Nach knapp 18 Jahren Erfahrungen und einigen Misserfolgen dachte ich, dass wir uns mal über das Anbauen von Obst und Gemüse
ganz ohne Chemie austauschen. Und so vielleicht Tipps, Tricks und Misserfolge teilen.
Bitte auch diesen Thread beachten. Manches kann eher dort hinein.
Wir haben vor 18 Jahren einen *normalen* Schrebergarten übernommen.
Die Größe beträgt irgendwas über 400qm², der Preis pro Jahr inkl. Pacht, Versicherung, Strom, Wasser und Mitgliedsbeiträge zwischen 300€ und 350€.
Es steht ein hübsches Haus aus Stein drin und eine richtige Toilette gibt es auch.
Die gesamte Gartenanlage ist nicht wirklich so spießig wie die Vorstellung in vielen Köpfen noch ist, sondern es ist mehr auf Umwelt und Natur ausgelegt.
Natürlich sollten annähernd einige Vorschriften eingehalten werden, aber solange ein Drittel der jeweiligen Fläche zum Anbau genutzt werden, ist okay.
Der Bundesverband Kleingärtner (im Volksmund Laubenpieper) geht auch seit Jahren sehr auf den Umweltschutz und Arterhaltung ein.
Wir haben bei Übernahme beschlossen, dass wir komplett auf Bio gehen und auf Chemie verzichten wollen.
Das hat Vor- und Nachteile.
Die Vorteile überwiegen natürlich, die Nachteile sind, dass man teilen muss. Mit Schnecken, mit Vögeln und anderem Getier.
Und dass man sich auch mal Mehltau einfängt und die entsprechenden Pflanzen besser entsorgt als rumzudoktern.
Die Vorteile überwiegen, da wir mittlerweile Tierzeugs im Garten haben, das auch teilweise auf Gefährdungslisten steht oder auch nur spannend
zum Angucken und nützlich für den Garten ist. Aus einem Teich haben wir ein Biotop gemacht, das brachte Molche, tolle Libellen und eine riesige Unke.
Regenwürmer und allerhand Ameisenkolonien mehrerer Gattungen lockern den Boden auf.
Natürlich haben wir in den Jahren auch zusammengerechnet reichlich Geld reingesteckt.
Das meiste aber nach zwei höllischen Unwettern. Kyrill und das Pfingstunwetter vor einigen Jahren.
Dann war da noch das Unwetter Berta, nach dem unser Gartennachbar sagte, dass unsere viele teure, neu verteilte Pinienrinde in Strömen
Richtung Nirvana und Gullys an ihm vorbeifloss. Seitdem nutzen wir dieses teure und wohlriechende Zeug nur noch in den Gewächshäusern.
Alles andere draußen wird mit schnödem Rindenmulch bestreuselt.
In nächsten Post berichte ich dann von unseren Erlebnissen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr auch von euren Erfahrungen berichten würdet, die man sicherlich in alle zukünftigen Vorhaben und Gartenarbeiten einbringen kann.
ganz ohne Chemie austauschen. Und so vielleicht Tipps, Tricks und Misserfolge teilen.
Bitte auch diesen Thread beachten. Manches kann eher dort hinein.
Wir haben vor 18 Jahren einen *normalen* Schrebergarten übernommen.
Die Größe beträgt irgendwas über 400qm², der Preis pro Jahr inkl. Pacht, Versicherung, Strom, Wasser und Mitgliedsbeiträge zwischen 300€ und 350€.
Es steht ein hübsches Haus aus Stein drin und eine richtige Toilette gibt es auch.
Die gesamte Gartenanlage ist nicht wirklich so spießig wie die Vorstellung in vielen Köpfen noch ist, sondern es ist mehr auf Umwelt und Natur ausgelegt.
Natürlich sollten annähernd einige Vorschriften eingehalten werden, aber solange ein Drittel der jeweiligen Fläche zum Anbau genutzt werden, ist okay.
Der Bundesverband Kleingärtner (im Volksmund Laubenpieper) geht auch seit Jahren sehr auf den Umweltschutz und Arterhaltung ein.
Wir haben bei Übernahme beschlossen, dass wir komplett auf Bio gehen und auf Chemie verzichten wollen.
Das hat Vor- und Nachteile.
Die Vorteile überwiegen natürlich, die Nachteile sind, dass man teilen muss. Mit Schnecken, mit Vögeln und anderem Getier.
Und dass man sich auch mal Mehltau einfängt und die entsprechenden Pflanzen besser entsorgt als rumzudoktern.
Die Vorteile überwiegen, da wir mittlerweile Tierzeugs im Garten haben, das auch teilweise auf Gefährdungslisten steht oder auch nur spannend
zum Angucken und nützlich für den Garten ist. Aus einem Teich haben wir ein Biotop gemacht, das brachte Molche, tolle Libellen und eine riesige Unke.
Regenwürmer und allerhand Ameisenkolonien mehrerer Gattungen lockern den Boden auf.
Natürlich haben wir in den Jahren auch zusammengerechnet reichlich Geld reingesteckt.
Das meiste aber nach zwei höllischen Unwettern. Kyrill und das Pfingstunwetter vor einigen Jahren.
Dann war da noch das Unwetter Berta, nach dem unser Gartennachbar sagte, dass unsere viele teure, neu verteilte Pinienrinde in Strömen
Richtung Nirvana und Gullys an ihm vorbeifloss. Seitdem nutzen wir dieses teure und wohlriechende Zeug nur noch in den Gewächshäusern.
Alles andere draußen wird mit schnödem Rindenmulch bestreuselt.
In nächsten Post berichte ich dann von unseren Erlebnissen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr auch von euren Erfahrungen berichten würdet, die man sicherlich in alle zukünftigen Vorhaben und Gartenarbeiten einbringen kann.