Trabant
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Das legendäre U-Boot U 96 läuft wieder aus. Bavaria Film und Sky Deutschland planen eine Fortsetzung des erfolgreichsten deutschen Films aller Zeiten: "Das Boot". Geplant ist eine Serie mit acht einstündigen Folgen, weitere Staffeln sind ausdrücklich nicht ausgeschlossen.
Die neue gleichnamige Serie setzt dort ein, wo "Das Boot" endete: in La Rochelle 1942. Dort versank die U 96 von Bomben getroffen im Hafen. "Der Film von 1981 ist ein Nationalheiligtum", sagt Christian Franckenstein, Geschäftsführer von Bavaria Film. "Wir werden die Geschichte in zeitgemäßer Weise fortführen - mit allen film- und erzähltechnischen Möglichkeiten von heute und mit allem Respekt."
Der Plan ist gefasst, alles weitere noch offen. Bisher sind nur die Drehbuchautoren verpflichtet. Johannes Betz ("Der Tunnel", "Die Spiegel-Affäre") und der Engländer Tony Saint ("Margaret Thatcher: The Long Walk to Finchley") werden die Geschichte der deutschen U-Boot-Besatzung während des Zweiten Weltkriegs fortschreiben. Wer die Rolle des Überlebenden Leutnant Werner (damals gespielt von Herbert Grönemeyer) übernehmen wird, steht noch nicht fest.
Die Brutalität des U-Boot-Kriegs
Die Serie basiert auf den Romanen von Lothar-Günther Buchheim "Das Boot" und "Die Festung". Es geht um den an Brutalität zunehmenden U-Boot-Krieg, erzählt aus Sicht der deutschen Protagonisten, sowie um den französischen Widerstand und das Agieren der Alliierten.
25-Millionen-Euro Produktion
Die Verfilmung von Wolfgang Petersen schrieb 1981 Filmgeschichte. Mit 32 Millionen Mark war es damals eine extrem teuere und aufwändige Produktion. Von dem U-Boot waren etliche Modelle in unterschiedlichen Maßstäben gebaut worden.
Für viele der bis dahin unbekannten Schauspieler wie Herbert Grönemeyer, Martin Semmelrogge, Uwe Ochsenknecht und Heinz Hoenig, bedeutete "Das Boot" den Karrieredurchbruch.
Das Budget für die Neuproduktion liegt bei rund 25 Millionen Euro. Ausgestrahlt wird sie 2018 bei Sky.
Die neue gleichnamige Serie setzt dort ein, wo "Das Boot" endete: in La Rochelle 1942. Dort versank die U 96 von Bomben getroffen im Hafen. "Der Film von 1981 ist ein Nationalheiligtum", sagt Christian Franckenstein, Geschäftsführer von Bavaria Film. "Wir werden die Geschichte in zeitgemäßer Weise fortführen - mit allen film- und erzähltechnischen Möglichkeiten von heute und mit allem Respekt."
Der Plan ist gefasst, alles weitere noch offen. Bisher sind nur die Drehbuchautoren verpflichtet. Johannes Betz ("Der Tunnel", "Die Spiegel-Affäre") und der Engländer Tony Saint ("Margaret Thatcher: The Long Walk to Finchley") werden die Geschichte der deutschen U-Boot-Besatzung während des Zweiten Weltkriegs fortschreiben. Wer die Rolle des Überlebenden Leutnant Werner (damals gespielt von Herbert Grönemeyer) übernehmen wird, steht noch nicht fest.
Die Brutalität des U-Boot-Kriegs
Die Serie basiert auf den Romanen von Lothar-Günther Buchheim "Das Boot" und "Die Festung". Es geht um den an Brutalität zunehmenden U-Boot-Krieg, erzählt aus Sicht der deutschen Protagonisten, sowie um den französischen Widerstand und das Agieren der Alliierten.
25-Millionen-Euro Produktion
Die Verfilmung von Wolfgang Petersen schrieb 1981 Filmgeschichte. Mit 32 Millionen Mark war es damals eine extrem teuere und aufwändige Produktion. Von dem U-Boot waren etliche Modelle in unterschiedlichen Maßstäben gebaut worden.
Für viele der bis dahin unbekannten Schauspieler wie Herbert Grönemeyer, Martin Semmelrogge, Uwe Ochsenknecht und Heinz Hoenig, bedeutete "Das Boot" den Karrieredurchbruch.
Das Budget für die Neuproduktion liegt bei rund 25 Millionen Euro. Ausgestrahlt wird sie 2018 bei Sky.