Kaum jemand polarisiert so sehr wie der sogenannte Drachenlord. Der 30-jährige Rainer Winkler sorgt regelmäßig für Schlagzeilen. Fast kaum ein Tag vergeht, an dem nicht irgendwelche Personen, die ihn hassen, die sogenannten "Hater", sein Haus in Altschauerberg, einem kleinen Dorf bei Emskirchen, aufsuchen und ihn beleidigen und auch bedrohen. Im August 2018 waren an einem Tag etwa 600-800 Personen aus ganz Deutschland beim "Schanzenfest" vor Ort. Am Zaun zu seinem baufälligen Haus, dass er im Jahr 2011 von seinem Vater geerbt hatte, besprühte Winkler einen dieser Hater mit Pfefferspray. In seinen Augen handelte es sich hierbei um Notwehr.
Das Amtsgericht Neustadt teilte diese Auffassung jedoch nicht und sah in dem Angriff eine gefährliche Körperverletzung. Er wurde zu sieben Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Als Bewährungsauflage muss der 30-Jährige nun 50 Stunden gemeinnützige Arbeit ableisten. Außerdem wurde ihm ein Bewährungshelfer zur Seite gestellt.
Zudem sollen gegen ihn weitere Verfahren anhängig sein.
Bild: Pixabay
Quelle: nordbayern.de
Das Amtsgericht Neustadt teilte diese Auffassung jedoch nicht und sah in dem Angriff eine gefährliche Körperverletzung. Er wurde zu sieben Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Als Bewährungsauflage muss der 30-Jährige nun 50 Stunden gemeinnützige Arbeit ableisten. Außerdem wurde ihm ein Bewährungshelfer zur Seite gestellt.
Zudem sollen gegen ihn weitere Verfahren anhängig sein.
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