• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Meinung zu Elektroautos?

KaPiTN

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Hätte man heute schon weiter sein können, wenn nach den Ölkrisen der 70er das Benzin nicht so billig gewesen wäre?



Benzin, selbst ohne die ganzen Steueraufschläge ist dich eigentlich vergleichsweise mega billig:am

Sicher schmerzt es einen, mal eben über 100€ an der Tankstellenkasse zu zahlen.

Aber Nudeln kosten mittlerweile rund 90 Cent für 500gr. Man braucht halt mehr Benzin als Nudeln. Aber soll das das Argument sein, daß Sprit billiger sein muß als Nahrung.

Ich stelle mal eine steile These aus, weil ja, Mitpreisdeckel in Großstädten ausgenommen, sich über die Mietkosten auch nicht so viele aufregen. Die Aufregung ist psychologisch.

1000€ (Beispiel, kann bei manchen ja auch weniger sein), Abzug pro Monat? Ist halt so.

Aber, so meine These, es sind die variablen Kosten, die einen so erregen. Und variable in zweierlei Hinsicht. Einmal der Grundpreis, und über den regt man sich auf, aber auch der Verbrauchspreis, den man gerne unterschlägt.

Meiner Meinung halt viel Psychologie. Die Miete wird abgebucht, das bekommt man nicht mit. An der Tanksäule wird man direkt konfrontiert.


Ich möchte explizit Leute ausnehmen, die das Auto dafür brauchen, um ihrer Arbeitsstelle zu kommen, aber es sollen 77% der Menschen in Ballungsgebieten leben und nur 15% auf dem platten Land.
 

Pleitgengeier

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Hätte man heute schon weiter sein können, wenn nach den Ölkrisen der 70er das Benzin nicht so billig gewesen wäre?
BEV steht und fällt mit der Akku-Technologie.
Die Autoindustrie hätte zwar auch Foschungsgelder beisteuern können, trotzdem gab es in dem Bereich mit Smartphones, Laptops, Werkzeugmaschinen... genug Gründe um ernsthaft zu forschen.
Dass es also im letzten Jahrhundert möglich gewesen wäre, etwas für eine Mehrheit alltagstaugliches auf die Beine zu stellen, möchte ich bezweifeln.


Dass die Autoindustrie natürlich großteils bremste als Tesla mit dem praktischen Gegenbeweis das Narrativ der Unmöglichkeit sprengte, ist natürlich auch ein Fakt.
 

Buschfunk

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Ich denke halt auch, dass die Autoindustrie schon vorher in irgendeiner Form gebremst hatte, weil der Status Quo so schön funktioniert hatte. Nicht so schlimm wie der amerikanische Straßenbahnskandal, aber halt in einer anderen Form. Teile der deutschen und europäischen Gesetzgebung zum Thema riechen bisweilen leider echt streng. Ein aktueller Punkt ist Christian Linder und das Verbrenner-Aus. Das ist dahingehend spannend, weil diese jetzt wackelige Zeitgrenze, die Lindner im Sinne der Technologieoffenheit kippen will, deutlich hinter den Zeitplänen der meisten Autohersteller liegt, die anders als CL eingesehen haben, wohin die Reise geht. Dazu passend:


Aber ich glaube auch, dass wir gesamtgesellschaftlich schon hätten weiter sein können. Wir hatten ja bereits den Punkt der Diskussion erreicht, wo wir festgestellt haben, dass ein bloßer Wechsel der Antriebsform keine Lösung darstellt. Es müssen einfach weniger Autos her und um das zu erreichen, braucht es aber sinnvolle Alternativen. Sinnvoll im Sinne von vorhanden und sinnvoll im Sinne von Preis. Das 9 Euro Ticket zeigt sehr gut, dass ein günstiger ÖPNV durchaus Nachfrage erzeugt. Wir hatten das ja immer mal wieder, auch hier im Thread, dass es rechnerisch teurer war und länger dauerte den ÖPNV zu nehmen. Selbst jetzt zu den Hochzeiten der Spritpreise. Wobei diese Rechnung, wie von @KaPiTN halt nur die sichtbaren Kosten (Sprit) umfasst, weil man die immer sieht und bestimmte Nebenkosten wie Versicherung und Wertverfall ignoriert. Mein letztes Auto hat mich überschlägig allein vom Wertverlust ca. 10 Euro pro Tag gekostet, nur das ich es besitze. Diese Rechnerei zwischen Auto und ÖPNV Ticket ist jetzt mit dem 9-Euro-Ticket zumindest preislich obsolet.
Auch in diesem Bereich hat sich Deutschland leider in eine Sackgasse manövriert, aus der es jetzt nur unter Schmerzen rauskommt.

Auch aus den Innenstädten muss das Auto eigentlich verschwinden. Das sage ich auch als jemand, der am liebsten ins Geschäft reinfahren würde, wenn er denn könnte. Diese länglichen Diskussionen und das Geheule, als man in einigen großen Städten Straßen für den PKW-Verkehr gesperrt hatte um beispielsweise Pop-Up-Radwege zu schaffen um den gestiegenden Radverkehr zu bewältigen. Oder der Wegfall von Spuren für den PKW-Verkehr wie die autofreie Friedrichstraße in Berlin. Was war das Geheule groß. Die IHK, die Händler, die CDU und alle haben geweint und das Ende der Welt prognostiziert. Am Ende war es gar nicht so schlimm.
In Deutschland geht das ja gerade erst los, während andere Länder da schon deutlich weiter sind in diesen Punkten. Sowohl zum Thema Radverkehr, als auch ÖPNV. Das geht aber zu weit am Thema vorbei.
 

Pleitgengeier

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Mich stört dabei vor allem, dass nicht zwischen den Regionen differenziert wird.

In der typischen Großstadt ist man mit dem ÖPNV deutlich schneller als mit dem Auto:
Durch Staus kommt man schon mal später an, dann braucht man meist noch >10 Minuten um einen Parkplatz zu finden, der ist dann oft weiter vom Ziel entfernt als die nächste Haltestelle.

Das ist aber noch lange kein Grund um in Kuhdörfern Autos verbieten zu wollen.

Edit Nachtrag:
Nicht so schlimm wie der amerikanische Straßenbahnskandal, aber halt in einer anderen Form.
Wikipedia schrieb:
1950 wurden General Motors, Firestone und Standard Oil dafür einer kriminellen Verschwörung für schuldig befunden. Die Strafe betrug 5000 Dollar für die Unternehmen, Einzelpersonen erhielten Strafen von 1 Dollar.
:D:D:D:D
 
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Verbogener

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Ich denke nicht, dass die rein elektrischen die Zukunft sind. War bei den Engeriesparlampen auch nichts anderes. Für gewissen Einsatzzwecke sicherlich brauchbar, für viele nicht.


Ein normaler Sattelzug hat ein Gesamtgewicht von 40 Tonnen einer Nutzlast von 25 Tonnen. Der E-Sattel kommt auf 26 Tonnen schwere LKW hat dann effektive 10 Tonnen Nutzlast. Der hat nicht mal Palettenkästen oder ein zweites Bett um Gewicht zu sparen.
Ein Fernverkehrssattelzug fährt in der Woche im Einmannbetrieb so 3000 bis 3500 km bei 5 Arbeitstagen und kommt wenn er nicht am Gewichtslimit ist, etwa eine Woche mit dem Tank aus. Die Tanks fassen Unterkante 1000 Liter bis 1300 Liter. Bei einem Kühlaufleger kommen dann nochmals 300 Liter dazu, die auch je nach Kühltemperatur und Wetter im Schnitt eine Woche reichen.

Mann stelle sich 100 solcher LKW auf einer Autobahnraststation vor, die gleichzeitig in Nacht alle die Fahrzeuge elektrisch laden. Die ganzen vorhanden elektrischen Leitungen würden zu Glühwürmchen werden.

Wo sollen die ganzen Fahrzeuge in der Stadt geladen werden?
 

musv

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Dein beschriebenes Problem ist eigentlich nur ein hausgemachtes deutsches Problem, was eine Folge der Korruptionswilligkeit der FDP und CSU ist.

In den 90er Jahren sollte die Deutsche Bahn fit für die Zukunft gemacht werden. Hieß allerdings im Klartext, dass möglichst viele Bahngrundstücke verscherbelt wurden. Die Bahninfrastruktur wurde massiv "gesund"-geschrumpft. Als Folge davon gaben auch viele große Unternehmen ihre firmeneigene Verladestellen auf.

Sinnvoll wäre es generell, wenn Lkw nur in Ausnahmefällen die Autobahn nutzen dürften. Alles, was Gütertransport auf Langstrecken betrifft, gehört auf die Schiene.

Dass es möglich ist, sieht man an der Bahnstrecke, die an unserer Ortsgrenze entlang geht. Da rollen jeden Abend lange Güterzüge mit schweizer und holländischen Containern entlang.

Allerdings wären damit dann natürlich viele inzwischen 4-spurige Autobahnen wieder überflüssig, bei denen die beiden rechten Spuren fast ausschließlich von Lkw belegt werden.
 

Buschfunk

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Das ist aber noch lange kein Grund um in Kuhdörfern Autos verbieten zu wollen.
Aber bisher hat doch niemand von Verboten gesprochen. Das scheinen manche immer nur selektiv hören zu wollen. Ich für meinen Teil finde nur, dass Autos in bestimmten Bereichen zu viel Platz einnehmen der auch anderweitig sinnvoll genutzt werden könnte. Wie beispielsweise in den meisten Innenstadtbereichen. Sowohl durch die Infrastruktur für das Fahren und für das Parken. Hinzu kommt die Angewohnheit, bei Mangel an Platz einfach irgendwo zu stehen und das wird dann auch noch teilweise jahrelang ignoriert und nicht geahndet. Das führt dann zu solchen Blüten, dass Autofahrer die zugeben jahrelang auf Radwegen geparkt zu haben, sich dann beschweren, wenn sie auf einmal ein Knöllchen bekommen. Auch in Berlin ist das so eine vebreitete Unsitte, dass Leute teilweise neben der Einfahrt zu einem freien Parkhaus auf dem Gehweg stehen.

Hier finde ich die Umsetzung in Holland ganz spannend. In den Zentren gibt es wenige Stellplätze draußen oder alles ist in Tiefgaragen, die dann aber auch nicht ganz günstig sind. Dafür kann man für nen Apfel und ein Ei am Stadtrand parken und bekommt dazu zum Parkticket noch eine Tageskarte für den ÖPNV mit dem man dann in die Innenstadt fahren kann. Das ist zum Beispiel in Scheveningen und Utrecht sehr gut gelöst worden.

Wo sollen die ganzen Fahrzeuge in der Stadt geladen werden?

Auch das ließe sich über die Kombination verschiedener Maßnahmen lösen. Mehr ÖPNV, weniger Bedarf, weniger Autos zum laden. Es gibt vielversprechende Versuche mit Ladepunkten in Straßenlaternen um auch Laternenparker versorgen zu können. Man kann Parkhäuser mit Ladepunkten ausstatten. Üblicherweise muss bei den meisten Gebäuden auch der notwendige Stellplatzbedarf auf dem eigenen Grundstück abgefrühstückt werden. Auch diese Stellplätze kann man elektrifizieren. Dafür muss es ja nicht mal ein Schnellader sein. Fahrzeuge stehen ja recht lange an Ort und Stelle und könnten damit auch mit weniger Strom geladen werden.

Auch wird sich das in Zukunft ja immer weiter vereinfachen lassen. Die Ladegeschwindigkeiten steigen immer weiter. Die Autos werden effizienter etc.. Also durchaus vorstellbar, dass wir irgendwann in Bereiche vorstoßen, wie man es heute von der klassischen Tankstelle kennt. Vermutlich in Deutschland halt alles etwas später als der Rest der Welt.

Das es aktuell noch nicht so ist, ist in meinen Augen kein Beinbruch, denn die gleiche Diskussion wird man geführt haben, als man den Sprit noch in der Apotheke kaufen musste.

Ein normaler Sattelzug hat ein Gesamtgewicht von 40 Tonnen einer Nutzlast von 25 Tonnen. Der E-Sattel kommt auf 26 Tonnen schwere LKW hat dann effektive 10 Tonnen Nutzlast. Der hat nicht mal Palettenkästen oder ein zweites Bett um Gewicht zu sparen.
Ein Fernverkehrssattelzug fährt in der Woche im Einmannbetrieb so 3000 bis 3500 km bei 5 Arbeitstagen und kommt wenn er nicht am Gewichtslimit ist, etwa eine Woche mit dem Tank aus. Die Tanks fassen Unterkante 1000 Liter bis 1300 Liter. Bei einem Kühlaufleger kommen dann nochmals 300 Liter dazu, die auch je nach Kühltemperatur und Wetter im Schnitt eine Woche reichen.

Mann stelle sich 100 solcher LKW auf einer Autobahnraststation vor, die gleichzeitig in Nacht alle die Fahrzeuge elektrisch laden. Die ganzen vorhanden elektrischen Leitungen würden zu Glühwürmchen werden.

Auch die Argumentation mit den Lastwagen. Ein reiner Wechsel der Antriebstechnologie hilft da nicht. Auch hier müssen die Alternativen her. Nur müssen wir die erst mal wieder schaffen, weil die in den letzten Jahrzehnten abgebaut oder beschnitten wurden. Wenn man dann noch diejenigen aussortiert, die LKWs, als rollende Lager verwenden, würde auch hier etwas der Druck und die Auslastung fallen. Gerade für die Kurzstrecke laufen besonders in Skandinavien bereits sehr erfolgreiche Pilotprojekte mit elektrisierten LKW. Ist halt auch die Frage, wie man mit der prognostizierten Fahrerknappheit umgehen will und kann.

In Deutschland hofft man noch auf die eFuels, oder den Wasserstoff. Die eFuels hat man ja sogar noch in gewisser Form in den EU-Beschluss gemogelt. Aber sowohl eFuels als auch Wasserstoff haben einfach unglaubliche Wirkungsverluste bzw. aufwändige Herstellungsaufwände, dass man die verbrauchte Energie auch gleich in einen Akku pumpen könnte. Ich denke, besonders im Schwerverkehr ist da noch nicht aller Tage Abend, aber auch das wird sich zeitnah entwickeln.
 
Grund: Rechtschreibung

Der3Geist

always feed the fish

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Obwohl der Aufwand und der Verlust bei eFuel gewinnung sehr groß ist, bietet dieser wie Aktueller Kraftstoff einfach mehrere Vorteile.

Lagerung, Transport, Betankung und Aufwand am Endverbraucher sind Absolut vorteilhaft gegenüber der Elektro geschichte.
Dafür gibt es leider keine Alternativen. Und auch erfolgreich Pilotprojekte können diese Vorteile vorerst nicht ausgleichen.
 

thom53281

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eFuel find ich (bei dem aktuellen Wirkungsgrad) ok für den Fall wo zu viel Energie im Netz ist. Dann kann man getrost einige Liter erzeugen, bevor man irgendwelche PV-Anlagen oder Windräder künstlich drosselt. Mit den Kraftstoffen kann man dann Oldtimer betanken.
 

KaPiTN

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Ich gehe mal davon aus, daß sich die Herstellung von eFuel nur im großen Stil lohnt und man da außerdem nicht mal eben die Produktion anschmeißen kann, wenn gerade Energie über ist.
 

Buschfunk

Bekannter NGBler

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Wenn man genug Strom übrig hat, dann wäre das kein Problem, den Wasserstoff herzustellen und dann auch noch die Anreicherung mit Kohlenstoff vorzunehmen. Aber:

Ich kann mich an zwei Argumente erinnern, die hier immer wieder gegen Elektroautos in den Raum gestellt worden sind. Die sind beim eFuel auf einmal zu vernachlässigen?

Einmal die Aussage, dass wir gar nicht genug Strom hätten um die alle zu laden und wenn das mal kein Problem war, dann war dieser Strom ja auch schlecht, weil er aktuell in der Masse nicht regenerativ erzeugt werden kann.

Beide Probleme sind auch bei den eFules weiterhin vorhanden. Aktuell haben wir nicht die Energie um Sie sinnvoll zu erzeugen und daraus eFuels zu machen. Da hilft mir auch die gelöste Lagerproblematik nicht.

Weiterhin löst man das Problem mit lokalen Emissionen nicht bzw. steht in bestimmten Teilen sogar schlechter dar, als mit herkömmlichen Benzin/Diesel.

Bereits 2021 gab es Stimmen, dass eFuels nur in wirklich wenigen Fällen sinnvoll seien, wo eine Elektrifizierung gar nicht umsetzbar ist.

Eine der Schlussfolgerungen der Studie lautet, dass wasserstoffbasierte Energieträger nur dort zum Einsatz kommen sollen, wo eine Elektrifizierung kaum möglich ist. Ueckerdt nennt in diesem Zusammenhang Langstrecken-Flüge, Teile von chemischen Produktionen, die Stahlindustrie und, möglicherweise, auch einige weitere industrielle Hochtemperatur-Prozesse.

Das Ergebnis der Studie der Forscher des Potsdam-Instituts für Klimafolgen-Forschung ist klar: Für die meisten Sektoren ist eine direkte Nutzung von elektrischer Energie aus Effizienz- und Kostengründen am sinnvollsten. Dies gilt auch für den Transportsektor – nur bei Langstreckenflügen sehen die Forscher Probleme bei der Umsetzung einer reinen Elektromobilität. Sollte die Politik eher auf wasserstoffbasierte E-Fuels setzen, bedeutet dies eine Verlängerung von Verbrennungs-Technologien, die wiederum in einer verlängerten Abhängigkeit von fossilen Energieträgern und somit in einem verlängerten Ausstoß von Treibhausgasen münden könnte.

Der Leitautor der Studie zu Wasserstoff-Brennstoffen Falko Ueckerdt betont deshalb: "Solche Brennstoffe als universelle Klimalösung sind ein bisschen ein falsches Versprechen."

Also dieses magische Denken, das eFuel löst alle Probleme, stellt eher ein Problem dar.


Auch der Verweis auf die armen Leute kann gerne nochmal herangezogen werden. Aktuell kostet ein Liter eFuel wohl um die 6 Euro und wird beim aktuellen Energieaufwand in Summe auch nur günstiger, wenn die Erzeugungskosten gesenkt werden können.

Ich muss zu Hause nochmal in meinem Browserverlauf schauen. Ich hatte letztens einen kurzen Bericht gelesen, aus einer Untersuchung zur Einsetzbarkeit in aktuellen Motoren. Um aktuellen Spritstandards zu entsprechen, müsste wohl deutlich mehr Aufwand getrieben werden oder um dem aktuellen Standard von eFuels zu entsprechen, müssten heutige Verbrenner halt nochmal aufwändig umgerüstet werden, da die Verbrennung etwas andere Anforderungen an das Material stellen, als der heute zu kaufende Sprit.
 

Buschfunk

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Ich muss zu Hause nochmal in meinem Browserverlauf schauen. Ich hatte letztens einen kurzen Bericht gelesen, aus einer Untersuchung zur Einsetzbarkeit in aktuellen Motoren. Um aktuellen Spritstandards zu entsprechen, müsste wohl deutlich mehr Aufwand getrieben werden oder um dem aktuellen Standard von eFuels zu entsprechen, müssten heutige Verbrenner halt nochmal aufwändig umgerüstet werden, da die Verbrennung etwas andere Anforderungen an das Material stellen, als der heute zu kaufende Sprit.

Ich hab etwas gesucht und sowohl den Twitterthread gefunden, wo im speziellen das 2-Butanol bei der Nutzung als Treibstoff beschrieben wird und den dazugehörigen Artikel aus der Autobild von Ende 2020. Der beschriebene Vortrag vom Aachener Forschungskolloquium lässt sich leider nicht herunterladen. Daher nur die Autobild als Verweis darauf.
 

KaPiTN

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Bei Butanol geht es aber um Fermentation und Du brauchst da erst mal Biomasse. Das funktioniert nicht mit Windkraft oder Photovoltaik.Da müssen dann für Anbauflächen erst mal wieder Wälder abgeholzt werden. ;)
Da bin ich skeptisch.



Ebenfalls Autobild, von letzter Woche. Da geht es um eFuel aus Wasserstoff und CO2.

Einerseits soll das synthetische Benzin nicht nur für alle Verbrenner geeignet sein, sondern vielleicht sogar Vorteile bieten.
Andererseits wird genauso viel giftige Stickoxide ausgestoßen und sogar dreimal so viel gesundheitsschädliches Kohlenmonoxid und doppelt soviel Ammoniak. Ammoniak kann sich mit anderen Teilchen in der Luft zu Feinstaub verbinden.
 

Buschfunk

Bekannter NGBler

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Ja, da war ich wie gesagt nicht mehr ganz sicher. Ich hatte das mit den Umbauten, also den Twitter-Thread zu Butanol unter dem Oberbegriff eFuel in Erinnerung. Deshalb hat das in der Rückschau nicht ganz gepasst und der Begriff des eFuel ist ist ja auch sehr breit. Da hatte ich dann was verwechselt. In #41 hatte ich ja auf einen AMS Bericht aus 2021 verlinkt, der ebenfalls zu dem Ergebnis kommt, dass man diese eFuels (also die aus Wasserstoff) durchaus in bestimmten Bereichen einsetzen könnte, wie eben dem Flugverkehr, aber eben nur da wo die Elektrifizierung langfristig nicht geht. Aber eben auch mit dem Fazit, dass die Fokussierung auf Verbrennungstechnologien eher problematisch ist, weil man damit das eigentliche Ziel verfehlt.

Das stößt ja auch in die Kerbe zum Bericht aus der Autobild, den du verlinkt hattest. Also auch die Probleme der Verbrennungsrückstände etc.

Es hat halt für mich den Anschein, dass einige Verfechter dieser Technologie hier mit aller Gewalt einen Fokus darauf setzen, gepaart mit ganz viel Wunschdenken. Entweder aus Profitgier, Dummheit, oder falsch verstandener Liebe zur deutschesten aller Schlüsselindustrien, ich weiß es nicht. Es wirkt immer so, also würde man versuchen, das Problem nicht angehen zu müssen, wenn man sich nur eine Zwischenlösung ausdenkt. Diese Zwischenlösung löst aber eigentlich keine Probleme und kommt irgendwie auch zu spät.
Das ist besonders dahingehend spannend, dass die offiziellen Roadmaps der Hersteller für das Verbrenneraus aktuell ja noch deutlich vor dem Beschluss der EU liegen und damit sowohl diese Grenze, als auch die eFuels in großem Maßstab obsolet zu sein scheint.

Ich weiß auch nicht, ob sich das lange mit dem Argument auf die anderen Märkte aufrecht erhalten lässt. Die großen Märkte in der EU, Asien und Nordamerika (selbst wenn da demnächst der christliche Fundamentalismus ausbricht, Supreme Court das letzte bisschen Demokratie zermalmt und ein republikanischer Präsident alle Umweltschutzbemühungen komplett zurückrollt) haben eine Richtung eingeschlagen und die Restmärkte in Afrika, Australien/Ozeanien, Südamerika sind glaub ich nicht groß genug um den Aufwand zu refinanzieren.
 

Buschfunk

Bekannter NGBler

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Ich hol das Thema nochmal raus. Ich bin jetzt seit fast drei Monaten vollelektrisch unterwegs. Mein im April 22 bestellter Hyundai IONIQ 5 wurde am 12.11.2022 an mich übergeben und seitdem habe ich fast genau 10.000 Kilometer vollelektrisch zurückgelegt und bin mit meiner Kaufentscheidung sehr zufrieden. Allein die Ruhe beim Fahrbetrieb war die Anschaffung in jedem Fall wert. Bisher hatte ich weder Defekte noch sonst irgendwelche nennenswerten Problemchen. Die meisten Probleme sind eher auf Seiten der Infrastruktur zu finden, da kann das Auto eher weniger dafür. Die vielen Spielereien sind auch sehr angenehm. Auch den Wechsel zu einem koreanischen Hersteller habe ich bisher nicht bereut. Auch auf der Langstrecke macht dieses Auto eine sehr gute Figur. Ich bin jetzt mehrfach längere Strecken (ca. 400 bzw. 700 km je Richtung) gefahren und auch dort hat das Auto seine Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Auf den genannten Strecken komme ich mit einem bis zwei Ladestopps hin. Ich lade aktuell noch sehr konservativ und meist zu früh bzw. zu oft, weil ich am Ziel gerne genug Reserven haben will, besonders wenn es an unbekannte Orte geht. Sofern man nicht spontan irgendwo lädt, dauert ein geplanter Ladestopp von 10-80 % Akku-Füllstand etwa 20 Minuten. In der Zeit schafft man es meist auf die Toilette und zum Kaffeeautomaten und dann kann man schon wieder weiter.

Hohes Tempo schlägt sich natürlich, durch die Karosserieform und das Gewicht deutlich im Verbrauch nieder. Insgesamt bin ich aber nicht wirklich länger unterwegs als auch schon davor mit dem Verbrenner. Bei bekannten Strecken hält es sich ungefähr die Waage + eben die Ladepausen. Aber auch vorher hatte ich oft einige Pausen um zu essen, oder das stille Örtchen aufzusuchen. Durch Staus mal hier mal da, ist ein direkter Vergleich immer nicht so einfach. Interessant zu sehen ist, wie sehr bestimmte Dinge an der Reichweite knabbern (Heizung), die im Verbrenner quasi ein Abfallprodukt sind.

Die Infrastruktur in den Bereichen in denen ich unterwegs war, war bisher ausreichend gut dimensioniert und ich konnte immer bei Bedarf zügig laden und hatte wenige bis gar keine Ausfälle oder Wartezeiten. Auch in meinem täglichen Umfeld ist das Angebot ausreichend gut. Ich kann Ladestops gut in meinen Alltag integrieren und entweder während der Arbeit im Umfeld meiner Arbeitsstelle, oder auf dem Heimweg laden. Auch mit dem Notladeziegel am heimischen Schuko-Stecker könnte sicherlich meinen Alltag bestreiten, da man das Fahrzeug ja meist nie leer fährt.

In Absprache mit meinem Vermieter konnte/durfte ich eine Wallbox installieren lassen und kann daher auch zu Hause laden. Auf Grund der Entwicklungen am Strommarkt lade ich aber aktuell zu 80% unterwegs, da ich gegenwärtig unterwegs etwas besser wegkomme, als mit dem Haushaltsstrom. Das ist dann auch beim späteren Abschnitt über die Kosten von Relevanz.
Insgesamt war es für mich ein toller Deal und das Auto führte auch bisher zu einer Vielzahl an netten Gesprächen mit anderen Elektrombilisten oder anderen interessierten Mitmenschen.

Preislich kann man es drehen und wenden wie man möchte. Man kann es sich schönrechnen, oder halt auch nicht. Im Januar habe ich vollständig Buch geführt, aber mein Fahrstromanbieter hat vergessen mir ein paar Ladevorgänge in Rechnung zu stellen. Daher kann ich auch hier keine abschließenden Zahlen nennen. Im November/Dezember sind meine Aufzeichnungen leider etwas lückenhaft und einige gratis Ladevorgänge verfälschen die Statistik. Mit den verrechneten Ladekosten bin ich aktuell bei etwa 8 ct/km. Überschlägig inklusive der vergessenen Ladungen sind, sind es vielleicht 9 ct/km. Im Dezember waren es 11 ct/km (das elektrische Vorheizen ist angenehm, aber verbraucht halt auch Strom). Nimmt man jetzt den durchschnittlichen Dieselpreis vom Januar 2023, so sind das abgerundet 1,80 €/l. Das wären bei meinem vorherigen Fahrzeug mit ca. 5,5 l Verbrauch etwa 9,9 ct/km reine Kraftstoffkosten. Je nachdem wann und wo man tankt, kann es natülich mehr oder weniger sein. Ungefähr hält es sich die Waage. Der Strompreis hat sich aktuell etwas gefangen, der Diesel scheint wieder günstiger zu werden. Das kann ich jetzt halt noch immer weiter drehen und die Kfz-Steuer mit rein oder rausrechnen, was beim Diesel durchaus nicht zu vernachlässigen ist (bei mir ca. 0,8 ct/km Diesel vs 0 ct/km bei Elektroauto) und je nach Wunsch auch noch die ganzen anderen Kosten wie Versicherung (ungefähr gleich), Wertverlust (teilweise sogar negativ beim E-Auto durch die hohe Nachfrage zum Jahresende) und die bisher unbekannten Wartungskosten mit rein oder rausrechnen und die mögliche THG-Quote wäre auch nochmal ein deutliches + beim Auto. Die Quote für 2022 deckt etwa den Stromverbrauch für ca. 4500 Kilometer. Damit würde ich quasi 1-1,5 Monate kostenlos fahren.

Als Gesamtpaket war das für mich eine lohnenswerte Anschaffung und ich bereue es nicht, sie getätigt zu haben.

Edit: richtiges Datum geändert.
 
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Steeve

Vereinsheimer
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Danke für den ausführlichen Erfahrungsbericht. Habe ich gerne gelesen :T
 

drfuture

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Sehr schön - und Willkommen in der E-Community :)
Spannend ist auch, wie sich das anfühlt nach ein paar Monaten rein elektrisch mal wieder einen Verbrenner zu fahren.
Egal ob Automatik oder Schaltung - da merkt man dann noch mal echt den Unterschied wie "anders" .... und aus meiner Sicht viel angenehmer (Geräusch, verhalten Gaspedal > Reaktion) so ein E-Auto doch fährt.

Bin hier auch schon div. unterschiedliche Modelle gefahren.
 

Buschfunk

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Das ist mir schon nach etwa einer Woche aufgefallen. Da habe ich meinen 2019 er Diesel nochmal in die Waschanlage gefahren, den dann meine Freundin bekommen hat und das fühlte sich einfach alles irgendwie "komisch" an. Also das Gebrumme, die sonstigen Geräusche und eben auch das Ansprech- und Verzögerungsverhalten. Bisher waren auch alle Mitfahrer sehr angetan und interessiert.

Man liest das ja relativ oft, dass viele Leute sagen, sie wollen nicht mehr zurück, wenn sie einmal elektrisch unterwegs waren, aber das es wirklich so krass gewesen ist, hätte ich nicht gedacht. Quasi ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich bin aber auch überrascht, welche Reaktionen so ein Auto hervorruft. Ich bin jetzt schon mehrfach an der Ladesäule angesprochen worden und es entwickeln sich immer sehr nette Gespräche. Sowohl mit anderen Leuten aus der Community als auch mit Leuten die einfach interessiert sind. Negative Äußerungen hatte ich bisher einmal und das hatte der gute Herr auch eher sehr laut im Vorbeigehen in seinen Bart genuschelt.

Auch meine Freundin ist sehr angetan. Wir hatten uns das überlegt und von den Beschreibungen und Erklärungen klang das für sie halt alles vorstell- und leistbar mit der Sicherheit, dass es eben an mir hängen bleibt, wenn es denn dann doch scheiße sein sollte. Also zumindest hatte ich dieses Gefühl. Jetzt waren wir halt viel unterwegs und sie findet immer mehr gefallen dran, will aber bisher noch ungern allein fahren. Sie schaut aber immer häufiger, ob es denn nicht auch was für sie gibt, was rein elektrisch zu fahren ist.
 

thom53281

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Mittlerweile haben wir uns auch ein Elektroauto gekauft. Allerdings anders als man vielleicht meinen würde. Wir hatten bisher immer zwei Fahrzeuge, einen VW Polo Benzin Baujahr 1998 und einen VW Polo Diesel Baujahr 2009. Leider ist es so, dass der Benziner den nächsten TÜV sehr wahrscheinlich nicht mehr schaffen wird. Also haben wir uns schön langsam nach einem Ersatz umgesehen. Das Problem ist, dass meiner Meinung nach die Batterien in den nächsten Jahren noch viel besser werden und es eigentlich zu früh für eine Neuanschaffung ist. Also haben wir etwas in die Trickkiste gegriffen.

Da unsere Fahrzeuge hier (mittlerweile) zu 90% Kurzstrecken fahren, haben wir uns einen gebrauchten Aixam eCity gekauft. Das ist ein Leichtkraftfahrzeug welches bis 45km/h schnell fährt und man mit dem Mofakennzeichen anmelden kann. Bis in die Nachbarorte zum Einkaufen fahren, geht damit locker und ohne Probleme und man braucht kaum länger (auch wenn man gerne schneller als die 50km/h vom Tacho fahren würde :D). Da das Fahrzeug bei der Batterie keine Hochvoltanlage hat, können wir im Prinzip alle Wartungen selbst durchführen und zum TÜV muss man es auch nicht alle zwei Jahre karren. Später, wenn die Batterien weiter sind, können wir die Batterien dann auch selbst ersetzen. Außerdem lässt sich das Fahrzeug über ganz normale 230V laden, wodurch wir hoffentlich 90% der Zeit unseren eigenen Solarstrom verfahren können.

Wenn man also die rund 100€ Versicherung pro Jahr mal unter den Tisch fallen lässt, ist es ein Fahrzeug was uns hoffentlich zukünftig annähernd 0€ kosten wird. :)

Der andere Polo fährt weiterhin die längeren Strecken und zieht unseren Anhänger. Dafür sehe ich ein Elektroauto noch nicht als vollwertige Alternative.
 

Pleitgengeier

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Das Problem ist, dass meiner Meinung nach die Batterien in den nächsten Jahren noch viel besser werden und es eigentlich zu früh für eine Neuanschaffung ist.
Das ist wie bei Computern: Wer 1993 sagte dass es sich noch nicht lohnt weil die Hardware in den nächsten Jahren noch viel besser ist, der wartet heute immer noch auf den richtigen Zeitpunkt ;)
 
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