splitty @ hab ich genau so gemacht in deinen ersten beiden links. Nur das mit dem Cache habich net aufe reihe bekommen... *schulterzuck* dafür bin ich irgendwie zu doof...
Vergiss das mit dem Cache im Tmpfs.
Kurz zur Erklärung: Anstatt die Tempdateien auf die Platte abzulegen, wird hier ein Ramlaufwerk erstellt, dass dann auf das Cache-Verzeichnis gemountet wird. Kann man machen, um die Platte weniger zu belasten, ist wohl aber für Dein Problem mehr als irrelevant.
Ich hab seit Jahren ohne Probleme Minidlna als Server laufen. Das Cache-Verzeichnis (/var/lib/minidlna bei mir) ist übrigens leer, beinhaltet nur einen Platzhalter.
Sind alles .mkv (x-matroska) Dateien.
Das ist irrelevant. Das Umkodieren kannst du Dir sparen.
Erstens streamt der Minidlna-Server kein Video als solches, sondern stellt einfach dem Client einen Dateistrom zur Verfügung (eine Art Netzlaufwerk). Dass es ein Video ist, wird anhand der Dateiendung ermittelt. D.h. der Inhalt des mkv ist dem Minidlna-Server vollkommen egal. Wenn der TV es zumindest in Teilen abspielt, dann gibt's mit dem Format generell keine Probleme.
Zweitens ist mkv nur ein Container. Was letztendlich drinsteckt, kannst du daran nicht festmachen. Bei Audio kann das mp3, ogg, flac, aac sein. Beim Video entsprechend verschiedene Videoformate und -kodierungen. Würde es Probleme mit dem Format geben, hättest du auf dem TV entweder generell keinen Ton oder generell kein Bild oder beides nicht. Genauso kann es vorkommen, dass Dein TV ein mkv abspielt und ein anderes nicht.
Also sowas wie: [src=bash]chmod -R 777 <path>[/src]
Auch das ist der vollkommen falsche Ansatz. Wenn die Rechte nicht stimmen würden, dann würdest du bei Minidlna bzw. auf dem TV überhaupt keine Dateien sehen. Sind die Dateien sichtbar/auswählbar auf dem TV, dann sind auch die Rechte ausreichend.
Meinen Pi habe ich auch am LAN, nur den Fernseher nicht. Werde den Fernseher zu Testzwecken aber auch mal per LAN verbinden (und versuchen nicht über die Kabel zu stolpern), und schauen, ob es weniger Crashes gibt.
Jetzt kommen wir langsam zu den sinnvollen Vorschlägen. Wenn das Abspielen bei Dir stockt und das in unbestimmbaren Zeitabständen, riecht das sehr stark nach Netzwerk- oder Pufferproblemen.
1. mögliche Fehlerquelle - Fritzbox
Ich hatte vor einigen Jahren noch eine ältere Fritzbox (7240). Hab ich einen Film von meinem PC per Wlan auf den HTPC geschoben, ging die Übertragungsrate schrittweise zurück, bis der Übertragung dann ganz aufhörte. Ich musste dann die Fritzbox neustarten. War wohl ein Pufferüberlauf. Bei meiner aktuellen 7590 ist das nicht mehr der Fall.
2. mögliche Fehlerquelle - Wlanstörungen
Ich kann von meinem HTPC (per Wlan) das TV-Bild zu jedem Rechner im Netz streamen. Als meine Fritzbox noch auf meinem Schreibtisch des Arbeitszimmers stand, hatte ich zu unregelmäßigen Zeitpunkten, die vollkommen unbestimmbar waren totale Abbrüche. Jetzt steht die Fritzbox temporär im Wohnzimmer, da klappt alles problemlos. Irgendwas hat das Wlan-Signal im Arbeitszimmer ab und zu massiv gestört. Was es war, hab ich bis heute nicht rausgefunden.
3. mögliche Fehlerquelle - Samsung-TV
Bei fertigen Geräten ist das immer so eine Sache, wie die Apps da umgesetzt sind. Gerade im Embedded-Bereich werden viele Sachen so derartig schlampig hingefrickelt. Die Ressourcen auf den Geräten sind begrenzt, also gilt das Motto: Wenn es "irgendwie" funktioniert, fass es nie wieder an. Mag sein, dass die Unterstellung bei Deinem Samsung-TV nicht berechtigt ist und da ein richtiges OS drauf läuft. Ich würde es als potentielle Fehlerquelle nicht ausschließen.
Lösungsansätze
Fehlerquelle 1 und 2 erschlägst du mit einem LAN-Kabel. Sollten die Abbrüche damit weggehen und Dich das Kabel stören, dann kannst du auch mal Powerline probieren. Aber Powerline ist genauso ein Glücksspiel wie Wlan.
Sollte das LAN-Kabel nichts bringen, kannst du ja mal probieren, einen PI mit Libreelec zu bestücken und den an den TV anzuschließen. UPnP funktioniert bei Kodi ziemlich gut.