• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Aufrüsten: 6-Gbit/s-SATA 3.0-PCIe-Karte(n), HDD-Einbaurahmen, RAM

Pauline

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Hallo Zusammen,

da mir nun zum wiederholten Male von externen Festplatten (Intenso, Hitachi, Toshiba) das Gehäuse geschrottet ist und ich, obwohl die HDD noch voll o.k., nicht mehr an die Daten ran gekommen bin, will ich bis auf die Backup-Platten alle HDDs in meinen PC einbauen. Dazu würde ich mich über eure Hilfe und Ratschläge sehr freuen.

Als Board ein ASRock H87 pro4 verbaut und an Geräten ist ein DVD-Brenner, eine SSD und 4 HDDs und ein PCI-Steckplatz ist mit einer ISDN-Karte belegt:
Uebersicht.jpg

Wo kann ich in dem Gehäuse (Corsair Carbide Series 200R) noch wie viele 3,5" HDDs unterbringen und was ich brauche ich dafür?
- Bekomme ich in die beiden freien Plätze für 5,25" Laufwerke drei HDDs unter oder nur zwei?
- Darf man darunter vor den Gehäuselüfter noch zwei oder drei HHD-Einbaurahmen schrauben oder behindere ich dann die Kühlung im Gehäuse zu stark?



Sehe ich das richtig, dass in den Einbaurahmen über den 3,5"-HDDs noch 3 SSDs eingebaut werden könnten, falls ich das wollte?



Was für eine PCIe-Karte für mind. 4 zusätzliche 6-Gbit/s-SATA 3.0 Anschlüsse würdet ihr mir empfehlen und auf welchen Steckplatz?


Und wenn ich schon gerade dabei bin, macht es evtl. Sinn, die 8 GB RAM auch aufzurüsten? Was wäre da die günstigste Lösung und müssen die dann parallel gesteckt werden, also wieder 2x 4 GB RAM?
Arbeitsspeicher.jpg
Ui,ui, ui, ist das jetzt aber viel geworden :eek: Ich hoffe, ich verschrecke jetzt niemanden.

Ganz, ganz lieben Dank für eure Tipps und Anregungen

Pauline
 
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Toastbrot

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Das Gehäuse selbst hat nur 4x3.5". Da geht nicht mehr.
Aber wie du gesagt hast, kannst du in den 5.25"-Schächten noch ein paar rein werfen, da gibts extra solche Adapter dafür. Macht aus 1x 5.25 -> 1x 3.5, ich habe leider ncihts günstiges gefunden, was aus 2x 5.25 -> 3x 3.5 macht, da es hierfür nur richtige Wechselrahmen gibt, die teilweise Hot-Swap können, fängt aber erst ab ~50€ an: https://geizhals.de/?cat=gehwrahm&xf=16299_2x5.25"~2029_3.5"

Wieviele weitere Festplatten benötigst du denn überhaupt? Und ist es nicht möglich, die ein oder andere HDD in den Ruhestand zu schicken?
Wenn ich das richtig entschlüssele, ist das NT ein System Power 7 mit 450W?! Das hat auch nur 6 SATA-Anschlüsse, weswegen du eventuell sogar das Netzteil aufrüsten müsstest, um weitere Platten betreiben zu können.

Zur Frage mit SSDs: ja, das Gehäuse selbst bietet 4x 2.5"-Schächte an, also kannst du theoretisch auch insgesamt 4 SSDs einbauen. Du musst aber auch hier darauf achten, dass sowohl dein NT als auch dein MB dafür nicht genügend SATA-Anschlüsse hat.

Bzgl. RAM: was machst du mit dem PC?
 

Pauline

NGBler

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  • #3
uiuiui, du machst mir ja ganz schön neue Probleme ... :eek:

Dass das Netzteil zu schwach sein könnte, daran habe ich ja gar nicht gedacht. Es ist ein BQ SU7-400W verbaut :m Kann frau da nicht einfach so einen Adapter für die Stromversorung nehmen? Wie viel Strom brauchen HDDs denn eigentlich so im Ruhezustand und wie viel im Schreibe-/Lesemodus? Meistens arbeitet ja nur die SSD und eine HDD max. zwei aber zu den eingebauten vieren, habe ich noch vier (ebenfalls 3/4 TB) die ich möglichst schon gerne noch als Datengrab einbauen möchte :unknown:

Ist das mit der vorhandenen Hardware plus einer zusätzlichen 6-Gbit/s-SATA 3.0-PCIe-Karte ein zum Scheitern verurteiltes Unterfangen?

Falls der Strom doch irgendwie reichen sollte, meinst du ich könnte in die beiden 5,25" Laufwerksplätze mit solchen Einbaurahmen drei HDD 3,5" unterbringen?
 

m6ld8ywqya

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da mir nun zum wiederholten Male von externen Festplatten (Intenso, Hitachi, Toshiba) das Gehäuse geschrottet ist und ich, obwohl die HDD noch voll o.k., nicht mehr an die Daten ran gekommen bin,
Was genau heißt "nicht mehr an die Daten ran gekommen"? Wenn die Platten noch Ok sind (wie festgestellt?), kann man sie ausbauen und intern direkt an SATA anschließen und auslesen. Alternativ andere externe Gehäuse, Dockingstationen oder USB-Adapter benutzen. Lediglich wenn der Adapter im Gehäuse eine 4096Byte-Sektor-Emulation vorgenommen hat, wird es schwierig. Dann braucht man passenden Ersatz.

Ach ja, brauchst du die vielen Platten ständig im Zugriff? Wenn nicht, betreibe sie lieber extern.

Falls der Strom doch irgendwie reichen sollte, meinst du ich könnte in die beiden 5,25" Laufwerksplätze mit solchen Einbaurahmen drei HDD 3,5" unterbringen?
Ich denke nicht, dass du ein neues Netzteil brauchst, die Adapter sollten reichen. Schließe aber nicht alle Platten an einem Kabel des Netzteils an, sondern verteile sie. Mit diesen Adaptern, brauchst du pro Platte einen 5,25" Einbauplatz. Außerdem habe ich mit solchen Adaptern schlechte Erfahrung gemacht, sie passen samt Platte oft nur mit Gewalt in den Einbauplatz.
 
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der

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Wie wäre es denn mit einem NAS in dem die Backupplatten eingebaut werden?
 

Fhynn

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Kaum ein Privatmensch benötigt heute noch so viele HDDs. Das Jäger & Sammler Phänomen dürfte in Zeiten von Streaming Diensten stark abgenommen haben, sollte dem aber trotzdem noch so sein:

Ersetze bitte die unzähligen HDD durch einen kleinen Verbund an großen HDD. Irgendwie klingt das ganze nach einem Misch-Masch aus 500GB-1TB Externen Festplatten in verklebtem Gehäusen, die man nur mit brachialer Gewalt öffnen kann. Schaff dir 2-3 ordentlich große 6TB aufwärts Festplatten an und schließe diese intern an, anstatt da rumzukaspern. Die alten Daten werden normal über eine Docking Station (günstge von Sharkoon reicht https://www.amazon.de/Sharkoon-SATA-QuickPort-USB-Dockingstation/dp/B00F6QT8I8 etc.pp.) ausgelesen wenn man es bequem mag, ansonsten halt Seitenwand weg, HDD temporär vernünftig lagern, anschließen, Inhalte kopieren auf interne HDD und dann verschrotten oder lagern.

Wenn Du so viele Daten hast die Lebensnotwendig sind dann definitiv ein NAS mit entsprechender Kapazität (selfbuild mit FreeNAS oder eben Synology(QNAP)) und auch über 3-2-1 nachdenken.

Ich habe hier selber noch ein gewürfeltes Setup, da historisch gewachsen, am Start.
Im Desktop: 1x1TB SSD, 1x500GB SSD, 2x2TB HDD, 1x1TB HDD
Im NAS: 2x6TB

Im NAS sind noch 2 weitere Slots frei und... obwohl ich früher alles gezogen habe was nicht bei 3 auf den Bäumen war, habe ich meine 1a FLAC Sammlung als Alben schon seit Ewigkeiten nicht mehr angefasst. Genau so wenig wie die ganzen Serien, Filme, eBooks. Ich bin da rausgewachsen. Eigentlich würde ich intern mit den 1.5TB SSD auskommen, selbst mit den ganzen RAW von der Fotografie ^^
 

Pauline

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  • #7
Herzlichen Dank für eure Tipps!

Was genau heißt "nicht mehr an die Daten ran gekommen"? Wenn die Platten noch Ok sind (wie festgestellt?)
Festplattentool der jeweiligen HDD-Hersteller und Hard Disk Sentinel.

QUOTE=m6ld8ywqya;1049630]..Lediglich wenn der Adapter im Gehäuse eine 4096Byte-Sektor-Emulation vorgenommen hat, wird es schwierig. Dann braucht man passenden Ersatz.[/QUOTE] Ja, das ist das Problem. Leider funktionierte das mit dem Zugriff wieder auf die Dateien selbst dann nicht, als ich die HDD in das Gehäuse einer anderen externen HDD gesteckt habe, selbst wenn’s der gleiche Anbieter (Intenso) handelte .

QUOTE=m6ld8ywqya;1049630] Ich denke nicht, dass du ein neues Netzteil brauchst, die Adapter sollten reichen. Schließe aber nicht alle Platten an einem Kabel des Netzteils an, sondern verteile sie. Mit diesen Adaptern, brauchst du pro Platte einen 5,25" Einbauplatz. Außerdem habe ich mit solchen Adaptern schlechte Erfahrung gemacht, sie passen samt Platte oft nur mit Gewalt in den Einbauplatz.[/QUOTE] Ersteres klingt ja schon mal gut und Danke für den Tipp mit der Verteilung. Zur Sicherheit stecke ich aber mal einen Stromzähler vor das Netzteil, dann weiß ich, wie viel der PC bisher max. zieht.

Die alten Daten werden normal über eine Docking Station (günstge von Sharkoon reicht https://www.amazon.de/Sharkoon-SATA-QuickPort-USB-Dockingstation/dp/B00F6QT8I8 etc.pp.) ausgelesen wenn man es bequem mag, ansonsten halt Seitenwand weg, HDD temporär vernünftig lagern, anschließen, Inhalte kopieren auf interne HDD und dann verschrotten oder lagern.
Tja, letzteres habe ich schon gemacht, aber kein Zugriff auf die Daten. Bei allen externen HDDs hatte das Gehäuse wohl Emulation vorgenommen  Sind übrigens 3 bzw. 4GB Platten. Kann die von dir genannte Docking-Station damit umgehen?

Welches NAS würdest du mir als Alternative empfehlen?
 

Toastbrot

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Ersteres klingt ja schon mal gut und Danke für den Tipp mit der Verteilung. Zur Sicherheit stecke ich aber mal einen Stromzähler vor das Netzteil, dann weiß ich, wie viel der PC bisher max. zieht.

Die Leistung vom NT reicht definitiv aus, noch ein paar HDDs anzuschließen. eine HDD ziht unter Last so ca. 7-10W, dein System ohne Festplatten benötigt max. 150W. Kannst also theoretisch noch locker 20 Festplatten dran hängen. Es ging mir bei meinem Beitrag nur darum, dass das NT nicht genügend Anschlüsse bietet. Den Adapter, den du verlinkt hast, würde gehen, aber wie m6ld8ywqya sagt, solltest du die verteilen und nicht alle 4 Stecker, die der Adapter bietet, ausnutzen. Lieber 2 Adapter mit je 2 Anschlüssen kaufen.

Fhynns Idee mit der Docking Station ist auch was feines. Dann laufen nicht durchgehend alle Platten mit, die du wahrscheinlich (?) eh nicht alle zeitgleich benötigst. Jo, die Station kann mit so ziemlich allen 2.5 und 3.5" HDDs/SSDs umgehen ;)

Bzgl NAS ists bei dir halt etwas schwer, etwas zu finden, was nicht gleich sehr teuer wird, da du so viele Platten hast. Grundsätzlich ist Synology mit die unkomplizierteste Lösung, aber halt auch nicht gerade günstig. Z.B das DS420j für 290€. Wie gut das ist, muss jemand anderes schreiben.
Ansonsten gibts auch fertige Open Source-Lösungen wie das Helios64 für den gleichen Preis. musv hat sich das Teil dieses Jahr gekauft, vllt kann der da was dazu sagen.
 

m6ld8ywqya

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@Pauline: Bei 3 oder 4 GB brauchts keine 4096Byte-Sektor-Emulation. Sollte wohl TB heißen.

Außerdem brauchts bei so einer Emulation schon ein passenden Ersatz. Einfach ein anderes Gehäuse des gleichen Anbieters reicht da nicht. Da Anbieter wie Intenso wahlweise unterschiedliche Hardware verbauen, ist selbst das gleiche Produkt keine Garantie, dass das funktioniert.

Das Problem mit der Emulation gibts auch mit Dockingstationen und Sharkon ist mir da negativ in Erinnerung. Deshalb testet man das sofort nach dem Kauf, bevor man externe Gehäuse, Adapter und Dockingstationen produktiv einsetzt. Was bei fertigen externen Platten nicht möglich ist, da man dazu die Platte ausbauen muss und direkt intern an SATA testen muss (Garantieverlust, Ärger bei der Gewährleistung). Man richtet die Platte extern wie gewünscht ein, und wenn die dann intern nicht so wie extern erkannt wird, Finger weg vom externen Gehäuse, Dockingstation oder Adapter. Den Test führt man mit Platten größer als 2 TB durch, weil einige erst dann die Emulation benutzen.

Wenn eine Dockingstation dir deine Daten wiederbringen sollte, dann führt sie die Emulation auch bei anderen Platten durch und du brauchst dann im Zweifelsfalle irgendwann wieder passenden Ersatz. Ob du den dann überhaupt noch bekommst, ist fraglich. Denn die Emulation wurde damals doch nur dazu benutzt, unter Windows XP mangels GPT-Unterstützung Platten größer als 2 TB am Stück nutzen zu können. Mit 512 Byte großen Sektoren geht das nämlich nicht. Außerdem wäre mit der Partitionstabelle im MBR bei 512 Byte großen Sektoren selbst in der Theorie spätestens bei Platten mit 4 TiB und größer Schluss.
 
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Pauline

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@Pauline:Bei 3 oder 4 GB brauchts keine 4096Byte-Sektor-Emulation. Sollte wohl TB heißen.
Ja klar, ist wie beim Geld mit den Millionen, Milliarden und nun Billionen, da kann frau schon mal etwas durcheinander kommen ;-)

@Pauline:Außerdem brauchts bei so einer Emulation schon ein passenden Ersatz. Einfach ein anderes Gehäuse des gleichen Anbieters reicht da nicht. Da Anbieter wie Intenso wahlweise unterschiedliche Hardware verbauen, ist selbst das gleiche Produkt keine Garantie, dass das funktioniert.
Ja, das habe ich leidvoll selbst erfahren müssen 

@Pauline:Das Problem mit der Emulation gibts auch mit Dockingstationen … Wenn eine Dockingstation dir deine Daten wiederbringen sollte, dann führt sie die Emulation auch bei anderen Platten durch und du brauchst dann im Zweifelsfalle irgendwann wieder passenden Ersatz. Ob du den dann überhaupt noch bekommst, ist fraglich.
Das ist ja auch meine Befürchtung, daher möchte ich ja mögl. alles auf internen HDDs laufen haben und nur die Backups auf externen Platten

Die Leistung vom NT reicht definitiv aus, noch ein paar HDDs anzuschließen.
o.k., das klingt ja schon mal beruhigend und verteilen auf die Stränge mache ich auch.
Wenn ich den DVD-Brenner rausschmeißen würde, könnte ich ja so ein Teil hier nutzen: https://www.ebay.de/itm/5-x-3-5-Zoll-Hot-Swap-Cage-Backplane-SATA-Festplattenlaufwerk/392499887850
Leider bekomme ich das zusätzlich in dem Tower-Gehäuse voraussichtlich nicht mehr zusätzlich noch unter und nur für 3 HDDs habe ich so einen Käfig nirgends finden können. Bleibt dann erstmal, dass ich mit mit zwei dieser Rahmen (https://geizhals.de/delock-5-25-einbaurahmen-18136-a461740.html?hloc=de)

Stellt sich nun die Frage, welche PCI Express SATA3.0 PCI Express Controller-Erweiterungskarte (6-Gbit/s) soll ich nehmen? Mind. 4 Anschlüsse müsste sie m. E. auf jeden Fall haben, da ja noch 3x SSD-2,5“ Steckplätze über den bisherigen HDDs frei sind. Könnte diese hier etwas taugen (https://www.amazon.de/gp/product/B07T8XNQT6) oder welche Empfehlungen könnte ich dafür bekommen?
 

m6ld8ywqya

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Pauline

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  • #12
Besten Dank für die Tipps. Da NAS ziemlich teuer werden dürfte und ich mit dem Medion MC86587.01 bereits leider schlechte Erfahrung gemacht habe, denke ich, besser/sicherer als HDDs mit externem Gehäusen könnte ich dann doch mit Wechselrahmen bedient sein, wo ich die Festplatten im laufenden Betrieb zustecken und entfernen kann.

Hat Jemand evtl. mit einem dieser Wechselrahmen schon Erfahrungen gemacht oder kann mit gute Ratschläge dazu geben, neutrale Testberichte habe ich leider keine gefunden:

Icy Dock flexiDOCK MB830SP-B (14% 1* bei Amazon)
Chieftec CMR-2131 SAS (keine Bewertungen gefunden)
SilverStone Front Panel Storage FS303 (SST-FS303B/71097) (22% 1* bei Amazon)
Sunnytek/Jou Jye ST-2131SS hellgrau (nur 3 Bewertungen bei Amazon)
Fantec BP-SA2131 (2185) (keine Bewertungen gefunden)

Außer, dass alle zwischen 60 und 70 € kosten habe jetzt nix gefunden, was mir eine Präferierung ermöglicht :mad: Abschließbar muss es jedenfalls nicht sein

Welchen Einbaurahmen würdet ihr den Vorzug geben?

Ganz, ganz lieben Dank

Pauline
 
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Fhynn

Wird jetzt vernünftig.
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Na ja, ein vernünftiges NAS mit dem Medionramsch vergleichen ist so wie Ente gegen Porsche ;D

Vor mhm, +-15 Jahren hatte ich mal ein Icy Dock so einen Wechselrahmen, war in Ordnung. Und die ganzen Daten mal aussortieren/reduzieren und dann nicht alles auf vielen kleinen Platten sondern wenigen großen lagern ist keine Option? So das die internen Anschlüsse reichen?
 

Pauline

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  • #14
Na ja, ein vernünftiges NAS mit dem Medionramsch vergleichen ist so wie Ente gegen Porsche ;D
Auch eine Ente muss zuverlässig seine zugesicherten Eigenschaften erfüllen, also einen von A nach B bringen. Auch wenn das in Bezug auf Schnelligkeit und Komfort nicht mit einem Porsche zu vergleichen ist und alte Enten laufen heute mit Sicherheit noch genau so viele auf den Straßen rum, wie alte Porsche :p

Vor mhm, +-15 Jahren hatte ich mal ein Icy Dock so einen Wechselrahmen, war in Ordnung.
o.k., in der Zeit ist schon viel Wasser den Rhein runter geflossen und kann jede Menge Qualität rausgenommen worden sein, so wie das bei ehemals guten Produkten vielfach der Fall war, wenn sie sich gut verkauft haben :dozey:

Und die ganzen Daten mal aussortieren/reduzieren und dann nicht alles auf vielen kleinen Platten sondern wenigen großen lagern ist keine Option? So das die internen Anschlüsse reichen?
Es geht nicht um viele kleine Platten, sondern haben alle schon mind. 3 bzw. 4 TB :rolleyes:

Was hältst du von diesem Chieftec CMR-2131SAS Wechselrahmen, der ist bei Alternate z. Z. für 42,90 € zzgl. Versand zu haben?
https://www.alternate.de/product/1359704
 

m6ld8ywqya

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Wenn du die Platten nicht ständig wechseln oder vom PC trennen willst, mag der in Ordnung sein. Wenn die Platten aber nur bei Benutzung in einen Schacht sollen (z. B. fürs Backup), dann nimmt man besser Rahmen, in die man die Platten trägerlos, also nackt, verwenden kann. Das ständige An- und Abbauen der Festplattenträger nervt auf Dauer nämlich. Man könnte zwar zusätzliche Festplattenträger kaufen und ständig an den Platten lassen, nur kann man die so schlecht lagern. Für nackte Platten gibts eine Vielzahl von Schutzhüllen und Transportkoffern, für Platten mit Trägern kenne ich keine passende Lösung.
 

Pauline

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  • #16
Hab herzlichen Dank, @m6ld8ywqya, für die Info zu den Festplattenträgern, das war mir bei dem Chieftec CMR-2131SAS Wechselrahmen nicht bewusst und habe ich jetzt erst auf der Hersteller-Homepage entdeckt.

Aber das ICY DOCK flexiDOCK MB830SP-B ist ohne Festplattenträger, wenn ich die Infos auf der Hersteller-Website richtig verstehe, oder?

Was mir in dem Zusammenhang jedoch einfällt, sind die feinen HDD-Anschlüsse denn eigentlich für häufiges An- und Abstecken ausgelegt oder nutzen die sich dann mit der Zeit ab und die HDDs funktionieren aufgrund von evtl. Kontaktproblemen nicht mehr zuverlässig?

Was hältst du von dieser 6-Gbit/s-SATA 3.0-PCIe Controller-Erweiterungskarte, kann ich die nehmen oder würdest du mir eine andere empfehlen?
 
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der

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Das ganze Zeugs kostet ja auch Geld.
Icy Dock 60€ SATA Controller 2X€

Könnte man sich da nicht von ein paar alten HDDs trennen (oder für externe Backups nehmen) und diese durch größere neue ersetzen?
Eine 4TB gibt es ab 90€

Sinn macht es meiner Meinung nach mehr ein oder mehrere externe Backupmöglichkeiten zu haben (NAS, externe HDD, CLoud) und im Rechner eine HDD zum Arbeiten.
Oder womöglich auf einem NAS den Großteil der großen Daten und im Rechner nur noch eine SSD.
NAS hat dann RAID usw.
Wer mehrere 3-4TB HDDs hat könnte sich das bei solchen Datenmengen überlegen.
Gerade auch eine gute Backupstrategie wirkt Wunder.

EIN NAS, eine externe Sicherung davon mindesten und womöglich ganz wichtige Dinge noch in der Cloud oder an einem anderen ORt.
Und zwar automatisch.
Das bekommst du manuell mit HDDs an und Abstöpseln nicht hin.

Ich würde mir zuerst mal Gedanken über meine Daten und meine Backupstrategie machen.
Womöglich merkt dann, dass die Lösung mit dem Wechselrahmen der bestimmt nicht zuverlässiger funktioniert als externe Lösungen, nicht das beste ist.

Wie viele GB Daten hast du? Wie viele davon werden gesichert? AN wie vielen Orten?
Mit welcher Software usw.? Das sind die Dinge über die man reden sollte.

Wer externe HDDs kaputt bekommt durch häufiges an und abstecken bekommt damit auch interne HDDs am Wechselrahmen kaputt. Mit deutlich schlimmeren Folgen da da ja die HDD dann gleich selbst defekt ist (bzw. halt der auf dem PCB gelötete Anschluss). Da ist es dann nix mehr mit einfach mal HDD in ein anderes externes Gehäuse packen zur Datenrettung.

Ein Raspi4 oder noch besser ein Odroid HC2 mit OMV als externe Backupmöglichkeit übers Netzwerk kostet nicht die Welt.

Die ganze Wechselrahmengeschichte lies sich für mich wie eine Lösung aus einer Zeit zu der SSDs noch unbezahlbar waren und HDD Speicherplatz extrem teuer war.

Wenn Wechselrahmen, dann womöglich in einem günstigen selbst gebauten NAS mit OMV oder Xpenology usw.
 

Pauline

NGBler

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  • #18
Herzlichen Dank, der, für die ausführlichen Anregungen und Tipps!
Das ganze Zeugs kostet ja auch Geld.
Klar, Geld ist auch bei mir leider knapp. Daher hab ich ja nicht einfach was gekauft sondern erst hier vorher gefragt und suche nach einer sinnvollen und trotzdem kostengünstigen Lösung.

Könnte man sich da nicht von ein paar alten HDDs trennen (oder für externe Backups nehmen) und diese durch größere neue ersetzen? Eine 4TB gibt es ab 90€
Die „alten“ Platten haben alle schon 3 bzw. 4 TB und leider gerade so über die Garantie, da die externen HDD-Gehäusen verreckt sind.

Sinn macht es meiner Meinung nach mehr ein oder mehrere externe Backupmöglichkeiten zu haben (NAS, externe HDD, CLoud) und im Rechner eine HDD zum Arbeiten.
So ähnlich hatte ich es ja, aber sowohl das NAS als auch die externen HDDs haben leider viel zu kurz gelebt. Wobei ich hier lernen musste, dass das NAS MD86587.01 als Medionramsch angesehen wird.

NAS hat dann RAID usw.
Das wird dann aber richtig teuer, oder? Insbesondere bei mehreren TBs in der Cloud.

Gerade auch eine gute Backupstrategie wirkt Wunder.
Wenn denn die Medien im Falle eines Falles die Daten dann auch wieder hergeben und nicht wie meine ehem. externen HDDs durch Emulation auf immer und ewig „verschlucken“ . Haben eigentlich neuere externe HD’s auch noch so ne blöde Emulation oder lassen die sich dann problemlos intern anstecken, wenn das externe Gehäuse alle viere von sich streckt?

Ich würde mir zuerst mal Gedanken über meine Daten und meine Backupstrategie machen. … Wie viele GB Daten hast du? Wie viele davon werden gesichert? AN wie vielen Orten? Mit welcher Software usw.? Das sind die Dinge über die man reden sollte.
OK, hier die Infos dazu:
- 250 GB SSD für Betriebssystem und Programme, knapp die Hälfte frei
- 2x 4TB und 1x 3TB mit Daten, davon knapp 1 TB frei
- 1x interne 4 TB zur Sicherung intern
- 2x 8TB externe HDDs für Datensicherung extern an zwei verschiedenen Orten aufbewahrt
- 5 externe HDDs von 1-4TB mit ausgelagerten Daten, z. Z. teils ohne Sicherung, ansonsten überwiegend Kopien von selbstgedrehten und aufgenommenen Filmen auf der HDD der Vu+Duo2 und Musik der HDDs unserer beiden CocktailAudio X10 Micro-HiFi Anlagen.
- Musik und Filme als einfach Kopien ohne automatische Routine, wichtige Daten per AlsoAOMEI® Backupper und Windows10-Sicherung

Wer externe HDDs kaputt bekommt durch häufiges an und abstecken bekommt damit auch interne HDDs am Wechselrahmen kaputt. Mit deutlich schlimmeren Folgen da da ja die HDD dann gleich selbst defekt ist (bzw. halt der auf dem PCB gelötete Anschluss). Da ist es dann nix mehr mit einfach mal HDD in ein anderes externes Gehäuse packen zur Datenrettung.
Das war jetzt aber ganz schön böse. So schlechte Feinmotorik habe ich nun wirklich nicht und nur weil ich ne Frau bin, bin ich ja nicht automatisch blond. Bisher hat’s nur die Gehäuse der externen HDDs gehimmelt, kurz nach Ende der Garantie. Allerdings habe ich die nicht tausende Male an- und abgestöpselt! Aber irgendwie stimmt es wohl schon, durch jedes Wechseln der Platte, nutzen sich die Kontakte immer etwas weiter ab, oder?

Ein Raspi4 oder noch besser ein Odroid HC2 mit OMV als externe Backupmöglichkeit übers Netzwerk kostet nicht die Welt.
O.k., meinst du sowas hier?
Da brauch ich aber für jede HDD ein eigenes, richtig? Das geht aber dann auch ganz schön ins Geld und sicherlich doch nur für die HDDs sinnvoll, auf die regelmäßig und in kürzeren Abständen auch zugegriffen wird. Für Sicherung alter Daten und unserer Film- und Musikarchive, wo ja kaum was neues hinzukommt, wohl wenig sinnvoll, zumal die Platten dann ja dauern Strom ziehen, oder? Sind dafür dann evtl. doch Wechselrahmen die bessere Alternative, wenn sie nur alle 4/5 Monate mal gebraucht werden oder sogar noch seltener?
 
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Toastbrot

NGBler

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OK, hier die Infos dazu:
- 250 GB SSD für Betriebssystem und Programme, knapp die Hälfte frei
- 2x 4TB und 1x 3TB mit Daten, davon knapp 1 TB frei
- 1x interne 4 TB zur Sicherung intern
- 2x 8TB externe HDDs für Datensicherung extern an zwei verschiedenen Orten aufbewahrt
- 5 externe HDDs von 1-4TB mit ausgelagerten Daten, z. Z. teils ohne Sicherung, ansonsten überwiegend Kopien von selbstgedrehten und aufgenommenen Filmen auf der HDD der Vu+Duo2 und Musik der HDDs unserer beiden CocktailAudio X10 Micro-HiFi Anlagen.
- Musik und Filme als einfach Kopien ohne automatische Routine, wichtige Daten per AlsoAOMEI® Backupper und Windows10-Sicherung
Du hast also eine Gesamtkapazität von ~51TB, wovon aber ca 20TB rein für Backups ist. => 30TB Daten.

Bei so viel Daten würde ich auf jeden Fall ein großes NAS nehmen, alles da drauf schmeissen und mit RAID 5, eventuell sogar RAID 6 eine Redundanz schaffen.
Dadurch sind alle Daten gebündelt an einem Ort und man muss nicht mehr auf diversen Festplatten suchen, wo was liegt (bzw. HDDs ein und ausstöpseln)


Das wird dann aber richtig teuer, oder? Insbesondere bei mehreren TBs in der Cloud.
Also RAID selbst kommt auf Level an, wie teuer es wird. RAID 5 ist nur eine weitere Platte. Wenn du 4x 8TB Platten hast, kannst du effektiv 24TB davon nutzen. Die restlichen 8TB stellen die Redundanz sicher.
Klar kann das natürlich teuer werden, vor allem vernünftige NAS mit >5 SATA-Anschlüssen sind nicht günstig. Ich würde hier aber eher zu einem Eigenbau tendieren und OMV drauf laufen lassen.


Aber irgendwie stimmt es wohl schon, durch jedes Wechseln der Platte, nutzen sich die Kontakte immer etwas weiter ab, oder?
Ja, die nutzen sich ab. Die Kontakte sind ja nicht dafür konzipiert, alle 2 Tage aus und wieder angesteckt zu werden. Wie stark das ist, kann ich aber nicht beurteilen :unknown:


O.k., meinst du sowas hier?
Da brauch ich aber für jede HDD ein eigenes, richtig? Das geht aber dann auch ganz schön ins Geld und sicherlich doch nur für die HDDs sinnvoll, auf die regelmäßig und in kürzeren Abständen auch zugegriffen wird. Für Sicherung alter Daten und unserer Film- und Musikarchive, wo ja kaum was neues hinzukommt, wohl wenig sinnvoll, zumal die Platten dann ja dauern Strom ziehen, oder? Sind dafür dann evtl. doch Wechselrahmen die bessere Alternative, wenn sie nur alle 4/5 Monate mal gebraucht werden oder sogar noch seltener?
Odroid sind ne ziemlich coole Sache für einzelne Platten. Für deinen Anwendungszweck sind die ungeeignet, da du, wie du schon gesagt hast, mehrere davon bräuchtest.

KLar, die HDDs ziehen Strom, wenn sie eingeschaltet sind. Da nur alle 4-5 Monate gebraucht, reicht ein Wechselrahmen oder eine Dockingstation wie von Fhynn verlinkt. Ob da die Emulation ein Problem macht keine Ahnung :D Ich hatte mit sowas aber auch noch nie Probleme und hatte früher selbst viele "nackte" Platten, die ich mit unterschiedlichen externen Gehäusen betrieben habe.
 
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