Kleiner Homeserver

[dexter]

Man könnte dazu OpenMediaVault nutzen, ein NAS Betriebssystem.

Das beantwortet meine Frage nicht, wie ich irgendeinen Server aufsetze weiss ich selber.

 

[NAND]

Vielen Dank an! Werde noch ausführlich antworten.

 

[NAND]

@alter_Bekannter

CPU ist drauf.
Warum der M2 Slot allerdings als "WIFI" gekennzeichnet ist weiss ich nicht. Das macht mir ein bischen Sorgen aber könnte auch einfach nur heissen das es PCI-e und nicht S-ATA ist, was gut wäre.

Vielen Dank, da kann ich nochmal schauen dann. Bezüglich Alibaba, ich habe neulich eine Anfrage für mich persönlich gestellt, ich hätte einen Raspi über ein Dittland beziehen können, in etwa zwei wochen Lieferzeit und etwa 100,00 $, würde an sich gehen, aber habe es dann doch gelassen. Allgemein betrachtet sehr teuer.

@drfuture

... ja bei einer mit der du auch PCs virtualisieren kannst.... das ist aber in dem Fall vermutlich stark übertrieben.

Ja, das ist absolut nich nötig und auch nicht geplant.

ie DS220j dürfte für deinen Zweck reichen. Das Gehäuse gibt es ab ~180€ + passende Platten kommst du mit 400€ auf ~8TB Platz im RAID1

Ich habe mir die Daten angesehen. also was die CPU angeht (Quad-core) und dei Taktrate, ist es in Ordnung. Ich mache mit nur etwas über die 512 MB RAM sorgen - reicht das denn?

Vorteil ist hier das du Apps für iOS / Adroid hast und der Sync ohne weitere größere Konfiguration einfach funktioniert.
Für Dateien am PC kann über die DriveStation auch Versionierung für Inhalt verwendet werden.

Das ist ein vorteil, das stimmt. Wobei man über TrueNas, soltle man einen PC nehmen, auch einfach einen SFTP Client wie FileZilla nehmen könnte.

Das NAS dann noch verschlüsselt in die Cloud backupen und das ganze läuft mit Auto-Updates ohne das man dran denken muss Jahrelang komplett Fehler und Wartungsfrei.

In jedem Falle ein Pluspunmkt, wobei ich persönlich gar keine Clouds nutze.

@Buschfunk

Das denk ich auch. Ich habe eine Diskstation 218+

Diese wäre zwar im Leergheäuse teurer, aber auch 2 GB RAM - das wärte sicher besser.

@Fetzi

Wenn wenig Kenntnisse, wenig Lust eigenständig was zu lernen und wenn es einfach stressfrei funktionieren soll Synology.
Wenn basteln dann Xpenology auf X86 hardware.
Wenn noch mehr basteln Odroid mit Opennas/freenas/TrueNAS o.ä. (da bin ich nicht mehr up2date).
Wenn noch mehr basteln dann auch ein kleiner Server mit Linux.

Ist zwar schon etwas her, aber habe schön öfters Sewrver in der VM mit FreeNAS aufgesetzt - an sich muss man ja nur die Einstellungen machen wie im Synology.

Leicht OT: Was spricht eigentlich gegen einen ausgemusterten alten Rechner/Laptop?

Nichts, nur nichts vernünftiges vorhanden.

unter anderem ein meist deutlich höherer Stromverbrauch und je nach Aufstellungsort vielleicht noch das Betriebsgeräusch sowie beim Laptop selten platz für 2 Festplatten.

DAS stimmt! Aber ein PC wäre kein Problem, nachts würde er ohnehin nicht laufen. Nur, wenn gesichert wird.

wenn ich einen kleinen PC zusammen bauen würde, welches Board und CPU sollte ich da nehmen?

 

[Fetzi]

Warum der M2 Slot allerdings als "WIFI" gekennzeichnet ist weiss ich nicht.

Weil es ein kürzerer M.2/PCI-E 2230 Slot ist in den keine "normalen" M.2 SSDs passen.
Es gibt kürzere, ich glaube vergleichsweise teuer. Ob der Port selbst dann Probleme mit SSDs hat, keine Ahnung.
Er ist halt für ne Wifi/BT Karte gedacht,

Ich würde generell eher ein board + separate CPU kaufen als sowas. Außer es kommt auf das letzte Watt an beim Stromsparen.

Allerdings wäre meine Herangehensweise:

1. was will ich mit der Kiste machen?
2.was setze ich dafür am besten für Software ein?
3.passende Hardware raussuchen.
Ob das dann ein Odroid, Synology, ein X86 SOC oder ein Mini-ITX Board + CPU ist wird sich dann automatisch zeigen.

Post automatically merged: 20 Mai 2023

Ich mache mit nur etwas über die 512 MB RAM sorgen - reicht das denn?

Wenn du nur einen Dateiserver brauchst reicht das ewig.

 

[NAND]

Also, ich kann auch separat kaufen , aber was? Intel oder AMD? Und welcher und welches Board? Auf das letze Watt Pommes nicht an. Es ist nur für den Datentransfer gedacht - sonst eigentlich nix. Würde es mit TrueNAS machen, FreeNAS gibt es doch nicht mehr. Kannst was empfehlen wegen Hardware? Okay, dann wäre ja der oben empfohlene NAS mit 512 MB in Ordnung. Aber selbst zusammen bauen könnte besser sein.

 

[Fetzi]

ODROID-HC4-P KIT – ODROID

www.hardkernel.com

Setting Up Your ODROID: ODROID-XU4 As A General Purpose NAS

Learn how to use the ODROID-XU4 to build a NAS with Ubuntu, rather than debian based OpenMediaVault. to transcode TV shows recorded from a TV to the H264 standard, using the ODROID-XU4's hardware encoder (as described in http://bit.ly/2jnv4Za), and also make use of the GPIO pins later on.

magazine.odroid.com

Wenn nur Datentransfer macht doch x86 kaum Sinn, da reicht doch auch was kleines. Oder halt Synology.

 

[alter_Bekannter]

100 Kröten ist halt immer noch bequem im Skalper Preisbereich, daher sehe ich da keine Verbesserung zumal da vermutlich sogar noch die Steuern fehlen. Wenn du unbedingt ein Raspberry haben willst versuchs über Bundles bei Berrybase. Da kannst du dich für deren Programm registrieren wo man einzelne billiger bekommen kann. (Bei den günstigsten musst du dich aber auf Wartezeiten einstellen.)
Das günstigste wäre knapp 70€:

Raspberry Pi 4 Computer Modell B, 2GB Elementary Kit

Das Set enthält: 1 x Raspberry Pi 4 Computer Modell B, 2GB RAM Raspberry Pi 4 Model B ist das neueste Produkt der beliebten…

www.berrybase.de

Inklusive Steuern, also erheblich billiger als nur das Board bei Ali. Die Teile sind halt nach wie vor nicht Ideal für NAS Lösungen und dieser Beschaffungsweg ist auch suboptimal. Aber ich werde keinen davon abhalten sich Irrational zu verhalten.

Aber wann immer ich kann, werde ich trotzdem Skalper sabotieren.

 

[Steeve]

ok wenn es dann der Raspberry wird, dann werfe ich ein Zweites Mal OMV (OpenMediaVault) in den Raum. Es gibt gute Anleitungen dazu im Netz OMV -> RPi4, es reicht aber auch sich durch die Homepage durchzuklicken, How-Tos, FAQs usw. Du kannst das dann gut verwalten über eine Web-Oberfläche und hast z.B. SMB oder SFTP zur Auswahl und noch mehr Protokolle. Wiederrum lässt sich das dann letztlich einfach einbinden in den Datei-Explorer deiner Wahl.

Ein weiteres ist ein eigenes NextCloud Pi. Das hat sich aber m.E. in der Installation verkompliziert und muss dann auch nicht mehr sein. Frage an NextCloud Experten: "Früher" habe ich ein Raspbian installiert und 1nen einzigen Befehl, ein Skript hab ausführen lassen, NC war nach einer halben Stunde auf dem Pi, das ist vorbei? Jetzt mit Docker und so was?

Edit: Hey, Nein es gibt noch immer den Curl Installer: Curl installer - Debian Ich habe es so gemacht, ein Raspbian for Desktop, dort nach dem Einstiegs-Setup ein

sudo apt update
sudo apt upgrade
curl -sSL https://raw.githubusercontent.com/nextcloud/nextcloudpi/master/install.sh | sudo bash

Ist mMn wirklich toll und man hat ein fertiges NextCloud, welches man als Admin ebenfalls in einer Web-Oberfläche einrichtet.

OMV oder NextCloud, beides gute Alternativen zur Kauf-NAS.

 

[Flashbert]

DAS stimmt! Aber ein PC wäre kein Problem, nachts würde er ohnehin nicht laufen. Nur, wenn gesichert wird.

wenn ich einen kleinen PC zusammen bauen würde, welches Board und CPU sollte ich da nehmen?

Warum dann nicht einfach externe Festplatten? Wenn es nur für die Sicherung ist, wäre das die günstigste und einfachste Methode. Du schreibst zwar du möchtest Bilder und Videos speichern, aber wie gesagt, je nach Häufigkeit muss es vielleicht nicht unbedingt ein ganzes NAS sein.

Nur so als Idee:
Du könntest eine Platte an/in den PC und ggf. eine weiter Backupplatte am Router z.B. Fritzbox und dorthin gelegentlich syncen. bzw. umgekehrt, dann hättest du die Daten auch von überall abrufbar.

Bei einem Kollegen hab ich es so eingerichtet: externe HDD an der Fritzbox (diese über den PC eingebunden). Und nach Bedarf steckt er am PC seine Backup HDD an und sichert er per Batchskript von der Fritzplatte zur Backup HDD und bringt diese außer Haus.

 

[drfuture]

Es sollen doch Smartphone Daten gesichert werden.... + PC. Ja auch ein Handy kann sftp aber warum muss man alles maximal kompliziert und mit manuellen Handgriffen machen wenn man einen PC hat? Der ist das da einem Arbeit abzunehmen.

Gerade bei Backup sollte nichts manuell laufen, sonst Garantie ich das man bei einem Ausfall einen Datenverlust hat, da die Daten nicht aktuell sind.

@cloud - eine Sicherung von wichtigeren Daten sollte immer zusätzlich außerhalb der eigenen 4 Wende stehen.
Es reicht schon ein Blitz in der Nähe des NAS / Computers und die Daten sind weg... Von Wasser/ Feuer im Raum gar nicht zu reden.
Oder es fällt einfach runter (wenn keine SSD verbaut sind).

Aufgrund all der Randparameter muss es für mich zumindest eine Lösung sein die sich mit nativen Apps am Handy und PC Anbinden lässt, die automatische im Hintergrund sichern.
Welcher Hersteller / welche Software ist da egal.

@ram schau mal was die Leute mit dem ersten raspi angestellt haben und was der für specs hatte...

 

[Fetzi]

Die Teile sind halt nach wie vor nicht Ideal für NAS Lösungen

Raspberry nicht daher mein Odroid link.
Komplettes NAS Set mit Gehäuse usw. Alternativ doppelt so teure Synology kaufen wenn man nicht basteln will.

 

[Flashbert]

Es sollen doch Smartphone Daten gesichert werden.... + PC. Ja auch ein Handy kann sftp aber warum muss man alles maximal kompliziert und mit manuellen Handgriffen machen wenn man einen PC hat? Der ist das da einem Arbeit abzunehmen.

Gerade bei Backup sollte nichts manuell laufen, sonst Garantie ich das man bei einem Ausfall einen Datenverlust hat, da die Daten nicht aktuell sind.

Wie gesagt, nur ein Gedankengang, kommt natürlich auf den Use-Case bzw. die Umstände an, darüber hat OP aber nichts geschrieben. Ich sichere meine Bilder/Videos auch nur alle 2-3 Monate und lade sie mir manuell auf meine Nextcloud, da für mich ggf. maximal ein paar Bilder weg sind, auf die ich ggf. verzichten kann. Oder man möchte erstmal aussortieren und nur das Beste behalten.

Theoretisch kann ich eine Platte an die Fritz als "NAS" stecken und sichere meine Daten vom PC/Handy dahin, damit habe ich schonmal 2 Kopien. Wie kompliziert oder aufwendig das vom Handy geht, weiß ich nicht.

Ansonsten ist natürlich das einfachste, ohne Gebastel eine Synology-Lösung

 

[Buschfunk]

@Buschfunk



Diese wäre zwar im Leergheäuse teurer, aber auch 2 GB RAM - das wärte sicher besser.

Ich weiß nicht mehr so recht, warum ich damals die 218+ und nicht die 218 - ich glaub ich wollte das wegen der Möglichkeit mit den virtuellen Maschinen. Ich hab das bisher genau zweimal probiert, als ich mal ein Linux installiert habe und ein Windows. Ich hatte damals sogar noch 8 GB Ram reingestopft. Ich hatte vorher eine 212j und die hat vollkommen ihre Dienste erledigt.

Gerade für das überschaubare Anwendungszenario tun auch die Basismodelle ihren Dienst. Auch das Transcoding nutze ich beispielsweise nie, weil das bei mir die Clients übernehnmen, sofern ich mal Videoinhalte von der Box streame.

 

[KingJamez]

Die meisten Synologies können im RAM aufgewertet werden, ich habe in meiner 16gb. Ich glaube 16gb ist das maximum was die boards können, das lässt sich aber recht leicht recherchieren. Wenn du eine etwas "größere" Synologie nimmst, bekommst du auch noch 1-2 SSD (nvme) slots, die sind eigentlich als RAMdrive gedacht können aber auch als normales volume gemountet werden.
Je nachdem wo und wie du das Teil betreiben willst, solltest du bei NAS etwas aufpassen.
In meiner 4 bay habe ich 3 Platten und eine SSD eingebaut, weil die Apps werden von Synology auf den HDD´s abgelegt, die laufen dann entweder dauerhaft oder haben sehr oft spin-ups. Da ich das Teil neben meinem Schreibtisch stehen habe und es schön ruhig haben will, habe ich in einen HDD slot eine billige SSD reinghängt. Diese habe ich als eigenes Volume erstellt und alle Apps und dienste die die Syno so ausführen möchte, laufen auf der SSD. Damit ist sie flüsterleise.
Habe einige dienste mit Docker auf dem Ding laufen, die 24/7 erreichbar sein sollen.

 

[m6ld8ywqya]

In meiner 4 bay habe ich 3 Platten und eine SSD eingebaut, weil die Apps werden von Synology auf den HDD´s abgelegt, die laufen dann entweder dauerhaft oder haben sehr oft spin-ups.

Man kann bei der Installation der Pakete wählen auf welches Volumen sie installiert werden. Sie müssen also gar nicht auf den HDDs (Vorm Plural-S steht in der Regel kein Apostroph) landen. Darüber hinaus wird die Nutzung der SSD an dem Problem mit dem Dauerlauf bzw. häufigen Spin-Ups der HDDs nichts ändern.

 

[dexter]

HDDs (Vorm Plural-S steht in der Regel kein Apostroph)

Und erst recht kein Akut/Akzent. </cloogshice>

 

[NAND]

So, hallo, also, ich werde entweder einen Synology NAS nehmen oder einen Raspi. Wenn ich einen PC zusammen baue, niemals an den Preis kommen wir daa NAS, odfer Rasp, daher scheidet das aus. Wenn NAS, dann Synology DS220J, wie von @drfuture empfohlen.

@Fetzi

Mit Odroid hatte ich noch nie was zu tun, daher werde ich da jetzt nicht machen.

@alter_Bekannter

Vielen Dank, das wäre auch eine Möglichkeit.

@Steev

Das müsste ich mir erst anschauen.

@Flashbert

Warum dann nicht einfach externe Festplatten? Wenn es nur für die Sicherung ist, wäre das die günstigste und einfachste Methode. Du schreibst zwar du möchtest Bilder und Videos speichern, aber wie gesagt, je nach Häufigkeit muss es vielleicht nicht unbedingt ein ganzes NAS sein.

Nein, wenn, dann auf jeden Fall ein NAS. Nur die externe Platte, das ist nichjt so komfortabel wie ein Server.

@cloud - eine Sicherung von wichtigeren Daten sollte immer zusätzlich außerhalb der eigenen 4 Wende stehen.

Richtig, aber es muss ja keine Cloud sein. Die Platte kann man auch woanders lagern.

Aufgrund all der Randparameter muss es für mich zumindest eine Lösung sein die sich mit nativen Apps am Handy und PC Anbinden lässt, die automatische im Hintergrund sichern.
Welcher Hersteller / welche Software ist da egal.

@ram schau mal was die Leute mit dem ersten raspi angestellt haben und was der für specs hatte...

Ja, ich denke, ich nehme den NAS.

Ich glaub ich wollte das wegen der Möglichkeit mit den virtuellen Maschinen.

Wird definitiv nicht gebraucht.

Die meisten Synologies können im RAM aufgewertet werden, ich habe in meiner 16gb. Ich glaube 16gb ist das maximum was die boards können, das lässt sich aber recht leicht recherchieren. Wenn du eine etwas "größere" Synologie nimmst, bekommst du auch noch 1-2 SSD (nvme) slots, die sind eigentlich als RAMdrive gedacht können aber auch als normales volume gemountet werden.

Das schaue ich mir mal an, danke!

 

[KingJamez]

Darüber hinaus wird die Nutzung der SSD an dem Problem mit dem Dauerlauf bzw. häufigen Spin-Ups der HDDs nichts ändern.

Mh, komisch nur das ich, außer Nachts für die Backups, keine Spin-Ups habe. Natürlich geht das nur mit Apps, die keinen Zugriff auf die Daten auf den HDDs brauchen, z.B. Docker, Downloadmanager, etc. Wie beschrieben, muss man natürlich die Apps auf dem SSD-Volume installieren.

 

[NAND]

Danke an alle!! Ich werde dann den Synology nehmen und 2 IronWolf Platten.