In Deutschlands bevölkerungsreichstem Bundesland Nordrhein-Westfalen wurden beim schwersten Unwetter seit Jahren mindestens sechs Menschen getötet und Dutzende verletzt. Der Sachschaden geht in die Millionen. Auch in Niedersachsen gab es Schäden.
Tief "Ela" hinterließ in der Nacht zum Dienstag in Nordrhein-Westfalen Chaos. Blitze, Donner, Sturm und heftiger Regen schlugen vor allem an Rhein und Ruhr eine Schneise der Verwüstung. Innenminister Ralf Jäger (SPD) sprach vom schwersten Unwetter seit 20 Jahren in NRW. Polizei und Feuerwehr verzeichneten mehr als 10.000 Einsätze. 30 Menschen seien schwer und 37 leicht verletzt worden, bilanzierte die Polizei. Tausende Helfer waren im Einsatz. Die Aufräumarbeiten dürften Tage dauern.
Bäume stürzten um und rissen Ampelmasten und Stromleitungen ab oder begruben Autos unter sich. Wassermassen überfluteten Straßen. Wegen herabgefallener Äste und umhergeflogener Trümmerteile war mancherorts auch am Dienstag kein Durchkommen. Beschäftigte hatten Mühe, zur Arbeit zu kommen. Züge und Straßenbahnen konnten aufgrund von Schäden an den Oberleitungen oder blockierten Gleisen nicht fahren; es wird voraussichtlich Tage dauern, bis der Zugverkehr wieder normal stattfinden kann. Auf den Autobahnen entstanden im Berufsverkehr lange Staus, zusammengerechnet mehr als 250 Kilometer.
Auch am heutigen Dienstag gab es in Deutschland zahlreiche Hitzegewitter, die allerdings nicht die Stärke der nächtlichen Unwetter in Nordrhein-Westfalen erreichten. Auch für den morgigen Mittwoch gibt es zahlreiche Unwetterwarnungen. Bis Freitag soll sich jedoch nach Aussage des deutschen Wetterdienstes eine Wetterberuhigung bei angenehmen Temperaturen allgemein durchsetzen.
Quelle: dpa via Yahoo! Nachrichten
Tief "Ela" hinterließ in der Nacht zum Dienstag in Nordrhein-Westfalen Chaos. Blitze, Donner, Sturm und heftiger Regen schlugen vor allem an Rhein und Ruhr eine Schneise der Verwüstung. Innenminister Ralf Jäger (SPD) sprach vom schwersten Unwetter seit 20 Jahren in NRW. Polizei und Feuerwehr verzeichneten mehr als 10.000 Einsätze. 30 Menschen seien schwer und 37 leicht verletzt worden, bilanzierte die Polizei. Tausende Helfer waren im Einsatz. Die Aufräumarbeiten dürften Tage dauern.
Bäume stürzten um und rissen Ampelmasten und Stromleitungen ab oder begruben Autos unter sich. Wassermassen überfluteten Straßen. Wegen herabgefallener Äste und umhergeflogener Trümmerteile war mancherorts auch am Dienstag kein Durchkommen. Beschäftigte hatten Mühe, zur Arbeit zu kommen. Züge und Straßenbahnen konnten aufgrund von Schäden an den Oberleitungen oder blockierten Gleisen nicht fahren; es wird voraussichtlich Tage dauern, bis der Zugverkehr wieder normal stattfinden kann. Auf den Autobahnen entstanden im Berufsverkehr lange Staus, zusammengerechnet mehr als 250 Kilometer.
Auch am heutigen Dienstag gab es in Deutschland zahlreiche Hitzegewitter, die allerdings nicht die Stärke der nächtlichen Unwetter in Nordrhein-Westfalen erreichten. Auch für den morgigen Mittwoch gibt es zahlreiche Unwetterwarnungen. Bis Freitag soll sich jedoch nach Aussage des deutschen Wetterdienstes eine Wetterberuhigung bei angenehmen Temperaturen allgemein durchsetzen.
Quelle: dpa via Yahoo! Nachrichten
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