Filme und Serien auf dem Pi

[alter_Bekannter]

ALs erstes würde einem da ja die ganze XBMC Kacke einfallen, aber die aber ich schon getestet und ich bin mäßig begeistert, es funktioniert in etwa 85% der Fälle problemlos mit 70% des Materials.
Naja...

Der Punkt ist, mit 70% des Materials kann ich zu dem Preis leben, was mich mehr stört ist die Ausfallquote und
die Tatsache das die 30% zumindest überwiegend per Softwarebeschränkt fehlen(zB Untertitel)
Zum EInsatz kommen gemischt Dateien von einer Festplatte, alles hochaufgelöste ist h264, und läuft
daher auch flüssig, daran hängts definitiv nicht, was stört sind die GUI Hänger und Fehler vom XBMC

Getestet habe ich bislang
Raspbmc (die erste Version ist langsam aber recht zuverlässig die späteren werden teilweise schneller und immer unberechenbarer)
OpenELEC (langgt bei den dummen Hintergrund Updates wie Hölle aber Ansonsten scheinbar ok)

Die Hardware reicht also offensichtlich, nur machen dann ungenutzte Drecksfeatures das Erlebnis kaputt,
so zumindest mein bisheriger Eindruck. Denn reine Medienwiedergabe hat die meiste Zeit echt problemlos geklappt.


Meine Idee wäre das ganze ohne GUI zu betreiben ich bräuchte dann nur den Mediaplayer vom XBMC wegen seiner Steuerung.

 

[keksautomat]

Ich habe OE mit einer angepassten advancedsettings.xml laufen, bin damit recht zufrieden. Was mir gerade kopfschmerzen bereitet ist das "Buffering". Das ist manchmal zu oft - oder das Video schmiert ganz ab - aber nur bei 720p+ Dateien.
Benutzt wird OE Gotham 4.0.2.
Es gibt auch Forks die noch sehr viel Optimierungen fürs rpi vornehmen, allerdings läuft der noch auf Frodo (nicht auf der neusten Gotham Version) - hier der Link http://netlir.dk/rbej/builds/index.php
Außerdem soll übertakten auch helfen.

 

[accC]

Hast du es mal mit Plex versucht?
Zumindest für Windows, Mac, Linux (Ubuntu, Fedora, CentOS je 32/64bit), FreeBSD (64bit) sowie diverse NAS-Lösungen (Synology Intel, ARM, PowerPC; Netgear Intel 4.x, ARM 5.x, Intel 6.x; QNAP Intel, ARM; unRAID; drobo; asustor Intel 32/64bit) gibt es Kompilate. Wenn ich das richtig sehe sollte mit RasPlex auch eine Version für den Pi zur Verfügung stehen.

Edit: RasPlex

 

[boesesschwarzes]

Außerdem soll übertakten auch helfen.

Beim Übertakten bitte bedenken, dass man das Betriebssystem von USB laden sollte, da es zu Kommunikationsfehlern mit der SD-Karte kommen kann. Hat mir schon zwei Systeme versaut, bis ichs rausgefunden hab.
Bei mir läuft ein aktuelles RaspBMC zu fast vollster Zufriedenheit und zwar auch ohne Übertakten! Den Sound dekodiert allerdings ein Receiver. Bis jetzt hatte ich nur einen Film, den ich nicht abspielen konnte, hab aber nie rausgefunden, woran es lag.

 

[keksautomat]

Wie soll das gehen, dass das BS vom USB Stick geladen wird? Wie ich rausfinden konnte, braucht der rpi eine SD Karte um überhaupt von irgendetwas booten zu können.
Die "storage" Daten liegen dann bei mir auch auf einem USB Stick - die Datenbank, Thumbnails und so weiter..

 

[profi200]

Natürlich brauchst du immernoch eine SD Karte. Die wird aber nicht mehr gebraucht, sobald der rest vom USB-Stick bootet.

Bei mir schaut es so aus. Ich hab XBMC auf Raspbian installiert um zugleich ein vollwertiges OS und einen Mediaplayer zu haben. Raspberry Pi ist übertaktet auf ARM 1050 MHz, GPU 500 MHz, SDRAM 700 MHz und die SD Karte habe ich ebenfalls übertaktet auf 50 statt 25 MHz, da dies die Stabilitätsprobleme löst.

 

[keksautomat]

Mhm, RasPlex sieht gar nicht so verkehrt aus. Jemand Erfahrung damit gemacht?

 

[boesesschwarzes]

die SD Karte habe ich ebenfalls übertaktet auf 50 statt 25 MHz, da dies die Stabilitätsprobleme löst.

Wie kann man denn eine SD-Karte übertakten? Langsam wirds kriminell . Meinst du vielleicht den Bus, an den die SD-Karte angebunden ist?

 

[profi200]

Jup, Taktrate ist nun 50 statt 25 MHz Das wundert mich auch, dass einige SD Karten das überhaupt mitmachen. Bringt aber keinen Geschwindigkeitsvorteil.

Ich las das im offiziellen RPi Forum, das das irgendwie mit der GPU Taktrate zusammenhängt und das verdoppeln der Taktrate für die SD Karte bei einigen das Problem löste. So auch bei mir.

 

[eraser]

ALs erstes würde einem da ja die ganze XBMC Kacke einfallen, aber die aber ich schon getestet und ich bin mäßig begeistert, es funktioniert in etwa 85% der Fälle problemlos mit 70% des Materials.
Naja...
Der Punkt ist, mit 70% des Materials kann ich zu dem Preis leben, was mich mehr stört ist die Ausfallquote und
die Tatsache das die 30% zumindest überwiegend per Softwarebeschränkt fehlen(zB Untertitel)
Zum EInsatz kommen gemischt Dateien von einer Festplatte, alles hochaufgelöste ist h264, und läuft
daher auch flüssig, daran hängts definitiv nicht, was stört sind die GUI Hänger und Fehler vom XBMC

Also bei mir hängt kein GUI und ich hab auch Untertitel. xbmc Gotham, läuft mit einer Datenbank um im ganzen Haus einen Datenbestand zu haben.

Ausserdem laufen auf dem PI noch ein Webserver und pyload.

--- [2014-06-01 22:24 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Mhm, RasPlex sieht gar nicht so verkehrt aus. Jemand Erfahrung damit gemacht?

Das wären einfach mal 2 Paar verschiedene Schuhe, denn RasPlex ist zum einen OpenElec und zum andren ist das nur der Client, während XBMC auch als Server fungieren kann. Einen Media-Server für den Pi gibt es nicht von Plex und der Pi wäre auch nicht leistungsstark genug.

Es muss also immer noch ein MediaServer im Netzwerk laufen, welcher die Inhalte zur Verfügung stellt.

 

[keksautomat]

Oh, dann hab ich das falsch verstanden.
Danke eraser.

 

[keksautomat]

OpenElec 4.0.3 läuft jetzt komplett rund für mich. Auch dank einen riesen großen Patches, der schon seit Ende 2013 in Forks rumgeistert. Nun auch in der stable zu finden.

Hier für Tech Geeks: https://github.com/OpenELEC/OpenELE.../patches/xbmc/xbmc-gotham_rbp_backports.patch

 

[alter_Bekannter]

Und wie siehts mit den Updates aus, wie kann man die deaktivieren?

 

[keksautomat]

Vom Homescreen aus auf "Programs" wechseln > Openelec auswählen. Dort kann man das automatische Updaten deaktivieren.
Btw, er "zieht" sich nur die Updates wie ich das feststellen konnte, und sagt dir bescheid, dass ein neues Update vorhanden ist. Es führt aber keinen automatischen Neustart aus. (was ich gut finde)

Gruß