Ich wünsche mir, dass Ruhe in meinem Leben einkehrt.
Es gibt so viel, dass mich stresst. Eine seit Jahren frustrierende Arbeitssituation. Wiederholt Pech in der Liebe, nun eine beinahe-Beziehung mit zwar schönen Seiten aber auch viel Streit. Ein angespanntes Mietverhältnis mit zwar zunächst abgewehrter Kündigung doch nun drohendem Gerichtsverfahren. Spannungen in der Familie. Ein Studium, dass abgeschlossen werden will. Zukunftswünsche, für die ich finanziell noch nicht stark genug aufgestellt bin. Todesfall in der Familie.
Ich habe eigentlich Träume, von einem freistehenden Eigenheim, nicht das größte oder beste, aber frei von streitsüchtigen Nachbarn, das keine Baustelle ist und Platz bietet zum gestalten. Von einer Selbstständigkeit oder einer Arbeit, wo ich frei bestimmen kann, von wo ich arbeite, zu fairen Bedingungen. Von einer glücklichen liebevollen Beziehung, Familie... Mal zu reisen, die Seele baumeln lassen ohne Ängste und Sorgen davor, wieder in die Alltagsscheiße zurückzukehren. Mal einfach Sport zu machen oder in Ruhe irgendeinem Hobby nachzugehen, wo ich vor lauter Grübelei kaum mehr richtig die Energie für aufbringen kann. Einfach der Traum von einem friedlichen und ungestörten Leben, wo ich vielleicht auch das eine oder mal erleben darf, wie sich mal etwas von alleine zum guten fügt bzw. einfach mal so ein Glück geschieht.
In der Realität jedoch fühlt sich alles lästig an, nach Kampf. Ich frage mich manchmal, warum tue ich mir das überhaupt an. Warum gebe ich nicht einfach auf, werfe Träume, Werte, Prinzipien über Bord? Oder denke mir das Leben einfach ständig neu, wie ich denn anders glücklich werden könnte? Lasse das Leben also geschehen, gehe Stress konsequent aus dem Weg?
Weil es mir eben auch um Selbstbestimmtheit geht. Weil es überall äußere Stressfaktoren und Abhängigkeiten gibt. Weil Ich nicht möchte, dass mein Leben von meinem Umfeld bestimmt wird. Es geht darum, für mich einzustehen. Das fühlt sich einfach richtig an, auch wenn es lästig ist und viel Kraft kostet. Auch wenn ich nicht alles durchsetzen kann, was ich möchte.
Und doch ist es irgendwie traurig. Irgendwas sagt mir, dass ich so oder so nicht glücklich werde. Ich komme mir manches mal vor, als sei ich nicht für diese Welt gemacht. Als wärs ein konstantes Überleben, kein Leben.
Es gibt so viel, dass mich stresst. Eine seit Jahren frustrierende Arbeitssituation. Wiederholt Pech in der Liebe, nun eine beinahe-Beziehung mit zwar schönen Seiten aber auch viel Streit. Ein angespanntes Mietverhältnis mit zwar zunächst abgewehrter Kündigung doch nun drohendem Gerichtsverfahren. Spannungen in der Familie. Ein Studium, dass abgeschlossen werden will. Zukunftswünsche, für die ich finanziell noch nicht stark genug aufgestellt bin. Todesfall in der Familie.
Ich habe eigentlich Träume, von einem freistehenden Eigenheim, nicht das größte oder beste, aber frei von streitsüchtigen Nachbarn, das keine Baustelle ist und Platz bietet zum gestalten. Von einer Selbstständigkeit oder einer Arbeit, wo ich frei bestimmen kann, von wo ich arbeite, zu fairen Bedingungen. Von einer glücklichen liebevollen Beziehung, Familie... Mal zu reisen, die Seele baumeln lassen ohne Ängste und Sorgen davor, wieder in die Alltagsscheiße zurückzukehren. Mal einfach Sport zu machen oder in Ruhe irgendeinem Hobby nachzugehen, wo ich vor lauter Grübelei kaum mehr richtig die Energie für aufbringen kann. Einfach der Traum von einem friedlichen und ungestörten Leben, wo ich vielleicht auch das eine oder mal erleben darf, wie sich mal etwas von alleine zum guten fügt bzw. einfach mal so ein Glück geschieht.
In der Realität jedoch fühlt sich alles lästig an, nach Kampf. Ich frage mich manchmal, warum tue ich mir das überhaupt an. Warum gebe ich nicht einfach auf, werfe Träume, Werte, Prinzipien über Bord? Oder denke mir das Leben einfach ständig neu, wie ich denn anders glücklich werden könnte? Lasse das Leben also geschehen, gehe Stress konsequent aus dem Weg?
Weil es mir eben auch um Selbstbestimmtheit geht. Weil es überall äußere Stressfaktoren und Abhängigkeiten gibt. Weil Ich nicht möchte, dass mein Leben von meinem Umfeld bestimmt wird. Es geht darum, für mich einzustehen. Das fühlt sich einfach richtig an, auch wenn es lästig ist und viel Kraft kostet. Auch wenn ich nicht alles durchsetzen kann, was ich möchte.
Und doch ist es irgendwie traurig. Irgendwas sagt mir, dass ich so oder so nicht glücklich werde. Ich komme mir manches mal vor, als sei ich nicht für diese Welt gemacht. Als wärs ein konstantes Überleben, kein Leben.