• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Gute In Ear Ohrhöhrer mit Smartphoneunterstützung

Cybercat

Board Kater

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Ich wollte mich jetzt auch mal an die Gemeinschaft mit einer Kaufempfehlung wende.

Ich habe ein Samsung Galaxy S4. Die originalen Im-Ohr-Kopfhöhrer klingen so flach wie die Alpen in Flensburg hoch sind.

Habe es mit anderen Kopfhörern gegen getestet.

Was gibt es brauchbares mit "Freisprechfunktion" in der Preisklasse bis 100 Euro?
 

Pleitgengeier

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Sennheiser IE-8i.
Das Kabel hält unglaublich viel aus und sollte es doch mal draufgehen ist es austauschbar.

Ich habe einen IE-8 seit etwa 5 Jahren (mit dem 1. Kabel)...
Klang ist ausgezeichnet, am Bass mangelt es auch nicht (ist einstellbar mit einem Poti)
 

Cybercat

Board Kater

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  • #4
@Pleitgengeier: Machen schon einen guten Eindruck.
Allerdings nur zu Apple-Produkte kompatibel.
Vielleicht hilft es mal Sennheiser anzuschreiben.
 

Arrow

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Vielleicht ein Ultimate Ears? Aber etwas hochwertiges mit Freisprechfunktion wird sich wahrscheinlich schwer finden lassen, außer du findest ein Kabel, das zu einem guten Hörer passt, das Smartphone-Unterstützung bietet
 

Cybercat

Board Kater

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  • #7
War heute in der Stadt und habe mich mal umgeschaut.
Da ich auf die Freisprechfunktion nur ungern verzichten wollte, habe ich mir die "Monster N-ERGY" zugelegt. Waren bei Saturn jetzt für unter 50€ zu haben.
Der erste Eindruck nach dem auspacken und probe hören war schon nicht schlecht.
Nach 20 Stunden "Einlaufzeit" sollen die noch besser klingen.
Ich lasse mich da mal überraschen. Kann ich ja eine Nacht am Smartphone vor sich hin dudeln lassen.

Bis jetzt habe ich die mit diesen Stücken gequält:
1. DJ Schwede - 6er Bass Süß/Sauer
2. Gregorian Masters of Chant Chapter 9 - Gloria
3. Aura Dione - Geromino
4. Madonna - Frozen
Teste immer noch. Noch keinen Grund zum nörgeln gefunden.
 

Pleitgengeier

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@LemonDrops: Stimmt nicht.
Die Membranaufhängung wird mit der Zeit deutlich weicher.
Bei Hochleistungs-Tieftontreibern (>=12" Membrandurchmesser, >=500W Dauer-Nennleistung) ist der Unterschied so groß dass man ihn nur durch bewegen der Membrane mit der Hand deutlich bemerkt.
 

LemonDrops

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@Pleitgengeier:
* Warum machen dass die Hersteller nicht direkt im Produktions Prozess, weil:
* wie kann man sich sonst jemals einen Lautsprecher aussuchen, da der Klang nicht klar ist?
* Nach welcher Zeit der Nichtbenutzung muss man wieder einspielen?
* Wenn sich das Material angeblich verändert, warum hört es dann auf?
* Wie kann man Aufnahmen gut abmischen, wenn die Lautsprecher sich ständig verändern?
* Wie kann man passende Lautsprecherpaare bekommen, wenn sie sich ändern?
* Wie kann man Lautsprecher überhaupt entwickeln, wenn sie sich weiter verändern?

Last but not least:
* Warum gibt es dazu nur hören sage und
* warum variieren die angeblichen Einlaufzeiten von Stunden bis hin zu Jahren
 

Pleitgengeier

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@LemonDrops:
Grundsätzlich betrachten wir hier keine Zauberei sondern das "Ausleiern" mechanischer Federn (genauer gesagt, Sicke und Zentrierspinne).

* Warum machen dass die Hersteller nicht direkt im Produktions Prozess? Weil es Geld kostet.

* wie kann man sich sonst jemals einen Lautsprecher aussuchen, da der Klang nicht klar ist? Hochwertige Lautsprecher oder Geheimtipps werden sich nicht zur Klangkatastrophe entwickeln. Andere Lautsprecher werden sowieso nach Aussehen und Märchen des Mediamarkt-Verkäufers gekauft, auch wenn sie furchtbar teuer sind - siehe Bose & Co.

* Nach welcher Zeit der Nichtbenutzung muss man wieder einspielen? Nur wenn man Sicke und/oder Zentrierspinne tauscht, dieser Prozess ist ansonsten irreversibel

* Wenn sich das Material angeblich verändert, warum hört es dann auf? Tut es nicht, die Änderungskurve flacht aber ab.

* Wie kann man Aufnahmen gut abmischen, wenn die Lautsprecher sich ständig verändern? Kann man das? Tut man das? Wenn du dir heute eine durchschnittliche CD kaufst, ist diese durch Kompression und Equalizer auf bassschwache billig-Lautsprecher optimiert (weil Mehrheit der Konsumenten sowas verwendet) und klingt auf guten Anlagen mieserabel.

* Wie kann man passende Lautsprecherpaare bekommen, wenn sie sich ändern? Der Unterschied zwischen Lautsprechern gleichen Modells von der Stange ist derartig groß dass dieser Effekt ohnehin keine Rolle spielt. Abgesehen davon "altern" die Lautsprecher ja ähnlich, oder hörst du oft Mono?

* Wie kann man Lautsprecher überhaupt entwickeln, wenn sie sich weiter verändern? In dem man bei hochwertigen Lautsprechern diesen Effekt zu minimieren versucht und einkalkuliert. Wer sich billig-Lautsprecher antut ohne Ohrenkrebs zu bekommen, hört diesen Effekt ohnehin nicht.

* Warum gibt es dazu nur hören sage: Ich kann das aus eigener Erfahrung bestätigen, somit hast du es von mir auch nur auf diesem Weg. Wenn du es selbst wissen willst, musst du vergleichen.

* warum variieren die angeblichen Einlaufzeiten von Stunden bis hin zu Jahren: Weil sich Lautsprecher in Material, Aufhängung,... extrem unterscheiden, das sollte alleine schon die Dimension zeigen (Lautsprecher gibt es von wenigen mm bis zu 32" (80cm) Durchmesser) und die Angabe einer Dauer bei einem unendlichen Prozess ohnehin falsch ist.
 
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Pleitgengeier

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So ganz nebenbei, Pleitgengeier, permanente Nennleistung von mindestens 500W ist ja wohl für die wenigsten hier relevant.
Glückwunsch, du hast den Sinn eines Beispiels nicht begriffen...
Du kannst das ganze gerne auch am Mikrotreibern nachvollziehen, aber nicht jeder hat Zugang zu einem Labor in dem sich Kräfte <<1N bei µm-Auslenkungen genau messen lassen...

Und dein Artikel hat mich total überzeugt, er wiederholt in jedem Absatz mit anderen Worten, dass Audiophile ritualisierten Blödsinn glauben.
Die einzige Quelle die er nennt ist die bestimmt extrem objektive Aussage eines Herstellers, dass sich ihre Treiber bestimmt absolut gar nicht verändern (die Aussage, die dem Ruf der Firma am meisten dient)
Hätte man Ölbach gefragt, hätten die erzählt dass ihre Kabel den Effekt garantiert verhindern, ich denke man weiß worauf ich hinauswill.

Ich bin kein (unter den Hifi-Fanatikern zugegeben häufiger) Voodoo-Gläubiger.
Ich lehne weder Halbleiter/integrierte Schaltungen in Signalzweigen ab (meine Eigenbau-Verstärker setzen sogar bewusst darauf aufgrund der überragenden Vorteile in ICs bei Stromspiegeln, Temperaturkompensation,...), noch glaube ich an den überragenden Klang russischer Ölkondensatoren oder Kabel, die gewisse Hersteller bei Vollmond andersrum verdrillt haben und zum günstigen Preis von nur 800€/m abgeben.
Ich glaube grundsätzlich nur, was ich selbst beobachte oder aufgrund technischer Überlegungen nachvollziehen kann.

Ich habe den Effekt bei großen Treibern selbst beobachtet, bei kleinen Treibern ist es für mich logisch dass die gleichen Effekte auftreten, wenn auch möglicherweise in anderem relativen Ausmaß - ich erlaube mir auch kein Urteil über die Auswirkungen, die ja auch - wie oben schon beschrieben - von zahlreichen Faktoren abhängen.
Ich lasse mich mit guten Argumenten auch gerne eines Besseren belehren, im übrigen habe ich noch nie einen Treiber "eingebrannt", weder große noch kleine.
Den letzten Satz in deinem Artikel finde ich zutreffend - ich würde mir keinen Treiber behalten der mir nicht gefällt, in der Hoffnung er würde irgendwann seinen Klang ändern...
 

Draugas

Drogen?

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Ich denke, der relevante Aspekt ist hier die Skala. Deswegen ist dein Beispiel für kleinere Geräte höchstwahrscheinlich nicht zutreffend.

Genau dann, wenn Effekte nicht in linearer Abhängigkeit auftreten (z.B. wenn eine Größe/Kraft quadratisch, logarithmisch, etc. in Abhängigkeit von einer anderen steht), kann es sein, dass du bei gewissen Größen einfach keinerlei oder vernachlässigbaren kleinen Effekt hast. Und ich vermute, dass genau das der Fall bei allen Audiogeräten für den Heimgebrauch ist.

Nehmen wir hypothetisch an, die Ausleiherung wächst quadratisch mit der Nennleistung (und noch irgendein skalarer/linearer Faktor davor). Dann hast du bei kleiner Nennleistung nahezu keinerlei Effekt, aber bei großer Nennleistung einen sehr großen Effekt.

Ich habe den Effekt bei großen Treibern selbst beobachtet, bei kleinen Treibern ist es für mich logisch dass die gleichen Effekte auftreten, wenn auch möglicherweise in anderem relativen Ausmaß - ich erlaube mir auch kein Urteil über die Auswirkungen, die ja auch - wie oben schon beschrieben - von zahlreichen Faktoren abhängen.
Wie gesagt: Die Skala ist höchstwahrscheinlich einfach nicht linear, sodass ein auf großen Treibern mit hoher Leistung messbarer Effekt auf kleinen Treibern nicht mal nachweisbar ist.
 

Pleitgengeier

offizielles GEZ-Haustier

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Die Leistung spielt eigentlich kaum eine Rolle für das mechanische Verhalten, die definiert eher was die Schwingspule aushält ohne abzufackeln.
Leistungsstarke Lautsprecher sind proportional härter Aufgehängt oder machen sehr viel Hub.

Die Auswirkung auf die Federkonstanten und ähnliches ist vermutlich wirklich mechanisch nur sehr schwer oder vll auch gar nicht messbar, darum ja mein Beispiel mit großen Tieftontreibern - diese sind riesig, machen mehrere cm Hub,...
Das kann man einfach nur durch Bewegen der Membrane mit der Hand erfassen.

Natürlich wird die Membran eines winzigen Treibers nicht derartig anders werden, diese macht aber auch nicht mehrere cm Hub sondern vermutlich einige µm.

Das Problem an der Erfassung der akkustischen Auswirkung ist: Man bräuchte ein Paar In Ears oder sonstiges, die absolut gleich klingen.
Danach lässt man den einen 1000 Stunden spielen, den anderen lässt man nur daneben liegen.
Danach vergleicht man wieder. Schon ersteres ist vermutlich unmöglich, solange das ganze nicht ein Hersteller überprüfbar durchführt.

Ich kenne das von meinen IE8 die ich täglich nutze. Wenn sich die im Laufe der Zeit "schleichend" verändern, dann bekomme ich es absolut nicht mit.
Das Gehirn ist sehr schlecht darin, Erinnerungen exakt zu behalten...
 
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