Forscher des IT-Sicherheitsunternehmens Kaspersky Labs und des Citizen Lab haben einen Staatstrojaner für Smartphones dokumentiert, den sie der Firma Hacking Team zuschreiben. Diese verdient ihr Geld ganz offiziell mit dem Verkauf von Überwachungssoftware an die Regierungen aller Herren Länder.
Die als "Remote Control System" (RCS) bekannte Software existiert schon seit mindestens einem Jahr in einer Version für herkömmliche Windows-Computer und wurde damals ebenfalls von Kaspersky Labs dokumentiert. Mittlerweile, so die Sicherheitsforscher in ihrem aktuellen Bericht, existieren für RCS auch Module für den Einsatz mit den populären Mobil-Betriebbsystemen Android, iOS, Windows Mobile und BlackBerry.
RCS ermöglicht nach Einschätzung der Sicherheitsforscher einen kompletten Zugriff auf die Hardware des Geräts (einschließlich Mikrofon, Kamera und GPS) sowie auf die darauf gespeicherten Daten. Damit lässt sich eine umfassende Überwachung der Zielperson realisieren.
Installiert wird RCS allem Anschein nach dadurch, dass die Schadsoftware in legitimen Softwarepaketen versteckt wird, die der Zielperson dann untergeschoben werden. Kaspersky Labs weist allerdings darauf hin, dass dies bei iOS-Geräten nur möglich ist, wenn bei diesen zuvor ein Jailbreak durchgeführt wurde.
Die als "Remote Control System" (RCS) bekannte Software existiert schon seit mindestens einem Jahr in einer Version für herkömmliche Windows-Computer und wurde damals ebenfalls von Kaspersky Labs dokumentiert. Mittlerweile, so die Sicherheitsforscher in ihrem aktuellen Bericht, existieren für RCS auch Module für den Einsatz mit den populären Mobil-Betriebbsystemen Android, iOS, Windows Mobile und BlackBerry.
RCS ermöglicht nach Einschätzung der Sicherheitsforscher einen kompletten Zugriff auf die Hardware des Geräts (einschließlich Mikrofon, Kamera und GPS) sowie auf die darauf gespeicherten Daten. Damit lässt sich eine umfassende Überwachung der Zielperson realisieren.
Installiert wird RCS allem Anschein nach dadurch, dass die Schadsoftware in legitimen Softwarepaketen versteckt wird, die der Zielperson dann untergeschoben werden. Kaspersky Labs weist allerdings darauf hin, dass dies bei iOS-Geräten nur möglich ist, wenn bei diesen zuvor ein Jailbreak durchgeführt wurde.