Energie aus Sonne, Wind und Wasser sollte Millionen von neuen Arbeitsplätzen schaffen.
Doch die Bilanz nach 15 Jahren Dauer-Subvention fällt nach aktuellen Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums ernüchternd aus. Anstatt wie angekündigt "Millionen neuer Jobs" zu schaffen, sinkt die Zahl der Beschäftigten im Sektor der erneuerbare Energien – trotz Milliardenzuschüssen der Stromverbraucher.
Nach 15 Jahren Energiewende ist vom Märchen der deutschen Vorreiterschaft im Bereich von Solar, Wind & Co. nicht mehr viel übrig geblieben.
Die mit viel Geld von Verbrauchern subventionierten erneuerbaren Energien decken nach 15 Jahren gerade einmal ein Viertel unseres Energiebedarfs, treiben aber die Strompreise in die Höhe.
Nun wurde bekannt, dass auch die versprochenen neuen Jobs in diesem Bereich quasi nicht existent sind. Im Gegenteil.
Dieses kleine Detail verbirgt sich in einem Bericht des Bundeswirtschaftsministeriums.
Dort heißt es im Kern auf 20 Seiten:
Vergangenes Jahr arbeiteten nur noch 363.100 Menschen im Industriebereich der erneuerbaren Energien – sieben Prozent weniger als noch 2012 (392.500).
363.100 entsprechen dabei weniger als 1% der deutschen Gesamtheit an Erwerbstätigen.
Der Hauptgrund für diesen Rückgang an Beschäftigten liegt im Kollaps der zuvor mit Milliarden gepäppelten deutschen Solarindustrie begründet.
Wachsende Konkurrenz aus Asien verdrängt immer mehr deutsche Anbieter vom Markt, wenn diese nicht staatlich subventioniert werden.
Die bereits geleisteten Subventionen in diesem Sektor können laut Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchner Ifo-Instituts, quasi als verbrannt betrachtet werden:
"Durch Subventionen für unwirtschaftliche Technologien entsteht kein einziger neuer Arbeitsplatz, vielmehr wird Wohlstand vernichtet. Das prognostizierte grüne Jobwunder war und ist eine Milchmädchenrechnung."
Dieser Umstand scheint auch der aktuellen Regierung nicht verborgenen geblieben zu sein. Schwarz-Rot plant einen weiteren Abbau der Subventionen.
"Es kann dementsprechend davon ausgegangen werden, dass der inländische Markt in den kommenden Jahren niedriger ausfallen wird als 2013." Die Firmen müssten eben "die Erschließung von Exportmärkten" vorantreiben.
Problem: Deutsche Solartechnik ist schon heute kaum noch konkurrenzfähig auf dem internationalen Markt, weil sie zu teuer ist. Nennenswerte und exklusive technische Innovationen und Weiterentwicklungen sind hingegen der ursprünglichen Ankündigungen auch ausgeblieben in den letzten Jahren.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Solarindustrie ihr Heil also im Export finden wird, ist daher eher gering.
Das hat auch der Bereicht des Bundeswirtschaftsministerium bereits berücksichtigt und prognostiziert für die weitere Entwicklung:
"In diesem und im nächsten Jahr werden vermutlich weiter ein Rückgang der Beschäftigten im Ausbau der Erneuerbaren Energien zu beobachten sein".
Quellen:
Bundeswirtschaftsministerium
Focus.de
Doch die Bilanz nach 15 Jahren Dauer-Subvention fällt nach aktuellen Zahlen des Bundeswirtschaftsministeriums ernüchternd aus. Anstatt wie angekündigt "Millionen neuer Jobs" zu schaffen, sinkt die Zahl der Beschäftigten im Sektor der erneuerbare Energien – trotz Milliardenzuschüssen der Stromverbraucher.
Nach 15 Jahren Energiewende ist vom Märchen der deutschen Vorreiterschaft im Bereich von Solar, Wind & Co. nicht mehr viel übrig geblieben.
Die mit viel Geld von Verbrauchern subventionierten erneuerbaren Energien decken nach 15 Jahren gerade einmal ein Viertel unseres Energiebedarfs, treiben aber die Strompreise in die Höhe.
Nun wurde bekannt, dass auch die versprochenen neuen Jobs in diesem Bereich quasi nicht existent sind. Im Gegenteil.
Dieses kleine Detail verbirgt sich in einem Bericht des Bundeswirtschaftsministeriums.
Dort heißt es im Kern auf 20 Seiten:
Vergangenes Jahr arbeiteten nur noch 363.100 Menschen im Industriebereich der erneuerbaren Energien – sieben Prozent weniger als noch 2012 (392.500).
363.100 entsprechen dabei weniger als 1% der deutschen Gesamtheit an Erwerbstätigen.
Der Hauptgrund für diesen Rückgang an Beschäftigten liegt im Kollaps der zuvor mit Milliarden gepäppelten deutschen Solarindustrie begründet.
Wachsende Konkurrenz aus Asien verdrängt immer mehr deutsche Anbieter vom Markt, wenn diese nicht staatlich subventioniert werden.
Die bereits geleisteten Subventionen in diesem Sektor können laut Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchner Ifo-Instituts, quasi als verbrannt betrachtet werden:
"Durch Subventionen für unwirtschaftliche Technologien entsteht kein einziger neuer Arbeitsplatz, vielmehr wird Wohlstand vernichtet. Das prognostizierte grüne Jobwunder war und ist eine Milchmädchenrechnung."
Dieser Umstand scheint auch der aktuellen Regierung nicht verborgenen geblieben zu sein. Schwarz-Rot plant einen weiteren Abbau der Subventionen.
"Es kann dementsprechend davon ausgegangen werden, dass der inländische Markt in den kommenden Jahren niedriger ausfallen wird als 2013." Die Firmen müssten eben "die Erschließung von Exportmärkten" vorantreiben.
Problem: Deutsche Solartechnik ist schon heute kaum noch konkurrenzfähig auf dem internationalen Markt, weil sie zu teuer ist. Nennenswerte und exklusive technische Innovationen und Weiterentwicklungen sind hingegen der ursprünglichen Ankündigungen auch ausgeblieben in den letzten Jahren.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die deutsche Solarindustrie ihr Heil also im Export finden wird, ist daher eher gering.
Das hat auch der Bereicht des Bundeswirtschaftsministerium bereits berücksichtigt und prognostiziert für die weitere Entwicklung:
"In diesem und im nächsten Jahr werden vermutlich weiter ein Rückgang der Beschäftigten im Ausbau der Erneuerbaren Energien zu beobachten sein".
Quellen:
Bundeswirtschaftsministerium
Focus.de
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