• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Politik und Gesellschaft] NSA-Untersuchungsausschuss: Snowden lehnt Befragung in Moskau ab

Edward Snowden - Edward Snowden
Der NSA-Untersuchungsausschuss sucht nach wie vor nach einer Möglichkeit, den nach Russland geflüchteten Whistleblower Edward Snowden als Zeugen zu vernehmen. Für eine Befragung in Deutschland fehlte die nötige Mehrheit. Daher wurde zeitweise erwogen, ein informelles Treffen mit Snowden in Moskau zu arrangieren. Diesen Plänen erteilte Snowden jedoch am vergangenen Samstag über seinen Anwalt Wolfgang Kaleck eine klare Absage.

Kaleck schickte dem Ausschuss eine schriftliche Stellungnahme. Darin heißt es: "Weder mir noch meinem Mandanten erschließt sich die Notwendigkeit eines solchen Gesprächs. Ebenso wenig ergeben sich aus dem übermittelten Beschluss der Inhalt, die 'informell' mit dem Mandanten mündlich in Moskau zu erörternden Themen oder Fragen oder überhaupt die Zielsetzung einer Zusammenkunft in Moskau." Eine Vernehmung Snowdens als Zeuge, so der Jurist weiter, habe außerdem eine andere Qualität als seine bisherigen Stellungnahmen als Sachverständiger.

Snowden hatte zuvor bereits deutlich gemacht, dass er eine Zeugenbefragung in Moskau ablehnt. Nur in Deutschland wolle er vernommen werden. An dieser Position hält er nun fest.

Der Obmann der Unionsfraktion im NSA-Ausschuss, Roderich Kiesewetter, reagierte mit Bedauern auf die Absage: "Der Untersuchungsausschuss muss die Entscheidung Edward Snowdens respektieren, dem Untersuchungsausschuss in Russland nicht als Zeuge in einem auch nur informellen Gespräch zur Verfügung zu stehen. Es ist überraschend, dass Herr Snowden nicht zu den Fragen des Untersuchungsausschusses im Einzelnen Stellung nehmen will, sondern seine Rolle nur als die eines Sachverständigen ansieht."

Wie es nun weiter geht, ist unklar. Die Opposition aus Grünen und Linkspartei, die schon lange eine Befragung Snowdens in Deutschland favorisiert, dürfte sich von dessen Absage, in Moskau auszuagen, bestätigt fühlen. Ob dies jedoch die Gegner einer Einreise Snowdens in Deutschland dazu bewegt, ihre Meinung zu revidieren, darf bezweifelt werden.

Quelle: tagesschau
 

TBow

The REAL Cheshire Cat

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Absolut logisch.
Einer Regierung, die zwar die Infos kostenlos haben wollen, aber sonst keinen Finger krumm machen, ihn in Sicherheit zu bringen, ja sogar öffentlich kund tun, dass sie ihn keinesfalls in ihrem Land haben will, sollte man in der Tat links liegen lassen.
Die sollen lieber Millionen für gestohlene Daten löhnen und den Dieben/Hehlern neue Identitäten besorgen, damit sie vor Strafverfolgung sicher sind. Wär ja ne Schande, wenn sie ihre Heuchelei nicht offen zeigen würden.
 
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