• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Spotify - Streams abgreifen?

Commodo

NGBler

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Ich hab ein Spotify-Abo (5€) und würde mir gerne Lieder als Mp3 speichern, weiss jemand ob es da eine Möglichkeit gibt? :beer:
 

Kampfmelone

süß und saftig

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Also ich habe unter dem 2. Link bei meiner Google Suche was gefunden...
 

Commodo

NGBler

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  • #4
Das nimmt aber nur als einen einzigen Audiostream auf, ist also nutzlos.

Bin Kampfmelones Googlesuche gefolgt und hab das hier gefunden: http://audials.com/de/anleitung_zum...dio_streaming_und_internetradios/spotify.html

Funktioniert aktuell einwandfrei, dauert nur etwas bis alle Lieder einmal durch sind aber das kann man ja laufen lassen wenn man mal ausser Haus ist.
Trennt Lieder automatisch, taggt und gaint sie ebenfalls von selbst. Am Ende purzeln fertige Mp3s von der Stange :).
 

TheOnly1

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Commodo

NGBler

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  • #7
Ich weiß zwar nicht, warum das dann "nutzlos" ist, aber nun gut. Freut mich ja, dass dir geholfen wurde... :rolleyes:
Weil ich dann eine 2GB große, 3 Stunden lange Audiodatei habe wo ich keine einzelnen Lieder auswählen kann?
Von der Soundkarte aufnehmen bringt mich nicht automatisch zur einzelnen Mp3 und manueller Schnitt bei 2000 Liedern ist nicht so meins.
 

Kenobi van Gin

Brillenschlange

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@TheOnly1: Den Artikel aber jetzt zusammen zu fassen mit "ja, das ist erlaubt" finde ich ziemlich ungenau, um nicht zu sagen falsch.
Der Artikel beschreibt, dass prinzipiell der Nutzer das Recht hat, von der gestreamten Musik Privatkopien anzufertigen, ähnlich wie das Aufnahmen von Radioprogrammen. Allerdings steht dort auch, dass die Spotify-AGBs, denen ja jeder nutzer zugestimmt hat, dieses Mitschneiden verbieten.
Die Frage, die im Raum steht, ist jetzt, ob dieser Passus für den Nutzer bindend ist, weil er nicht mit dem Gesetz hier übereinstimmt. Das ist aber wie gesagt eine Frage, die im Raum steht, über deren Beantwortung sich Juristen keineswegs einig sind.

So lese ich den Artikel.

Das Fazit (letzter Absatz):
Nutzer, die Musik bei Spotify mitschneiden, bewegen sich deshalb insgesamt in einem rechtlichen Graubereich. Zwar sind Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzungen kaum zu befürchten. Wegen der unsicheren Rechtslage bezüglich des Privatkopie-Verbots in den Spotify-AGB können rechtliche Schritt, insbesondere durch Spotify selbst, aber nicht ausgeschlossen werden. Wer Musik absolut legal und damit sorgenfrei genießen möchte, sollte deshalb auf Downlodify & Co. verzichten und sich auf das normale Streaming-Angebot von Spotify beschränken.

[EDIT:]
Ohne da jetzt nekrophil wirken zu wollen, dachte ich mir doch, dass man das noch eben klarstellen sollte :p
 

Kugelfisch

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Die Aufnahme der Streams ist meines Erachtens eine suboptimale Lösung, schliesslich verliert die Musik dadurch an Qualität, da sie neu komprimiert wird. Ausserdem ist ein Download maximal in einfacher Geschwindigkeit möglich, während Spotifys Cloud-Server in der Regel wesentlich schnellere Downloads ermöglichen. Informationen darüber, wie man (das Spotify-Webinterface imitierend) eine WebSocket-Verbindung aufbauen muss, um signierte Track-URIs zu erhalten, finden sich etwa in https://github.com/TooTallNate/node-spotify-web. Spotify liefert wahlweise signierte HTTP- oder RTMP-URIs, über welche sich die Tracks (für weniger als 1 Minute) herunterladen lassen. Meine Implementierung werde ich aufgrund der rechtlichen Unklarheit nicht veröffentlichen, jedoch lässt sich das in maximal einigen Stunden selbst implementieren.
 

fryk

Guest

F
Interessant sind die Dateien, in denen Spotify seine Downloads ablegt.
Weiss jemand näheres?
Ich schau mal, ob es eine Möglichkeit gibt, die http/rtmp Streams mit Unix-Boardmitteln zu "fangen".
 

Kugelfisch

Nerd

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Die Streams-URIs des Web-Players lassen sich mittels eines Web-Debuggers wie den Chrome-Entwicklertools (sofern HTTP-Streams zum Einsatz kommen, was inzwischen standardmässig nicht mehr der Fall ist) oder mittels eines Netzwerksniffers wie Wireshark abgreifen. Für die inzwischen standardmässig verwendeten RTMP-Streams dürften sich wohl auch die Tools aus der rtmpdump-Suite eignen (z.B. rtmpsuck). Die Inhalte selbst liegen auf cloudfront.net-Servern. Das Problem dabei ist jedoch, dass die serverseitig signierten URIs jeweils nur für kurze Zeit gültig sind, wie die Debug-Ausgabe meines privaten Downloaders zeigt:
Code:
MWMainWindow.cpp: called startDownload - song is  MW_SongImpl(0x7fd43e04b360) 
MWMainWindow.cpp: Downloadin' "Still Alive" 
SitePlugin_spotify.cpp: MESSAGE >> Spotify: "{ "args" : [ "mp3160", "[...]", "" ], "id" : 29, "name" : "sp/track_uri" }" 
Sending frame: "[...]" 
Got some data. Buffer now at 727 bytes. 
Got complete frame. Parsing. 
Got complete message, FIN bit set. 
TEXT message: "{"id":29,"result":{"lid":"[...]","type":0,"uri":"http://dsu0uct5x2puz.cloudfront.net/mp3/61bef6e3bc6c3350ab80e3bb1d26eb9b53e57bdc.mp3?Expires=1408578312&Signature=[...]&Key-Pair-Id=APKAJXKSII4ED2EOGZZA" 
SitePlugin_spotify.cpp: MESSAGE >> Spotify: "{ "args" : [ "[...]", 3, 0 ], "id" : 30, "name" : "sp/track_event" }" 
Sending frame: "[...]"
Der URI wäre, wie der Expires-Paramater zeigt (der Teil der Signatur ist - er lässt sich nicht ändern, ohne die Signatur ungültig zu machen), bereits zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr gültig. Daher ist es wenig sinnvoll, zu versuchen, die URIs manuell abzugreifen und dann z.B. mit wget (HTTP) oder rtmpdump (RTMP) herunterzuladen, da die URIs währenddessen bereits ungültig würden. Das muss automatisiert geschehen ...
 

fryk

Guest

F
Die kurze Gültigkeit der Links kenne ich von anderen Servern. Ich hoffe nur, ohne "richtige Programmierung" auszukommen und ein Shell Script (bash, Batch) statt dessen verwenden zu können. Ausserdem würde ich ungern rtmpdump einsetzen, weil das mE nicht ausreichend stabil ist. Das könnte klappen, wenn man sich das Protokoll zu IOS (meistens HLS) mal anschaut. Die Response-JSON könnte mit jq, grep, sed usw. ausgewertet werden.
 

Kugelfisch

Nerd

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Der Spotify-Web-Player unter https://play.spotify.com/ liefert wahlweise signierte HTTP- oder RTMP-URIs, wobei seit der Veröffentlichung der Downloadify-Chrome-Erweiterung standardmässig immer RTMP-URIs genutzt werden, damit die Erweiterung keine HTTP-Streams mehr abgreifen kann. Die Kommunikation mit dem Server findet über eine WebSocket-JSON-RPC-Schnittstelle statt, die übertragenen Daten lassen sich in Chrome/Chromium über die Entwicklerwerkzeuge analysieren. Jede Anfrage und jede Antwort besteht aus einem JSON-Objekt, welches eine ID, den Namen der auszuführenden Funktion, und optional die Parameter enthält. Um einen signierten RTMP-URI zu erhalten:
Code:
{"id":42,"name":"sp/track_uri","args":["mp3160","...","rtmp"]}
Analog lässt sich auch ein HTTP-URI generieren, wenn der `rtmp`-Parameter weggelassen wird:
Code:
{"id":42,"name":"sp/track_uri","args":["mp3160","...",""]}

Der wohl einfachste Weg wäre, eine Browser-Erweiterung zu erstellen, welche den Web-Player auf HTTP-Streams zwingt und dann ähnlich wie Downloadify die Streams abgreift. Möchtest du das in der Shell realisieren, müsstest du die WebSocket-Kommunikation selbst implementieren, was mit verbreiteten Shell-Tools kaum sinnvoll möglich ist. Ein Python-Skript, welches eine der Python-WebSocket-Bibliotheken nutzt, wäre die naheliegende Lösung.


Allerdings kann ich nur davor warnen, ein fertiges, leicht bedinbares Skript oder gar eine Browser-Erweiterung zu veröffentlichen. Nachdem Downloadify veröffentlicht wurde, wurde der Web-Player innerhalb weniger Stunden komplett auf RTMP-Streams umgestellt. Ich schätze, ein öffentlicher Downloader, speziell für nicht-Premium-Benutzer, wird ähnliche Folgen haben.
 

Baer

Ottonormalverbrecher
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Hmm, es gibt Tage, da verliert man und Tage, da gewinnen die anderen.

Die haben wohl recht gute Aufpasser bei Spotify, denn Alternativen dazu wurden lt. Google auch eingestellt.

Gruß
Baer
 
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