So, nach den guten Erfahrungen unserer Tochter habe ich mich zum ersten mal an einer Hühnergruppe beteiligt.
Ich habe das Maxi-Paket bei kaufeinuhn bestellt.
*Meine* Gruppe ist schon zu 75% verkauft.
Bislang habe ich, da wir eh nur Biofleisch essen, bei einem Metzger hier in der Stadt auf Vorrat gekauft.
Ich esse sehr wenig Fleisch, nur ab und an Geflügel oder Fisch. Der Mann isst *normal*, also auch Schwein und Rind.
Das Fleisch des Naturmetzgers ist natürlich auch sehr gut, die Bedingungen für die Tiere sind hervorragend,
auch was Transport, Fütterung, Auslauf und die Schlachtung betrifft. (Also hervorragend im Gegensatz zu Massenquälerei und ähnlichem)
Nun hat dieser Metzger natürlich nicht immer alles da, was ich gerade will, die Auswahl ist trotzdem gut und frisch.
Ich friere aber ein, ich will mir nicht immer den Weg machen.
Unsere Tochter hatte eines Tages beim Einkaufen im Supermarkt so ein Ekelgefühl, als sie mickrige Hühnerschenkel in einer Plastikverpackung sah,
die auch noch in dieser wässrigen, schwappenden Blut-Wasserpampe auf einem tamponartigen Tempo lagen, dass sie vom Kauf absah.
Sie surfte so rum und fand diese Crowdbutchinggeschichte.
Und stellte fest, dass das gar nicht so teuer ist, wenn man das mal genau auseinanderklamüsert.
Pro Mahlzeit pro Person um die 3,50€
Die Hühner und auch Hähne sind reine Biohühner, haben große Ställe, freien Auslauf auf Weiden und werden pro Gruppe verkauft und nach höchstens
90 Minuten Fahrzeit in speziellen Schlachthöfen geschlachtet. Dort zerlegt und nach Bestellung verpackt.
Geschlachtet wird erst, wenn die ganze Gruppe, was man laufend verfolgen kann, verkauft ist.
Dann werden die Bestellungen vakuumverpackt, gekühlt, aber nicht tiefgefroren mit einem besonderen Lieferdienst verschickt. An zwei Tagen die Woche.
Der Karton ist mit gepresstem Stroh als Dämmmaterial ausgekleidet und nach Zustellung kann man noch einige Stunden sicher sein, dass da nix verdirbt.
Die Schlachtung und das Paket werden per Mail früh genug angekündigt, dass man drauf vorbereitet ist. (Und den Eisschrank leerfuttert...)
Erfahrungen: das Fleisch ist etwas dunkler als Discounterfleisch. Und es schrumpft nicht und wässert beim Kochen oder Braten nicht aus.
Die Keulen sind wesentlich größer und fleischiger durch den ständigen Auslauf. Die Brust ist etwas weniger und mit weniger Hautlappen.
Zwei Keulen auf einem Gemüsebett im Backofen gegart, waren nach dem Backen nahezu genauso groß wie roh und das Gemüse nur aromatisch,
aber ohne wässrige Suppe und nur mit einem Hauch Fett aus der Geflügelhaut.
Der Geschmack ist -wir haben auch davon gegessen- echter Geschmack halt. Aroma. So richtig. Ohne viel Gewürze und Schnickschnack lecker!
Die Konsistenz fest, aber nicht zäh oder trocken-faserig.
Dazu kommt natürlich auch noch der Gedanke, dass man auf gequetschte Massenhaltung und in die Schlachtung geprügelte Tiere verzichtet.
Tochter hat sich jetzt auch an einer Kuh beteiligt. Wir sind gespannt.
Über Erfahrungen von Crowdbutching von euch würde ich mich freuen.
Ich habe das Maxi-Paket bei kaufeinuhn bestellt.
*Meine* Gruppe ist schon zu 75% verkauft.
Bislang habe ich, da wir eh nur Biofleisch essen, bei einem Metzger hier in der Stadt auf Vorrat gekauft.
Ich esse sehr wenig Fleisch, nur ab und an Geflügel oder Fisch. Der Mann isst *normal*, also auch Schwein und Rind.
Das Fleisch des Naturmetzgers ist natürlich auch sehr gut, die Bedingungen für die Tiere sind hervorragend,
auch was Transport, Fütterung, Auslauf und die Schlachtung betrifft. (Also hervorragend im Gegensatz zu Massenquälerei und ähnlichem)
Nun hat dieser Metzger natürlich nicht immer alles da, was ich gerade will, die Auswahl ist trotzdem gut und frisch.
Ich friere aber ein, ich will mir nicht immer den Weg machen.
Unsere Tochter hatte eines Tages beim Einkaufen im Supermarkt so ein Ekelgefühl, als sie mickrige Hühnerschenkel in einer Plastikverpackung sah,
die auch noch in dieser wässrigen, schwappenden Blut-Wasserpampe auf einem tamponartigen Tempo lagen, dass sie vom Kauf absah.
Sie surfte so rum und fand diese Crowdbutchinggeschichte.
Und stellte fest, dass das gar nicht so teuer ist, wenn man das mal genau auseinanderklamüsert.
Pro Mahlzeit pro Person um die 3,50€
Die Hühner und auch Hähne sind reine Biohühner, haben große Ställe, freien Auslauf auf Weiden und werden pro Gruppe verkauft und nach höchstens
90 Minuten Fahrzeit in speziellen Schlachthöfen geschlachtet. Dort zerlegt und nach Bestellung verpackt.
Geschlachtet wird erst, wenn die ganze Gruppe, was man laufend verfolgen kann, verkauft ist.
Dann werden die Bestellungen vakuumverpackt, gekühlt, aber nicht tiefgefroren mit einem besonderen Lieferdienst verschickt. An zwei Tagen die Woche.
Der Karton ist mit gepresstem Stroh als Dämmmaterial ausgekleidet und nach Zustellung kann man noch einige Stunden sicher sein, dass da nix verdirbt.
Die Schlachtung und das Paket werden per Mail früh genug angekündigt, dass man drauf vorbereitet ist. (Und den Eisschrank leerfuttert...)
Erfahrungen: das Fleisch ist etwas dunkler als Discounterfleisch. Und es schrumpft nicht und wässert beim Kochen oder Braten nicht aus.
Die Keulen sind wesentlich größer und fleischiger durch den ständigen Auslauf. Die Brust ist etwas weniger und mit weniger Hautlappen.
Zwei Keulen auf einem Gemüsebett im Backofen gegart, waren nach dem Backen nahezu genauso groß wie roh und das Gemüse nur aromatisch,
aber ohne wässrige Suppe und nur mit einem Hauch Fett aus der Geflügelhaut.
Der Geschmack ist -wir haben auch davon gegessen- echter Geschmack halt. Aroma. So richtig. Ohne viel Gewürze und Schnickschnack lecker!
Die Konsistenz fest, aber nicht zäh oder trocken-faserig.
Dazu kommt natürlich auch noch der Gedanke, dass man auf gequetschte Massenhaltung und in die Schlachtung geprügelte Tiere verzichtet.
Tochter hat sich jetzt auch an einer Kuh beteiligt. Wir sind gespannt.
Über Erfahrungen von Crowdbutching von euch würde ich mich freuen.