemeldet

Registriert
17 Juli 2013
Beiträge
19.419
Lustig wie unterschiedlich die Ansichten sein können. Für mich hat die Religion den Menschen immer zu wichtig genommen. Laut Bibel sind wir ja die Krönung der Schöpfung. Für mich ist sowas größenwahnsinnig. Bei dem Rest stimmt ich dir zu, siehe meine Signatur ;)

ja aber es gibt so viele religionen. ich bemerke, dass wenn viele leute religionen kritisieren, meistens das christentum im hinterkopf haben und das auf alle religionen übertragen
 

VacuumCleaner

Board-Staubsauger

Registriert
15 Juli 2013
Beiträge
1.501
Ort
NRW
Was ja jetzt zunächst einmal keinen Unterschied macht in der Frage, ob es einen Gott / eine Gottheit / etwas "über uns" gibt, oder doch?
 

Pleitgengeier

offizielles GEZ-Haustier

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
7.378
Ort
127.0.0.1
Riskant und unethnisch sind solche Regeln wie: Beschneidung, Ablehnen von Fremdblut, etc. Besonders schlimm ist es wenn andere Menschen darüber entscheiden.
Willst du das wirklich vergleichen?
Das eine ist eine körperliche Modifikation mit geringen/keinen Folgen (von afrikanischen Schweinereien bei Frauen abgesehen), das andere kann nach einem Unfall/bei einer OP den Tod bedeuten...

Ansonsten ist die Beschneidungsdebatte extrem polarisierend und wird sehr unsachlich geführt - von fundamentalistischen Moslems/Juden bis zu Rechtsradikalen haben da wirklich alle die Finger im Spiel...
Kennt jemand einen Betroffenen, den es stört?
Irgendwie hört man immer nur von nicht betroffenen wie schlimm das doch sei^^
 
Zuletzt bearbeitet:

gelöschter Benutzer

Guest

G
für mich ist religion etwas, welches das ego der menschen zügelt und ihnen zeigt, dass sie klein sind und das universum riesig ist.

religion oder der glaube an gott? ich denke, dass man das schon differenzieren sollte. religion ist ja das, was einem im grunde beigebracht wird, wohingegen ein religionsfreier glaube an gott eher ein selbstentwickelter glaube ist. wobei der natürlich auch nicht frei von einflüssen jeglicher art sein kann.

Naja also der Tsunami ist wohl kaum vom Menschen gemacht.

zweifelhaft, das stimmt...
 

Nero

gesperrt

Registriert
16 Juli 2013
Beiträge
4.691
für dich ist ein kind, welches an krebs erkrankt böse und ein fehler. tsunamis sind böse. so viele arme menschen sterben. vielleicht ist das für gott gar nicht so tragisch.

Vermutlich, vorausgesetzt er existiert. Die Menschen sind ihm scheißegal. Und darum ist er mir scheißegal, vorausgesetzt, er würde existieren, was er nicht tut. Wie er mir, so ich ihm.

was ist, wenn gott gar nicht böse ist, sondern gerecht und wir das gar nicht verstehen?

Ganz einfach: Dann taugt dieser Gott nichts für uns, Dann suchen wir uns einen anderen oder helfen uns selbst.
 

Harley Quinn

Neu angemeldet

Registriert
17 Juli 2013
Beiträge
19.419
Vermutlich, vorausgesetzt er existiert. Die Menschen sind ihm scheißegal. Und darum ist er mir scheißegal, vorausgesetzt, er würde existieren, was er nicht tut. Wie er mir, so ich ihm.



Ganz einfach: Dann taugt dieser Gott nichts für uns, Dann suchen wir uns einen anderen oder helfen uns selbst.

das sagst du so einfach. denk mal bisschen weiter und versuche das ganze bild zu sehen. vorausgesetzt er existiert, dann brauchen wir ihn und nicht umgekehrt.
 

Nero

gesperrt

Registriert
16 Juli 2013
Beiträge
4.691
das sagst du so einfach. denk mal bisschen weiter und versuche das ganze bild zu sehen. vorausgesetzt er existiert, dann brauchen wir ihn und nicht umgekehrt.

Wir brauchen ihn überhaupt nicht, wenn wir ihm wurst sind. Gebete etc. kann man sich schenken, weil ihn sowas nicht interessiert. Denk doch ein bisschen logisch.
 
Oben