Wie kann ich diese Erfahrungen, die ich mit Frauen gemacht habe vergessen und mich einfach wieder auf Weiber einlassen, sodass ich eventuell auch mal ein nettes Gespräch mit einer Frau führen kann? Eventuell entsteht ja doch noch eine Freundschaft oder sowas. Ich möchte eigentlich nicht hassen oder Abneigung gegenüber Frauen empfinden.
Was soll ich denn dazu am besten machen? Psychologe ist schon gebucht, aber ich bin noch auf der Warteliste. Dauert halt noch ein bisschen.. aber was könnte ich so zwischenzeitlich ausprobieren?
Wie du diese Erfahrungen vergessen kannst, kann ich dir nicht beantworten. Manche Erfahrung trägt man sein Leben lang mit sich. Aktiv auf das Vergessen hinzuarbeiten bringt nichts. Was zählt ist der Umgang mit diesen Erfahrungen. Als erstes würde ich dir raten, sie zu akzeptieren, egal wie weh es tut und welche Umstände/Details da eine Rolle gespielt haben. Akzeptieren heißt: es ist geschehen, und du kannst es nicht ändern. Und du kannst auch nicht verhindern, dass du wieder schlechte Erfahrungen machen wirst. Das gehört eben dazu, es kommt oft anders, als man sich es erhofft. Es nutzt nichts, wenn du Frauen die Schuld dafür gibst und einen Frauenhass entwickelst. Eigentlich willst du ja keinen Abstand, sondern Nähe zu und Bestätigung von Frauen. Da stehst du dir nur selbst im Weg, wenn du ständig in deinen negativen Erfahrungen schwelgst und dein nächstes Date vorverurteilst. Selbst wenn du deine negativen Gedanken nicht offen zum Ausdruck bringst, wenn du sie hast, macht das was mit deiner Ausstrahlung. Also ganz wichtig: schließe Frieden mit deinen negativen Erfahrungen von früher.
Dann hast du hier eine sehr unsympathische Selbstvorstellung von dir gegeben. Versuch doch mal dich in irgendeinen anderen hier reinzuversetzen, und dann lies nochmal, was du hier so von dir gegeben hast. Du sagst, du übertreibst hier bewusst und so weiter. Aber täusch dich mal nicht, wenn das auch nur in etwa so in dir aussieht, wie du es hier präsentierst, dann fließt das auch "in echt" indirekt in dein Verhalten mit ein. Das Frauen dann laufen gehen, ist wenig überraschend. Versuch mit deinen Mitmenschen auf Augenhöhe zu reden. Empathie ist nichts anderes als Einfühlungsvermögen. Wenn du Trauer empfinden kannst, ist es absoluter Bullshit, wenn du meinst nicht zu verstehen, warum jemand anderes weint. Weil sie sich beschissen fühlt, natürlich! Ok, die genauen Umstände magst du nicht kennen. Aber trotzdem emotional in Resonanz damit zu gehen, das geht. Lass es halt zu, falls du da eine Mauer aufgebaut hast. Das ist dann keine Schutzmauer, sondern ein Gefängnis. So und dann gehört zu Empathie auch, dass der normale Mensch, der arbeiten geht, auf eigenen Beinen steht und sich seine Brötchen selbst verdient, natürlich kein Verständnis dafür hat, das gerade du über alles so genau Bescheid wissen und auch noch angeben willst. Wie soll man das verstehen? Was machst oder kannst du denn, du sitzt zuhause und lebst von dem Geld deiner Eltern, und deine Erfahrungen mit Frauen gründen sich im Wesentlichen auf Huren. Selbst arbeiten zu gehen oder zu studieren, alleine zu wohnen, und so weiter, das trägt alles erheblich zur Persönlichkeitsentwicklung bei. Der Erkenntnishorizont in der Komfortzone ist beschränkt! Ein wenig mehr Bescheidenheit und Empathie stünde dir also gut zu Gesicht. Niemand mag Angeber. Frauen "gewinnt" man mit Mitgefühl, Intelligenz, Bodenständigkeit, Humor, positiver Lebenseinstellung. Mit Geld allein reicht es nur für Huren.
Was du also tun kannst, denk da mal drüber nach, und über die anderen Beiträge hier. Übe positives denken und übe dich in Achtsamkeit dafür, wie du dich verhältst und dein Umfeld reagiert. Sport ist immer gut, Übergewicht zu haben ist nicht grundsätzlich ein Hindernis, es nicht zu haben aber oft ein Vorteil.