• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Hund oder eventuell bald eine neue Liebe...pure Ratlosigkeit

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VacuumCleaner

Board-Staubsauger

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Und selbst wenn deine Einstellung mir gegenüber jetzt durch die Überlegung "Abgeben oder nicht?" geprägt sein sollte, dann lass dir gesagt sein dass der Gedankengang allein in so einer Situation wohl eher gewöhnlich ist.

Was ziemlich traurig ist. Wenn man sich im Alter von 18 Jahren einen Hund anschafft, dann tut man das ganz klar in einer Situation, wo man Beziehungen einplanen muss. Wenn dann bei der erstbesten sich anbahnenden Beziehung direkt diese Überlegung im Raum steht, da man offenbar entweder versäumt hat, sein Tier vernünftig zu erziehen oder aber aus Unkenntnis und dem mangelnden Willen, sich diese Kenntnis zuzulegen nicht dazu in der Lage ist, finde ich das schon ziemlich erbärmlich.

Wenn du einen neuen Hund hast, dann erfordert das in der ersten Zeit ständige Anwesenheit, in welcher du auch das Verhalten bei Abwesenheit antrainieren kannst. Das geht auch sehr gut ohne Käfig. Wenn du den Raum (oder die Wohnung) verlässt und wiederkommst, weil dein Hund hörbar deine Wohnung umgestaltet, dann hängt es von der Art deines Auftretens ab, ob der Hund das -positiv- als erzwungene Rückkehr oder -negativ- als bedrohlich zu empfindene Sanktion anerkennt.

Es kostet Zeit, einem Hund beizubringen, wer der Chef ist, was er sich erlauben darf und wie er erkennt, was er sich nicht erlauben darf. Aber es ist die investierte Zeit wert, denn das wir die Haltung auf viele Jahre sehr vereinfachen.



Edit: Möglicherweise ist mir der Kragen am Anfang etwas zu stark geweitet gewesen. Aber es ärgert mich eben maßlos, wenn Hunde zu Wanderobjekten werden, was gerade beim Tierheim immer wieder der Fall ist (da gehts ja teilweise zu wie im gut sortierten Supermarkt, teilweise noch nichtmal mit Schutzverträgen und Kontrolle der künftigen Halter). Es macht im Eröffnungsbeitrag halt nicht so wirklich den Eindruck, als hättest du damals gut überlegt, was du tust, und sowas ärgert mich.
 

kesrith

Mönch

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aber keiner ausser dem Besitzer (wenn überhaupt) weiss was mit dem Hund los ist:
HeimTiere haben oft eine traumatische Vergangenheit und wenn der Köter die Wohnung zerlegt
oder plötzlich - so wie oben beschrieben
einfach mal so schlechte Laune hat das man/frau Angst vor ihm kriegen kann ist da
mehr gefragt als ein herkömmliches Hundetraining.
Und zwischen den Zeilen kann man/frau schon herauslesen
dass nicht nur der Hund eine "derbe" Vergangenheit hat.

Möglicherweise ist das Tier einfach nur eifersüchtig (kein Witz!),
da es seine "Pole-Position" bei seinem Cheffe in Gefahr sieht - das kann dann für die Konkurenz (sprich Freundin)
schon unangenehm werden - und deren Angst ist verständlich,
mir würde da unter den (vermuteten!) Voraussetzungen auch der Arsch auf Grundeis gehen.

Wieso vermittelt der Hund dem Cheffe Sicherheit? Was für eine Sicherheit?
Es muss genau anders herum sein,
gerade bei einem Heimtier muss der Cheff dem Tier Sicherheit vermitteln können!
Da ist einiges offensichtlich nicht gesagt was zum Verständniss
der Situation nötig wäre.

Ansonsten:
Für den Hund:T, ein weiterer Besitzerwechsel verkraftet er weniger als ein Mensch eine
beendete Beziehung - von einer dann auch ungewissen Zukunft für ihn ganz abgesehen.

Gruss - kesrith
 

Kongolan

in einer ehrlichen Phase

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Schon mal ne ganz schön harte Geschichte, dass sie dann einfach geht, obwohl es anders geplant war.

Kannst du den Hund weggeben, wenn sie da ist? Immerhin liefe es ja auf eine Fernbeziehung heraus... Also 3 Tage den Hund wo unterstellen, sollte doch kein Problem sein.

Ansonsten kann ich als alter Hundefreund nicht verstehen, wie man so krass reagieren kann. Ich würde niemals jemanden vor die Wahl stellen, ob Hund oder Beziehung und das finde ich von ihr auch stark überzogen. Ich wundere mich auch, dass jeder hier nur über den Hund herzieht anstatt über A. Außerdem hoffe ich und denke ich, dass sie sich selbst darüber den Kopf zerbricht, ob es nicht etwas übertrieben war. Falls das nicht der Fall sein sollte, kann man zu Grunde liegen, dass bei ihr etwas nicht stimmt.

Ansonsten wie ihr beide eure Gefühle geäußert habt, finde ich recht interessant. Hut ab! :T
Hast du sie wenigstens geküsst im laufe des Tages?

Man könnte jetzt auch noch auf mehrere Sachen schließen:
Hund als Vorwand, wie-ernst-ist-es-dir-mit-mir Tests, starke Hundeangst (irgendwas was du dort nicht weißt) und sonstige Sachen, die da wohl stärker reinwiegen.

Auf jeden Fall sollte das Ultimatum für so eine Sache keine Lösung darstellen und dabei sollte sie den Kompromiss schließen und erstmal geschaut werden wie es weitergeht. Ich sehe da keinen Grund auf eins von beiden zu verzichten. :unknown:
 

accC

gesperrt

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Ich bin auch ein Hundefreund und habe selbst einen, dem ich 100%ig vertrauen kann.

Die Einführung von Carlos war nicht gerade optimal. An einem neutralen - besonders auch für den Hund neutralen! - Ort, wäre für beide besser gewesen. Dort braucht sich weder Frauchen noch Carlos in seinem Revier bedroht zu fühlen und beide können sich "erleben". Sie erst in deiner Wohnung zusammen zu führen hingegen bringt deinen Hund in die Verlegenheit, dass da plötzlich jemand Fremdes in sein/ euer Revier kommt und sich dort einzunisten versucht - das merkt ein Hund schon daran, wie ihr die Wohnung betretet.. Egal wie menschenfreundlich und umgänglich der Hund ist, das bereitet ihm eher Probleme. Auch das Mädel hast du damit wohl ganz schön vor den Kopf gestoßen. Du hättest auch deine Exfreundin mit Kind, die noch bei dir wohnt, vorstellen können.

Ich gehe mal davon aus, dass die Dame deiner Wahl keine Hundebesitzerin ist. Daher kann ich auch verstehen, dass sie diesen Tieren prinzipiell erst mal nicht besonders traut. Hunde im Allgemeinen und Rottweiler im speziellen sind ja nicht gerade das, was der Mensch sich unter harmlos vorstellt, gerade bei Heimtieren deren Vorgewschichte man nicht kennt.. Wenn man nicht mit Tieren vertraut ist, dann interpretiert man viele Situationen und Verhaltensweisen von Tieren falsch und/oder weiß nicht recht damit umzugehen. So schaukeln sich schnell gegenseitige Verhaltensweisen hoch und plötzlich ist der noch so harmlose Hund agressiv oder beißt sogar zu. Das liegt zwar in den seltensten Fällen am Tier (das reagiert meist nur auf das Verhalten des Gegenüber), ist aber so oder anders nicht angenehm. Dass ein Nicht-Hundehalter dieses Risiko nicht unbedingt eingehen mag, ist absolut verständlich.

Ich bin auch ein Hundefreund und zumindest meinem Racker vertraue ich so sehr, dass er nachts bei mir schlafen darf. Auch bei meinem großen erlaube ich, dass er im Schlafzimmer schläft. Es sind aber "meine" Tiere und es ist auch nur mein Risiko.
Bei fremden Tieren, egal was mir der Hundehalter erzählt, würde ich da ganz anders urteilen. Da muss ich mich zuerst mal auf das Tier einstellen und es mit allen eigenarten kennenlernen. - Als Hundehalter und mit mehrjähriger Erfahrung wage ich zu behaupten, dass ich das mittlerweile recht gut kann. Dass das aber nichts für jeden ist, ist vollkommen verständlich.

Einem Hund kann man NIE einen Vorwurf für sein Verhalten machen. In 60-80% der Fälle ist das Herrchen das Problem, der Rest wird vom Gegenüber des Hundes bestimmt. Der Hund kann nur das lernen, was Herrchen ihm beibringt und nur so, wie Herrchen ihm das beibringt. Auch kann er nur so reagieren, wie sein Gegenüber ihn veranlasst zu reagieren. Eine falsche Handbewegung kann als Bedrohung aufgefasst werden, nicht weil der Hund es missversteht, sondern weil der Mensch sich dem Hund gegenüber falsch verhalten hat. Man liest so häufig, wie Menschen völlig unerwartet und "aus dem Nichts heraus" von Hunden angegriffen werden. Das ist einfach Schwachsinn. Hunde greifen nicht aus dem Nichts heraus an. Kein Hund tut das. Im Umgang mit Hunden muss ich eben darauf achten, was ich vor dem Hund mache und wie ich mich verhalte.

Du solltest dich für Carlos entscheiden. Aus mehreren Überlegungen heraus:
1. Du hast die Verantwortung für Carlos damals freiwillig übernommen, also solltest du dich dieser Verantwortung jetzt auch stellen. Dir wird es noch oft genug so gehen. Du wirst noch Frauen kennenlernen, Kinder haben, alles hat anfangs vielleicht seine schönen Seiten, wird aber auch irgendwann mal unangenehme Seiten haben. Bei Carlos hast du sogar das kleinste Problem. Bei Frau und Kindern wird es später nicht mehr so einfach. "Wachse an deinen Aufgaben!"
2. Du hast dem Tier gegenüber eine Verpflichtung übernommen. "Dem Tier zuliebe!"
3. Wie bereits gesagt wurde, sie setzt dir jetzt schon ein Ultimatum. Wie wird das in Zukunft?
 

van.Poorn

Elch

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Würde auch zum Hund stehen!

Bedenke mal was du dir in der Beziehung zu erwarten hast, wenn sie gleich am Anfang so eine Änderung an deinen Lebenswandel fordert und du das machst. :/
Da stehst du in kürzester Zeit unterm Pantoffel mMn.
 

war3z

vers. nicht die augen

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Meiner meinung nach hat sie den hund zu akzeptieren, falls sie ein Mensch mit vielen ängsten ist kannst du mit ihr zusammen den umgang mit carlos lernen & weiter ausbauen, notfalls mit hundeschule....
Das ist dein Hund, und der ist dir treu & lojal bist zum tode, ich lernte meine ex auch mitm Hund kennen, fand das völlig in Ordnung auch wenn er ständig dabei war, hier scheint es um ängste zu gehen drum schlage ebend vor, dass sie sich langsam an carlos gewöhnt ;-)

Gibst du deinen Hund für ne 19 jährige auf und sie verläßt dich haste niemanden mehr, kompromiss oder carlos :)
 

Chegwidden

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Rottis gehören zu den 7 Gebrauchshundrassen. Das heißt, dass sie in der Regel bis ins hohe Alter extrem lernfähig sind.
Der Begriff Käfig hört sich schlimm an, man sollte es besser Rückzugsort nennen. Diese Geschichte ist ein guter Vorgang,
wenn richtig angewendet.
(Selbst der Rütter empfiehlt das zur Stressvermeidung)

Als ich damals von der Schule zur Vollzeittätigkeit wechselte, war ich mir nicht ganz sicher was ich mit meinem 55 Kilo-Hund
machen sollte. Nach Hause zum pinkeln lassen zwischendurch war nicht möglich. Also musste ein frischgebackener Rentner
her, der seiner Frau sowieso anfangs auf die Nerven ging :cool: Der Hund war gut erzogen, der Rentner 1-2 Stunden beschäftigt und
seine Frau hatte etwas Ruhe. Nur mal als Überlegung.

Es gibt genug Hundeschulen in denen auch weibliche Singles sind :T

Zu Deiner Bekannten äußer ich mich mal nicht mehr, ich glaube, dass Du Dir so sehr eine Partnerin wünscht, dass da die
richtigen Worte fehlen. Aber wenn Ihr aufgrund harter Vergangenheiten in Kontakt gekommen seid, dann spätestens müsste
sie verstehen was Dir der Hund für Dich und Dein seelisches Wohlbefinden bedeutet.
 

Soern mit oe

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Auf der Welt gibt es 3.5 Milliarden Frauen, wovon ca. 40 Millionen in Deutschland wohnen. Es gibt keinen Grund eine dieser 40 Millionen Frauen nochmal zu sehen, die dir beim ersten Treffen ein Ultimatum stellt. Also: schieß sie ab!

Da ich aber bezweifel, dass du das machen wirst, trainier dem Hund an, dass er in einem anderen Raum schläft und falls sie das nicht akzeptiert hat sie halt Pech gehabt.

Dass du überhaupt drüber nachdenkst den Hund wegzugeben finde ich schon ziemlich scheiße von dir, nur mal so nebenbei gesagt.
 

Harley Quinn

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hunde die andere menschen anspringen sind schlecht erzogen. arbeite daran, dann löst sich das problem von alleine.
 

war3z

vers. nicht die augen

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nicht zwingend schlecht erzogen, kenn viele gut erzogene hunde die einfach so liebevoll aufgezogen wurden dass sie ihre liebe mit alles und jedem teilen wollen ;-)
 

Conny

*einfach ich*

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Hab ich was verpasst?
Ich dachte, dass der Hund
nur bei dem anderen Hund
reagiert hat und nicht gegen-
über einem Menschen. :unknown:
 

Ghandy

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Da muss man nicht lange überlegen. Du entscheidest Dich für den Hund und gehst mit ihm in die Hundeschule. Ich sage meinen Freunden (auch meiner Partnerin immer): Es gibt mich mit Hund oder überhaupt nicht. Wenn ich mir ein Tier zulege, habe ich bis zu seinem Lebensende die Verantwortung. Dessen muss man sich bewusst machen, sollte man sich ein Tier anschaffen.

Das sollte man einfach nicht von jemandem verlangen, seinen besten Freund abzugeben. Das ist halt kein Gebrauchsgegenstand (mit Rückgaberecht).
 

Kalaze

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Für mich wäre die Entscheidung klar ... Niemand stellt sich zwischen meinen Hund und mich ... Das Tier wird mir bis zum bitteren Ende treu sein, mich nicht hintergehen und belügen.

Und wenn sie von Anfang an anfängt...entweder der Hund oder ich.... Wie soll das weitergehen wenn sie sich von Freunden von dir gestört fühlt? Deine Freunde oder ich? Denk mal drüber nach...

BTW ich hoffe ich interpretiere das falsch und der Hund schläft nicht im Bett oder liegt auf der Couch etc das wäre der tödlichste Fehler den du bei nem rotti machen kannst
 

Chegwidden

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Blödsinn. Der größte Fehler bei einem Schutz- oder Wachhund, sonstigenm Hund, ist schlechte oder gar keine Erziehung.
Wenn das Vieh im Bett schläft, dann nimmt er höchstens massig Platz weg, man hat keine Chance die Bettdecke
hochzuziehen wenn er draufliegt und er haucht einem seinen schlechten Atem ins Gesicht.
Die Dominanzgeschichte bezieht sich nie auf Bett oder Couch oder Küchentisch.
Entweder der Besitzer (die Familie) hat das Sagen oder der Hund ist ein ganz armes Tier ohne Halt und Grenzen.

TS: hat sie sich denn mal wieder gemeldet? Oder bist Du zu Entscheidungen gekommen?
Wir können auch Trost spenden ;)
 

Nerephes

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Moin,

weiss ja nicht ob das noch aktuell ist, war gestern nicht online.

Aber wäre es nicht ein annehmbarer Kompromiss für die Dame wenn Carlos am anfang eurer Treffen einen Maulkorb trägt?
Da gibt es echt bequeme die den Hund nicht zu sehr einschränken und ich denke das ist dem Hund durchaus zumutbar.

Sobald sie ihn und er sie besser kennt, löst sich diese Angst meist komplett, vor allem weil Rottis mit unter Besitz ergreifend sind und er sie mit unter sogar beschützt wenn er sie aktzeptiert hat.

Das sollte ihr auch Vertrauen einflößen.
 
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gelöschter Benutzer

Guest

G
Allein schon dass Du darüber nachdenkst deinen Hund abzugeben führt bei Mir fast zu Erbrechen. Schuld an der ganzen Sache bist Du alleine wie kann man die Tatsache das man einen Hund hat ein Jahr lang verschweigen?

Ich würde an deiner Stelle versuchen Carlos beizubringen auch in der Nacht alleine zu sein, mit Hundetrainer etc pp.

Ganz ehrlich wenn mir ne Frau sagen würde "Ich oder der Hund, was ist Dir wichtiger?" wäre es nie die Frau.
Generell allein schon so ne Forderung zu stellen, Du solltest den Hund abgeben.. unterste Schublade.
 

accC

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@ Kalaze & Chegwidden:
Prinzipiell ist es so, dass ihr überall hin dürft, wo der Hund sein kann/darf, der Hund aber nicht dort hin, wo ihr seid. Wenn ihr Lust habt, dürft ihr es euch im Hundekorb bequem machen und wenn der Hund dort vorher war, muss er weichen.
Wenn ihr aber auf der Couch liegt, dann darf der Hund nicht dort hin gehn und euch den Platz wegnehmen. Es geht dabei weniger um die konkreten Plätze als viel mehr um die Tatsache, dass der Hund für euch weichen muss, ihr aber niemals für den Hund.
Das hört sich vielleicht gemein an und wenn man es mit der Rangfolge im Rudel begründet eventuell sogar primitiv, die Rangfolge im Rudel ist aber genau das, was das Denken des Hundes ausmacht. Du als Herrchen bist immer das Alphatier und das muss der Hund akzeptieren. Egal wie und wo und wann. Wenn du einen Platz einnehmen willst, dann hast du immer Priorität. Vereinfacht gesagt natürlich.
Unabhängig davon sollte es natürlich sowohl für das Herrchen, als auch für das Tier einen Rückzugsort geben, wo man sich nicht in die Quere kommt. Ich bevorzuge als Rückzugsort für mich das Bett. Ein anderer vielleicht sein Büro oder Ähnliches.
 

Chegwidden

Hat sich hochgeschlafen-
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accC, die Hunde die ich hatte und die ich haben werde reagieren auf ein: Runna* oder ab.
Meist reichte sogar ein Daumenwink. Ich komme schon klar, egal wie riesig das Viech ist.
(Das klappt meist sogar mit unseren Katzen. Meistens...)

Und guterzogene Hunde mit Vertrauen in den Besitzer haben die größten Freiheiten und
den meisten Spaß.

Aber ob 50-60 Kilo meine Couch in Beschlag nehmen wenn ich nicht da bin, ist hier nicht Thema.
Ich hoffe aber, dass Carlos und Kottan beizeiten eine ruhige und verläßliche Einheit eingehen können.
Und vielleicht in einer Hundeschule eine nette Menschendame kennenlernen :T

(*Runna -> auf Hochdeutsch: Bitte verlasse diesen Platz und suche dir eine andere Ruhemöglichkeit... ;) )
 

Schwarzhut

Guest

S
Also wie die Meisten hier tendiere ich persönlich auch zum Hund.

Gründe wurden bereits genug genannt :unknown:
 

madmaxine

Labertasche

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Ich tendiere ebenfalls zum Hund. Warum?
So kitschig es klingt: ein Hund ist ein echter Freund fürs Leben. Er bewertet Dich nicht. Er kritisiert Dich nicht. Er hackt nicht auf Dir rum. Er ist immer da wenn Du ihn brauchst. Er hört zu. Er liebt Dich. Er liebt Dich sogar wenn Du ihn schlecht behandelst. Er wird immer da sein, auch wenn alle anderen Freunde schon längst über alle Berge sind.
Das ist der eine Grund.
Der Andere: der Hund braucht Dich. Du bist sein Rudel. Natürlich würde er sich wahrscheinlich auch an einen anderen Besitzer gewöhnen, aber das ist zum Einen nicht gesagt und zum Anderen würde ihm das Herz brechen. Man kann ihm ja auch nicht einfach erklären warum man ihn weggibt. Für ihn ist es einfach so das die geliebte Person ihn verstößt. Es bleibt ihm völlig unverständlich warum das geschieht.
Ich würde das nicht übers Herz bringen.

Einem Menschen allerdings kann man durchaus zumuten sich an einen Hund zu gewöhnen. Und wenn das Mädel dich wirklich mag ist sie auch bereit es zumindest zu versuchen.
Ich hatte auch 15 Jahre lang einen Hund (Husky), und da die nicht gerade klein sind hatten auch manche Angst. Aber jeder meiner Freunde war bereit sich mit dem Hund zu arrangieren, weil ihnen was an der Beziehung/Freundschaft lag. Wenn man es nicht mal versuchen will behaupte ich mal dass das Interesse nicht allzu hoch sein kann. Entweder sie akzeptiert Dich mit Hund oder gar nicht. Allein jemanden vor so eine Wahl zu stellen würde bei mir ausreichen um diese Beziehung/Freundschaft zumindest mal ernsthaft auf den Prüfstand zu stellen....
 
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