Kaesereibe
Haben oder Sein?
Mahlzeit NGB!
Folgendes: Mein Hund wird wegen eines Kreuzbandschadens in diesem Moment einer TPLO an einem Hinterbein unterzogen. Der Schaden geschah scheinbar nicht unfallbedingt, zumindest nicht so dass wir es mitbekommen haben. Durch die Verletzung ist bereits eine leichte Arthrose im Knie entstanden, die in dieser Form nicht gravierend ist, aber wohl auf Lebenszeit bestehen bleiben wird. Zwei Ärzte haben den Hund vorab unabhängig voneinander untersucht und jeweils darauf hingewiesen, dass, da es sich scheinbar nicht um eine Unfallverletzung handelt, das Risiko sehr hoch ist dass das Kreuzband im anderen Hinterbein auf mittelfristiger Sicht auch behandelt werden muss (das gesunde Bein wurde dabei nicht untersucht, es waren nur Vermutungen aufgrund des Befundes am anderen Bein). Sie haben deswegen empfohlen, eine Krankenversicherung für das Tier abzuschließen. Einer der Ärzte wies jedoch darauf hin, dass bei dem momentanen Befund die Möglichkeit besteht, dass die Versicherung die möglichen zukünftigen OP-Kosten nicht übernimmt.
Attraktiv wirkt für mich das Krankenschutz-Angebot der AGILA AG, das sehr viele medizinische Maßnahmen einschließt, darunter auch OP-Kosten. Den online-Antrag habe ich mir bereits angesehen und wundere mich, dass dort nicht nach bekannten Vorerkrankungen oder Operationen gefragt wird. In dem Sinne frage ich euch: Woher kann eine Versicherung dann von selbigen wissen? Holen sie Erkundigungen bei behandelnden Tierärzten ein (nach denen allerdings auch nicht gefragt wird)? Oder gibt es sowas wie eine Zentraldatenbank für Tierkrankenakten?
Unabhängig davon fand ich in den AHKV (PDF) der AGILA AG folgende Punkte unter §4:
Gelten die oben beschriebenen Probleme meines Hundes als akute oder chronische Erkrankung? Kann und wird die AGILA darüber evtl. ein Gutachten verlangen? Und damit natürlich wieder der Bogen zur obigen Frage - woher wird die Versicherung von der Krankengeschichte des Hundes erfahren, wenn diese im online-Antrag nicht erfragt wird?
Kann mir da jemand Auskunft geben? Ich könnte vielleicht mal bei der Versicherung direkt nachfragen, hab aber ein wenig Schiss, dass man sich dort merkt wer ich bin![Big Grin :D :D](https://ngb.to/images/smilies/biggrin.png)
Folgendes: Mein Hund wird wegen eines Kreuzbandschadens in diesem Moment einer TPLO an einem Hinterbein unterzogen. Der Schaden geschah scheinbar nicht unfallbedingt, zumindest nicht so dass wir es mitbekommen haben. Durch die Verletzung ist bereits eine leichte Arthrose im Knie entstanden, die in dieser Form nicht gravierend ist, aber wohl auf Lebenszeit bestehen bleiben wird. Zwei Ärzte haben den Hund vorab unabhängig voneinander untersucht und jeweils darauf hingewiesen, dass, da es sich scheinbar nicht um eine Unfallverletzung handelt, das Risiko sehr hoch ist dass das Kreuzband im anderen Hinterbein auf mittelfristiger Sicht auch behandelt werden muss (das gesunde Bein wurde dabei nicht untersucht, es waren nur Vermutungen aufgrund des Befundes am anderen Bein). Sie haben deswegen empfohlen, eine Krankenversicherung für das Tier abzuschließen. Einer der Ärzte wies jedoch darauf hin, dass bei dem momentanen Befund die Möglichkeit besteht, dass die Versicherung die möglichen zukünftigen OP-Kosten nicht übernimmt.
Attraktiv wirkt für mich das Krankenschutz-Angebot der AGILA AG, das sehr viele medizinische Maßnahmen einschließt, darunter auch OP-Kosten. Den online-Antrag habe ich mir bereits angesehen und wundere mich, dass dort nicht nach bekannten Vorerkrankungen oder Operationen gefragt wird. In dem Sinne frage ich euch: Woher kann eine Versicherung dann von selbigen wissen? Holen sie Erkundigungen bei behandelnden Tierärzten ein (nach denen allerdings auch nicht gefragt wird)? Oder gibt es sowas wie eine Zentraldatenbank für Tierkrankenakten?
![Confused :confused: :confused:](https://ngb.to/images/smilies/confused.png)
Unabhängig davon fand ich in den AHKV (PDF) der AGILA AG folgende Punkte unter §4:
2. Es können gesunde Tiere ab dem tariflich oder vertraglich vereinbarten Lebensmonat bis zur Vollendung des vereinbarten Lebensjahres aufgenommen werden.
3. A ls nicht gesund und damit nicht versicherungsfähig gelten Tiere mit chronischen oder akuten Erkrankungen sowie mit Anzeichen oder Symptomen einer rassespezifischen Erkrankung, es sei denn, die Erkrankung erfordert in Zukunft keinerlei medizinische Behandlung.
Gelten die oben beschriebenen Probleme meines Hundes als akute oder chronische Erkrankung? Kann und wird die AGILA darüber evtl. ein Gutachten verlangen? Und damit natürlich wieder der Bogen zur obigen Frage - woher wird die Versicherung von der Krankengeschichte des Hundes erfahren, wenn diese im online-Antrag nicht erfragt wird?
Kann mir da jemand Auskunft geben? Ich könnte vielleicht mal bei der Versicherung direkt nachfragen, hab aber ein wenig Schiss, dass man sich dort merkt wer ich bin
![Big Grin :D :D](https://ngb.to/images/smilies/biggrin.png)