An Weihnachten hatte ich endlich mal wieder richtig Zeit zu kochen und das Ergebnis war so gut, dass ich es mit euch teilen will
Ist zwar echt zeitintensiv aber lohnt echt.
Japanische Mie-Nudelsuppe mit Schweinefilet
Zutaten für 4 Personen
500g Schweinefilet (Lende) am Stück
1 ganzes Suppenhuhn
500g Mie-Nudeln
1 Stange Lauch (Porree)
2 Frühlingszwiebeln
1 großes Stück frischen Ingwer (ca. 8 cm)
100ml Soyasoße
100ml Sake oder Reiswein oder alternativ auch Sherry möglich, wenn man keinen Sake bekommt
50ml Mirin
1-2 frische rote Chilli
1 Noriblatt
Sojasprossen (Mungobohnensprossen)
4 hartgekochtes Eier
Essig, Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel
Rezept
1. Vorbereitung
Aus dem Noriblatt mit einem scharfen Messer, pro hartgekochtes Ei zwei ca. 2cm breite und 5cm lange Streifen abschneiden und für später beiseite legen. Aus der Chilli möglichst dünne Scheiben schneiden und beiseite legen.
2. Die Hühnerbrühe
Das Suppenhuhn in einen Topf geben und soviel Wasser auffüllen, dass das Huhn bedeckt ist. Dann das Huhn mit der in Stücke geschnittenen Lauchstange, einer Frühlingszwiebel, 4 cm ganzen, geschälten Ingwer, dem restlichen Noriblatt sowie der restlichen Chillischote (wer es wirklich scharf mag nimmt 2) und einer guten Priese Salz und Pfeffer und em Kümmel bei niedriger Temperatur mind. 4 Stunden köcheln lassen um eine richtig geile Hühnerbrühe zu bekommen.
Der beim köcheln oben schwimmende Schaum, sollte abgeschöpft und entsorgt werden, dass sorgt dafür dass die Suppe später einigermaßen klar wird.
Je länger das ganze köchelt, desto besser ist sie später, wenn zuviel Wasser verkocht ist, einfach wieder auffüllen, bis zum Schluss, da darf die Brühe dann auch nochmal ein wenig einkochen, um sie kräftiger zu machen.
Das Huhn kann man nach 2-3 Stunden rausnehmen, zerlegen und wieder in die Suppe geben.
Wenn die Brühe mind. 4 Stunden geköchelt hat, das ganze durch ein feines Küchensieb geben und die Brühe auffangen und warmhalten.
Wer Verwendung für das Huhn hat (und es nicht komplett zäh und gummimäßig geworden ist) kann es aufheben, ich habe es mangels Verbrauch direkt entsorgt.
3. Das Filet
Das Filet unter fließendem Wasser abwaschen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
Anschließend in einer Pfanne rund herum braun anbraten.
Anschließend das Filet in einem Topf mit 100ml Sojasoße, 100ml Sake/Reiswein (oder alternativ Sherry), 50ml Mirin (oder alternativ Scherry mit 1 Teelöffel Zucker), ein guter Schuss Essig (ich habe Reisessig verwendet, normaler sollte aber auch gehen) 2-3cm gerasspelten oder kleingeschnittenem Ingwer, und einer in Scheiben geschnittenen Frühlingszwiebel 40min bei mittlerer bis geringer Hitze leicht köcheln lassen. Falls die Flüssigkeit im Topf die Lende nicht bedeckt, einfach mit Wasser auffüllen da dieses beim Köcheln ohnehin wieder verdampft.
Nach 20min die Lende einmal wenden, damit diese gleichmäßig gebräunt ist.
Nach 40min die Lende aus dem Topf nehmen und beiseite stellen.
Dann die Lendenbrühe absieben, damit das ganze Gemüse raus ist und wieder in den Topf geben.
4. Die Eier
Die hartgekochten Eier pellen und in der Lendenbrühe ca. 10min bei geringer Temperatur köcheln lassen.
Die Eier öfters wenden damit diese allseitig schön dunkel werden, dann aus der Lendenbrühe nehmen und der länge nach halbieren.
5. Die Mie-Nudeln
Die Nudeln nach Packungsangabe kochen - eher zu hart als zu matschig! - und unter kaltem Wasser abschrecken und beiseite stellen.
6. Das Anrichten
Die Lendenbrühe in die Hühnerbrühe gießen sodass man eine dunkle Brühe hat.
Die Sojasprossen in eine kleine Schale geben und mit kochendem Wasser begießen (somit werden sie heiß aber garen nicht).
Das Filet in Scheiben schneiden.
Aus dem Grün der Frühlingszwiebel Ringe schneiden und den restlichen Ingwer in möglichst dünne Scheiben schneiden.
Eine Hand voll Nudeln in die Teller geben, Filetscheiben am Rand anrichten, Ingwerscheibchen und Chilliescheibchen darauf verteilen, die halbierten Eier nebenan anrichten und die Noriblätter darauflegen.
Nun Den Teller mit Brühe füllen bis alles bedeckt ist und die Frühlingszwiebelringe sowie die erhitzten Sojasprossen darauf legen.
Ich hatte noch Soja- und Teriyaki-Sauce sowie den Sake und den Reisessig am Tisch stehen, sodass jeder nachwürzen konnte wie er wollte, war aber garnicht nötig, da es so schon sehr geschmacksintensiv war.
Ist zwar echt zeitintensiv aber lohnt echt.
Japanische Mie-Nudelsuppe mit Schweinefilet
Zutaten für 4 Personen
500g Schweinefilet (Lende) am Stück
1 ganzes Suppenhuhn
500g Mie-Nudeln
1 Stange Lauch (Porree)
2 Frühlingszwiebeln
1 großes Stück frischen Ingwer (ca. 8 cm)
100ml Soyasoße
100ml Sake oder Reiswein oder alternativ auch Sherry möglich, wenn man keinen Sake bekommt
50ml Mirin
1-2 frische rote Chilli
1 Noriblatt
Sojasprossen (Mungobohnensprossen)
4 hartgekochtes Eier
Essig, Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel
Rezept
1. Vorbereitung
Aus dem Noriblatt mit einem scharfen Messer, pro hartgekochtes Ei zwei ca. 2cm breite und 5cm lange Streifen abschneiden und für später beiseite legen. Aus der Chilli möglichst dünne Scheiben schneiden und beiseite legen.
2. Die Hühnerbrühe
Das Suppenhuhn in einen Topf geben und soviel Wasser auffüllen, dass das Huhn bedeckt ist. Dann das Huhn mit der in Stücke geschnittenen Lauchstange, einer Frühlingszwiebel, 4 cm ganzen, geschälten Ingwer, dem restlichen Noriblatt sowie der restlichen Chillischote (wer es wirklich scharf mag nimmt 2) und einer guten Priese Salz und Pfeffer und em Kümmel bei niedriger Temperatur mind. 4 Stunden köcheln lassen um eine richtig geile Hühnerbrühe zu bekommen.
Der beim köcheln oben schwimmende Schaum, sollte abgeschöpft und entsorgt werden, dass sorgt dafür dass die Suppe später einigermaßen klar wird.
Je länger das ganze köchelt, desto besser ist sie später, wenn zuviel Wasser verkocht ist, einfach wieder auffüllen, bis zum Schluss, da darf die Brühe dann auch nochmal ein wenig einkochen, um sie kräftiger zu machen.
Das Huhn kann man nach 2-3 Stunden rausnehmen, zerlegen und wieder in die Suppe geben.
Wenn die Brühe mind. 4 Stunden geköchelt hat, das ganze durch ein feines Küchensieb geben und die Brühe auffangen und warmhalten.
Wer Verwendung für das Huhn hat (und es nicht komplett zäh und gummimäßig geworden ist) kann es aufheben, ich habe es mangels Verbrauch direkt entsorgt.
3. Das Filet
Das Filet unter fließendem Wasser abwaschen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
Anschließend in einer Pfanne rund herum braun anbraten.
Anschließend das Filet in einem Topf mit 100ml Sojasoße, 100ml Sake/Reiswein (oder alternativ Sherry), 50ml Mirin (oder alternativ Scherry mit 1 Teelöffel Zucker), ein guter Schuss Essig (ich habe Reisessig verwendet, normaler sollte aber auch gehen) 2-3cm gerasspelten oder kleingeschnittenem Ingwer, und einer in Scheiben geschnittenen Frühlingszwiebel 40min bei mittlerer bis geringer Hitze leicht köcheln lassen. Falls die Flüssigkeit im Topf die Lende nicht bedeckt, einfach mit Wasser auffüllen da dieses beim Köcheln ohnehin wieder verdampft.
Nach 20min die Lende einmal wenden, damit diese gleichmäßig gebräunt ist.
Nach 40min die Lende aus dem Topf nehmen und beiseite stellen.
Dann die Lendenbrühe absieben, damit das ganze Gemüse raus ist und wieder in den Topf geben.
4. Die Eier
Die hartgekochten Eier pellen und in der Lendenbrühe ca. 10min bei geringer Temperatur köcheln lassen.
Die Eier öfters wenden damit diese allseitig schön dunkel werden, dann aus der Lendenbrühe nehmen und der länge nach halbieren.
5. Die Mie-Nudeln
Die Nudeln nach Packungsangabe kochen - eher zu hart als zu matschig! - und unter kaltem Wasser abschrecken und beiseite stellen.
6. Das Anrichten
Die Lendenbrühe in die Hühnerbrühe gießen sodass man eine dunkle Brühe hat.
Die Sojasprossen in eine kleine Schale geben und mit kochendem Wasser begießen (somit werden sie heiß aber garen nicht).
Das Filet in Scheiben schneiden.
Aus dem Grün der Frühlingszwiebel Ringe schneiden und den restlichen Ingwer in möglichst dünne Scheiben schneiden.
Eine Hand voll Nudeln in die Teller geben, Filetscheiben am Rand anrichten, Ingwerscheibchen und Chilliescheibchen darauf verteilen, die halbierten Eier nebenan anrichten und die Noriblätter darauflegen.
Nun Den Teller mit Brühe füllen bis alles bedeckt ist und die Frühlingszwiebelringe sowie die erhitzten Sojasprossen darauf legen.
Ich hatte noch Soja- und Teriyaki-Sauce sowie den Sake und den Reisessig am Tisch stehen, sodass jeder nachwürzen konnte wie er wollte, war aber garnicht nötig, da es so schon sehr geschmacksintensiv war.