Drucker Linux kompatible ?

[HTL]

Intel® Core™ i7-9750H CPU @ 2.60GHz × 12 NV167 / Mesa Intel® UHD Graphics 630 (CFL GT2) Ubuntu 20.04.3 LTS - Gnome 3.36.8

Moin, habe seit längerer Zeit Probleme mit meinem Cannon Drucker PIXMA MG5750 gehabt. Jetzt reichte es mir und ich suche einen anderen. Deswegen wollte ich hier im Forum mal horchen ob es Erfahrungswerte gibt, ein Drucker der kompatible unter Linux läuft und wo man auch keine Probleme mit den Treibern bekommt. Ich suche einen Multifunktiondrucker (Drucken/Scannen/Kopieren) und den ich nach Möglichkeit auch problemlos bei Amazon bekommen. Ich würde mich freuen wenn einige Ratschläge kommen an denen ich mich orientieren könnte. Dank im voraus...

 

[BurnerR]

Ich hab einen Brother Drucker (allerdings nicht Multifunktional). Die sind glaube ich generell ganz gut kompatibel mit LInux, jedenfalls war das damals ein wesentliches Kriterium für mich.

 

[Metal_Warrior]

Brother ist gut, Kyocera war beim Einrichten aber bisher der Oberhammer - direkt PPDs für CUPS zur Verfügung gestellt -> reinladen, Autodetect, fertig.

HP ist die Hölle, bleib da weg von.

 

[Pleitgengeier]

HP ist die Hölle, bleib da weg von.

Das dürfte auf das Modell ankommen. Die meisten bisher versuchten HPs haben ohne irgendwas Plug&Play funktioniert auf Ubuntu - allerdings war da nichts neues dabei, alles uralte Geräte.

 

[Metal_Warrior]

Ja, uralte Scheiße funktioniert, weil die von der Community ausgiebig reverse engineered wurde. Neue Modelle sind die Hölle. Ich hab hier nen HP Deskjet 2630 rumstehen, den ich ursprünglich mal nur fürs Scannen gebraucht hab - als ich den Drucker einrichten wollte, bin ich nach einer Stunde hergegangen und hab ihn auf Windows angesteckt, weil CUPS auf zwei Geräten ihn nichtmal erkennen wollte.
Und so Probleme hatte ich schon öfter mit HP. Die kommen mir zukünftig nicht mehr ins Haus.

 

[Verbogener]

Also von HP würde ich die Finger lassen. Die Zeit von HP ist schon lange vorbei. Brother ist jetzt nicht der bekannte Name was Drucker anbelangt (ausgenommen Etikettendrucker). Allerdings sind das absolut brauchbare Geräte die auch unter Linux laufen.

 

[BurnerR]

Ich hatte damals tatsächlich recht viel recherchiert in einschlägigen subreddits wie z.B. r/sysadmin und die waren sich damals vor einigen Jahren recht einig, dass Brother grundsätzlich Drucker baut, die mit am wenigsten scheiße sind. Sicher gibt es noch andere Marken, kann z.B. gut sein dass das für Kyocera auch gilt, daran erinnere ich mich nicht mehr.

 

[HTL]

Danke an alle. Wollte mal bekannt geben das ich jetzt einen Epson-4800 Eco-Tank habe, die Drucktreiber u. Scantreiber von Epson Download Center geladen und alles funktioniert echt gut. Wi-Fi einwandfrei und ohne Probleme. Drucken/Scannen/Kopieren/Fax super. Leider war kein geeigneter Farbtintendrucker unter Brother zu bekommen, derzeit nicht lieferbar, einen Laserdrucker Kyocera wollte ich nicht.

* Nur mal nebenbei, wie handhabt Ihr es, normal habe ich meine Geräte nicht ständig am Stromnetz und klick mit dem Schalter an der Dose aus. Nun ist aber vermerkt das man es nicht machen soll mit dem Drucker weil er hier u. da eine Düsenreinigung (Wartung) macht. Kann man die Geräte so am Netz lassen, aus sind die ja also Bereitschaft oder ähnlich.

 

[BurnerR]

Ich hab mir mal nen Strommesser gekauft. Mein Drucker verbraucht <0,1 Watt im Idle, von daher lasse ich ihn dran. Hängt aber natürlich komplett vom Modell ab wie viel Strom er frisst.

 

[Verbogener]

* Nur mal nebenbei, wie handhabt Ihr es, normal habe ich meine Geräte nicht ständig am Stromnetz und klick mit dem Schalter an der Doseaus. Nun ist aber vermerkt das man es nicht machen soll mit dem Drucker weil er hier u. da eine Düsenreinigung (Wartung) macht. Kann man die Geräte so am Netz lassen, aus sind die ja also Bereitschaft oder ähnlich.

Also ich würde niemanden empfehlen den Drucker über die Steckdose auszuschalten. Dies aus eigener Erfahrung . Und man lernt auch aus den Fehlern von den Unbelehrbaren.

Sollten Sie Ihren Drucker ein- oder ausschalten?

Drucker ein- oder ausschalten? Vorteile und Nachteile.

www.druckerpatronen-24.at

Drucker Stecker ziehen statt ausschalten | Forum

Hallo! Ich würde meinen Drucker gern über eine IP-Steckdose automatisch ein- und ausschalten. Ist es dabei für den Drucker schädlich oder führt es zu Problemen, wenn ich zum Ein- und Ausschalten nicht den Taster auf dem...

www.druckerchannel.de

Drucker auf Standby oder ganz ausschalten ("Stecker ziehen")

Du hast Recht, wenn mann den Drucker Netzstecker raus zieht, dann weißt der Drucker gar nicht mehr, wann er gedruckt und die letzte Reinigung der Druckköpfe durchgeführt hat. Ergo,…

www.gutefrage.net

Das gilt allerdings nur für Tinte und nicht für Laser!

Cu
Verbogener

 

[musv]

Hab den Thread erst jetzt entdeckt. Ich stehe auch kurz vor einem Druckerkauf. Deswegen geb ich mal meine bisherigen Senf Erkenntnisse dazu:

HP
Da kann Metal Warrior durchaus Recht haben. Wie die Situation heute aussieht, weiß ich nicht. Vor vielen Jahren hab ich mal einen HP-Multifunktionstintenkleckser in Betrieb genommen. Ich musste die HPLIP installieren. Dann lief das Ding perfekt (Scanner + Drucker). Deswegen fand ich HP bei Druckern eigentlich immer Klasse.

Multifunktionsgerät
Da hab ich meine Vorbehalte. Ich hab genug Beiträge gelesen, dass kurz nach Ablauf der Garantie die Scannereinheit das Zeitliche segnet. Dann hat man einen Drucker mit sinnlosen Aufbauten rumstehen. Außerdem sollte man beachten, dass Drucker und Scanner, auch wenn sie in einem Gerät verbaut sind, unterschiedliche Treiber (Cups + Sane) benötigen. Bei einem unterstützten Drucker heißt das noch lange nicht, dass auch der Scanner vollumfänglich unter Linux funktioniert.

Ich hab noch einen alten Canon Lide 200, den ich mal vor vielen Jahren für 25€ bei Ebay geschossen hab. Der hat ein paar Tasten an der Vorderseite (E-Mail, PDF, usw.). Das Ding ist als netzwerkbasierter Scanner an mein NAS angeschlossen. Ich werd mir da wohl mal ein Script schreiben, was auf die Keycodes reagiert und dann den Scan zum Drucker schickt, ohne dass ich den Rechner einschalten muss, also praktisch einen separierten Kopierer.

Drucker und Treiber
Ich hatte bis letztes Jahr einen Samsung. Da mussten alle Aufträge erst in die Samsung Printing Language umgewandelt werden. Das war Müll. Generell werde ich darauf achten, dass bevorzugt überhaupt kein Treiber benötigt wird. Driverless Printing hat auch den Vorteil, dass man z.B. mit dem Android-Smartphone drucken kann. Achten sollte man auf "AirPrint-Certified".

Falls das nicht möglich ist, sollte der Treiber höchstens aus einem PPD bestehen. Sobald noch irgendein Wrapper ins Spiel kommt, muss man bei jedem Cups-Update darauf achten, dass es einem den Treiber nicht zerschießt. Bei weiter oben hochgelobten Brother hatte ich nämlich genau den Fall. Mein Vater hat einen HL-2135W. Brother stellt durchaus einen Treiber zur Verfügung. Aber das Teil hat mir schon einige graue Haare verursacht. Ich bin vorsichtig geworden bei Brother.

Immer ewige Empfehlung

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Database | OpenPrinting - The Linux Foundation

openprinting.org

Hat man dann einen geeignet erscheinen Kandidaten gefunden, sollte man sich auch noch durch diverse Foren wühlen, was dann die Preise für die Toner (original) betrifft, und ob der Toner Drittherstellertoner verträgt. Wobei ich da in einem anderen Forum wieder gelesen hab, dass manche Drittherstellertoner dann durchaus zu einem verschmierten Druckbild führen können. Die Tonerpreise sind insofern wichtig, da viele Druckerhersteller die Drucker über die Toner querfinanzieren.

 

[musv]

So, bei mir wird's jetzt langsam konkret mit der Anschaffung. Sorry @HTL, wenn ich Dir den Thread klau.

Die Must-Haves:

• Farblaser (LED?), keine Tinte
• Duplex
• Ethernet (Wlan nicht benötigt)
• volle Linux-Unterstützung. Dabei ist mir insbesondere wichtig, dass der Druckertreiber nur aus einem PPD besteht (kann gern dem Treiberbundle entnommen werden). Ich will keinen Wrapper oder ähnliches haben. Grund: Der Drucker wird ans Netzwerk angeschlossen. Ich will dann auf meinem ARM-NAS den Druckerserver (Cups) installieren. Damit dürfte auch Postscript (oder zumindest kompatibel) Pflicht sein.
• Drucken von Android-Geräten aus

Was brauch ich nicht, stört aber auch nicht, wenn's drann sein sollte:

• Wlan
• Touchdisplay
• Fotodruck (dafür gibt's Drogeriemärkte und Online-Anbieter)
• Scannereinheit

Bisher gefundene Kandidaten:

• Kyocera Ecosys P6235cdn
• Ricoh SP C360DNw
• Lexmark CS521dn
• Canon i-Sensys X 1127P - Canon liefert ein Treiberpaket mit ungewollten Zusatzkomponenten vorcompiliert. Weiß nicht, ob man da an die PPDs rankommt, bzw. ob die ausreichen als Treiber.

Bisher tendiere ich ganz stark in Richtung Kyocera und an Nr. 2 Ricoh. Von Openprinting, kann man die PPDs runterladen, bzw. sollten die deswegen auch schon in Cups vorhanden sein. Bei beiden wird die Unterstützung mit "Perfect" angegeben. Wäre jetzt noch die Frage nach dem besseren Druckbild und der Zuverlässigkeit/geplanten Obsoleszenz.

 

[musv]

Bin jetzt einen Schritt weiter. Ich hab mal beim Kyocera in das Treiberpaket reingesehen. Da gibt's Cups-Filter-Dateien. Die sind x86_64-Binaries. Das ist Müll. Damit ist der Drucker raus.

Beim Canon i-Sensys muss man ebenfalls den Treiber runterladen.

Sowohl der Ricoh als auch der Lexmark sind in Cups direkt vorhanden, beide werden auf Openprinting mit 100%-Unterstützung angegeben.

 

[musv]

Ok, die beiden Dinger sind sich wohl ziemlich ähnlich:

Lexmark CS521dn vs. Ricoh SP C360DNw - Alle Daten im Vergleich

Alle technischen Daten und Druckerchannel-Meßwerte im Vergleich vom Lexmark CS521dn und Ricoh SP C360DNw

www.druckerchannel.de

Welchen von beiden würdet ihr bevorzugen? Da sich beide von den Druckkosten, Größe und den Features wenig nehmen, wäre hier wohl das Druckbild der entscheidende Faktor. Bisher hab ich dazu nichts gefunden.

 

[musv]

Ich hab jetzt den Ricoh bestellt. Ich berichte, wenn das Ding da ist, wie die Druckqualität des Riesenklotzes ist.

 

[musv]

Der Drucker (Ricoh SP C360DNw) steht jetzt schon ein paar Tage da. Ich musste durchaus etwas basteln, um das Ding so in Gang zu bekommen, wie ich den haben will:

Ein paar Metadaten:

• Der Drucker ist größer (40x52x36cm) und schwerer (32kg) als ich dachte. Ich hab zwar im Vorfeld die Daten gelesen. Als das Ding dann aber da war, war ich schon etwas geschockt.
• Die Toner (bunt) sollten für ca. 2000 Blätter reichen. Zu meiner positiven Überraschung wird mir der Tonerstand auf fast voll angezeigt.

Eigenschaften/Fähigkeiten:

• LAN/Wlan: Ich hab den übers LAN angeschlossen. Wlan wird mir in der Oberfläche angezeigt, hab ich aber nicht aktiviert.
• Duplex
• Airprint/Mopria
• Es gibt ein Papiermagazin und eine Bypass-Ablage.
• Die Einstellungen kann man über ein Webfrontend oder über das Display am Drucker vornehmen. Einstellungen gibt es viele. Die Navigation ist durchaus logisch gestaltet.

Was funktioniert bisher

• Plan war, dass mein NAS als Druckerserver fungiert, d.h. dort die Einrichtung stattfindet. Das klappt soweit perfekt. Den Drucker konnte ich mit einem einzigen Kommandozeilenbefehl komplett ins CUPS einbinden, ohne dass ich groß rumklicken oder überhaupt einen Treiber auswählen musste. Der Treiber (PPD) wurde damit automatisch vom Drucker ans CUPS übertragen. Man braucht übrigens kein Bonjour/Zeroconf/mDNS/Avahi.
• Auf dem Druckerserver hab ich noch einen PDF-Printer eingerichtet, der mir das PDF dann in ein Verzeichnis speichert, was wiederum per Webserver die PDFs im LAN zugänglich macht.
• Auf den Desktop-Rechnern musste ich in die /etc/cups/client.conf nur mein NAS angeben. Damit wir mir automatisch der Druckdialog des NAS angezeigt. D.h. mit einer Zeile ist auf jedem Rechner der Druckerserver (d.h. alle Drucker) konfiguriert. Ich muss mal testen, ob ich CUPS auf den Clients nicht sogar komplett deinstallieren kann.
• Android: Über Let's Print Droid konnte ich die Drucker aus CUPS importieren. Drucken von Bildern und PDFs klappt von den Smartphones aus.

Was funktioniert (noch) nicht / Macken

• Mein Scanner (Canon Lide 200) hat 4 Buttons. Sane unterstützt zwar den Scanner perfekt. Allerdings wertet Sane generell keine Scanner-Button-Events aus. Es gibt ein paar Lösungen (ScanBD, BScanD, Insaned). Aber die hab ich noch nicht zufriedenstellend zum Laufen bekommen. Der Plan war, dass ich mir damit einen Kopierer zusammenbastel, d.h. Auf dem Scanner einen Knopf drücken -> PDF wird erzeugt und in NAS-Webserververzeichnis abgelegt -> PDF wird gleich noch zum Drucker geschickt.
• Beim Drucker hätte ich es gern, dass er von der Bypass-Ablage druckt, sofern dort Blätter liegen. Sind keine Blätter dort, soll er das Standardmagazin verwenden. Bisher verwendet das Ding trotz Prioritätseinstellung grundsätzlich das Standardmagazin. Nur wenn ich das rauszieh, wird die Bypass-Ablage verwendet.
• Wenn ich DHCP einstell, zieht sich der Drucker eine IP (Endung 134). Ich hab im DHCP-Server (dnsmasq) eine andere IP (Endung 13) eingestellt. Das ignoriert der Drucker gnadenlos. Ich krieg auch im dnsmasq-Log die Meldung, dass da dnsmasq was anderes zuordnen will, als sich der Drucker krallt. Die Leases hab ich auch schon gelöscht. Der Drucker weigert sich, bei DHCP konsequent, die ihm zugewiesene IP zu verwenden. Also hab ich in den Druckereinstellungen die IP dann statisch festgelegt. Damit klappt's.
• Bei Android kann ich nur PDFs und Bilder drucken. Geh ich Browser (Opera) auf Teilen -> Let's Print Droid, dann knallt mir das Tool einen Fehler vor die Füße, dass der Drucker vermutlich kein HTML versteht. Stell ich im Let's Print Droid PCL oder PS ein, kommt ein anderer Fehler. Vermutlich kann Android oder Let's Print Droid die verschiedenen Dokumentenformate nicht nach Postscript, PDF oder PCL konvertieren.

Was hab ich draus gelernt

• Vermutlich hätte auch ein kleinerer Drucker den Zweck erfüllt. Man muss halt wirklich nur zwingend auf Airprint/Mopria achten.
• Will man die Kopierfunktion, dann ist wohl ein Multifunktionsgerät durchaus überlegenswert. Auch wenn das dann ein ganzes Stück teurer und größer wird.
• Drucken unter Android ist durchaus noch eine Herausforderung. Ich hab einige Apps durchprobiert. Let's Print Droid war die einzige, die meinen CUPS-Server problemlos gefunden hat. Andere CUPS-Apps suchen sich im Netzwerk tot (vermutlich wegen deaktiviertem Zeroconf) ohne Möglichkeit, die IP manuell angeben zu können. Und dann gibt's noch eine Menge anderer Print-Apps, bei denen ich nicht weiß, was die überhaupt machen wollen. Will man aus AndrOpen Office drucken, wird man dazu aufgefordert, die App zu kaufen. Ist zwar nachvollziehbar, aber dafür nutz ich das Office-Programm viel zu selten.

Insgesamt bin ich mit der Anschaffung sehr zufrieden. Auch vom Preis (422€) war ich positiv überrascht. Ich hatte als maximales Budget/Schmerzgrenze 1000€ eingeplant. Zur Druckqualität kann ich noch nicht viel sagen. Bilder hab ich nur mal testweise gedruckt, die sahen ok aus. Die Testseite (Drucker, Cups) erscheint mir perfekt (Schriftbild, Farben).

Sofern der Bedarf besteht, kann ich ja mal die Configs bzw. Anleitung für den CUPS-Server und NGinX mit dem Drucker und Cups-PDF hier oder in der Linux-Ecke posten.

 

[theSplit]

Hi, mal eine Frage zu einem alten HP Deskjet 2050 (USB):

Ich habe hier ein Debian Unstable mit installiertem CUPS und CUPS-Server. Der Drucker der aktuell noch vorhanden ist, ist ein HP Deskjet 2050 - über USB angeschlossen. Soweit so gut.

Nachdem CUPS (+Server) installiert waren, konnte ich über die XFCE4 "Druckeinstellungen" den Drucker über USB, mit seiner korrekten Bezeichung, erkennen.
Jetzt ist das Problem: Druckaufträge stehen als gesendet und abgeschlossen in der Druckwarteschlange, werden aber, meines Verständnisses nach, nicht oder nicht korrekt übermittelt und die Aufträge werden nicht gedruckt. Aber als fertig/abgeschlossen angezeigt.

Getestet habe ich es mit dem Druckertreiber "Generic" - und "HP" - bei beiden der Treiber passiert nach einem Druckauftrag nichts.
Ist jetzt die Frage, wo liegt der Fehler?

Auch wurde der Treiber immer so eingestellt, weil nur Schwarz vorhanden ist, nur auf Graustufen zu drucken. Auch funktioniert der Druck der Testseite über XFCE4 Druckeinstellungen nicht. Der Drucker wird aber erkannt und als Standarddrucker über CUPS(-Server) eingerichtet.

Nach einen offiziellen Treiber von HP (POD?) habe ich noch nicht geschaut.

 

[musv]

Ist das ein Ding aus der Reihe hier: HP Deskjet D2500?

Openprinting zeigt zum D2500 keinen Eintrag. Dafür ist die 2400-er Serie gelistet.

An Deiner Stelle würde ich mal die hplip installieren. Das ist die Sammlung für so ziemlich alle HP-Drucker.

Als nächstes hab ich keine Ahnung, was die einzelnen Desktop-Frontends (XFCE-Druckeinstellungen) so bringen. Um aber auf Nummer Sicher zu gehen, würde ich an Deiner Stelle das CUPS-Frontend verwenden, d.h. URL im Browser: http://localhost:631

Um irgendwelche Fehler zu analysieren, hilft Dir das Log (/var/log/cups) durch aus weiter. Manchmal fehlt irgendein CUPS-Filter oder Wrapper.

 

[theSplit]

An Deiner Stelle würde ich mal die hplip installieren. Das ist die Sammlung für so ziemlich alle HP-Drucker.

Hi, genau das!

Der Drucker mußte nur gelöscht und neu, mit dem Treibera aus/mit "hplip" neu eingerichtet werden. Dabei stand dann, bei der Wahl der Treiber für den Drucker, der "hplip" Treiber zur Auswahl.

Jetzt läuft alles!

 

[Steeve]

Möchte hier einen HP Laser MFP 137fnw unter Manjaro LXDE latest einrichten, es gibt aber Probleme:

Ich habe "Manjaro Printing" von Manjaro Hello installiert.

Jetzt habe ich einen "HP Device Manager".
Dort der Button "Gerät einrichten..."
Im nächsten Fenster wähle ich die Option Netzwerk. Und es kommt eine Fehlermeldung:

“HPLIP cannot detect printers in your network.”

Der Drucker hat die IP 192.168.0.173 und ich kann ihn anpingen, normale Antwort.

Dasselbe gilt, wenn ich versuche, den Drucker manuell mit der IP-Adresse zuzuordnen.

Auch mit dem CUPS Web Interface:

Verfügbare Drucker anzeigen
Verfügbare Drucker
Keine Drucker gefunden.

im Terminal:

# hp-setup                                                         ✔ 

HP Linux Imaging and Printing System (ver. 3.22.4)
Printer/Fax Setup Utility ver. 9.0

Copyright (c) 2001-18 HP Development Company, LP
This software comes with ABSOLUTELY NO WARRANTY.
This is free software, and you are welcome to distribute it
under certain conditions. See COPYING file for more details.

Searching... (bus=net, timeout=5, ttl=4, search=(None) desc=0, method=slp)
error: No devices found on bus: net
error:  HPLIP cannot detect printers in your network.  This may be due to existing firewall settings blocking the required ports.
                When you are in a trusted network environment, you may open the ports for network services like mdns and slp in the firewall. For detailed steps follow the link.
                 https://developers.hp.com/hp-linux-imaging-and-printing/KnowledgeBase/Troubleshooting/TroubleshootNetwork

Die Knowledgebase konnte auch nicht helfen.