• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Der Garten ruft.

cornix_78

Elchschubser

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Mahlzeit.
Die neue Gartensaison steht an und ich grübel was ich da so schönes treiben kann.
Da in den letzten Jahren öfters die Gießerei nicht richtig geklappt hat, habe mir überlegt einen oder zwei meiner Pflanztröge(90l Mörtelwanne) im Gewächshaus mal hydroponisch(Ebbe-Flut-System) zu betreiben.

Die Idee:
- Ne Mörtelwanne mit Wasser auf den Boden
- ne Spanplatte(oder ein paar Bretter) als Deckel, darauf die Pflanzwanne gestellt -> alles entsprechend mit Schläuchen verbinden
- In den Tank ne 12V Aquarienpumpe die im 15 oder 30 minütigen Intervall für den Zeitraum "x" Wasser in den oberen Pflanzkasten pumpt welches dann wieder abläuft.
- Als Medium dient Blähton(oder lieber Gittertöpfe?)
- Da ich kein Kabel bis ins Gewächshaus verlegen will, möchte ich das Ganze mit ner alten Autobatterie betreiben die über ein kleines Solarpanel geladen werden soll welches auf dem Gewächshaus sitzt.


Die Tankbastelei ist ja kein Problem, nur das was den elektrischen Teil angeht bin ich unsicher und bräuchte nen Rat.
Könnte ich das mit so nem Teil bewerkstelligen? Würde da das 10W Teil reichen? :
Panel
Als timer dann evtl sowas? :
Timer

Interessant wäre noch ein typ "notschalter" der die Stromzufuhr zur Pumpe kappt wenn der Tank leer sein sollte.*Da hab ich aber noch keine Idee wie man das machen könnte*


hydro.png
 

Pleitgengeier

offizielles GEZ-Haustier

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Lege lieber ein Kabel.

Autobatterien sind nicht zyklenfest, dafür sind die nicht gedacht. Außerdem hat man mit Batterien ständig ärger, außer vielleicht mit richtig guten Blei-Gel oder gar Lithium
 

thom53281

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Würde auch eher nicht zu einer Autobatterie raten. Gerade im Gewächshaus (warm und feucht) oder daneben (ggf. der Witterung ausgesetzt) gehört so eine nicht hin. Nimm lieber ein ausreichend großes Solarpanel, welches allein reicht, um die Pumpe zu versorgen. Mit etwas Reserve für bewölkte Tage.

Ein oller Timer ist in meinen Augen nämlich viel zu stur. Du musst Dir vielmehr überlegen: Wann möchten denn die Pflanzen vor allem gegossen werden? Vor allem dann, wenn die Sonne voll draufbrennt, also an einem sonnigen Tag. Weder in der Nacht, noch an Tagen mit schlechtem Wetter, musst Du so viel gießen wie an einem sonnigen Tag. Lässt Du es also nur über das Solarpanel laufen, hast Du auch gleich automatisch eine Wettersteuerung mit drin.

Was man aber vielleicht mit reinbauen sollte, das wäre ein Batteriewächter oder ähnliches, der bei zu geringer Spannung automatisch abschaltet bevor Probleme entstehen. Sonst kann nämlich ein Teufelskreis entstehen:
Zu geringe Spannung vom Panel -> Timer schaltet trotzdem ein -> Pumpe lässt Spannung zusammenbrechen -> schaltet ab -> Spannung baut sich wieder auf -> Timer schaltet ein -> Pumpe lässt Spannung zusammenbrechen...

Außerdem bräuchte man einen passenden Timer, der sich seine Einstellung auch ohne Spannungsversorgung trotzdem merken kann (also entweder mit Hardwareschaltern oder mit entsprechendem Speicher). Ob das auf den oben verlinkten Timer zutrifft, kann ich nicht sagen. Zudem könnte man noch einen kleinen Pufferkondensator parallel mit reinhängen, der den Anlaufstrom der Pumpe puffert, dann läuft das auch bei schlechtem Wetter länger.
 

Chegwidden

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Ich lese hier mal mit Interesse mit.
(Zwei Gewächshäuser im Garten ;) )

Ich möchte aber eben noch die tolle und erheiternde Zeichnung loben, die der TS angefertigt hat :T
 

theSplit

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Auch wenn es vielleicht etwas Kostspielig ist, würde ich mal die SenseBox empfehlen: https://sensebox.kaufen

Die kann man mit passenden Sensoren bestücken (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Bodenfeuchte, Solarpanel)...

Links dazu:
https://sensebox.kaufen/parts/sensoren
https://sensebox.kaufen/product/solar-set

Das ist natürlich schon High-Tech für den Garten, aber könnte theoretisch für dich interessant sein.

Edit sagt: Man könnte auch bei den Machern der Sensebox anfragen, ob und wie so etwas realisiert werden könnte. Sicherlich helfen die gerne. :)
 
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cornix_78

Elchschubser

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  • #6
Nja das sprengt dann doch erst mal ein wenig den Rahmen. ;)

Letztendlich wird es wohl wirklich am einfachsten sein 20m Verlängerungskabel bis zum Gewächshaus zu ziehen und ne 5€ Zeitschaltuhr dranzuhängen(oder ne Smartsteckdose). Zack fertig. :T.
Erst mal ganz einfach anfangen und schauen wie das so grundlegend funktioniert.

Ich werde Bericht erstatten.
 

thom53281

SYS64738
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Wenn das Gewächshaus so nah am Haus steht, dann kann man das natürlich so machen.

Interessant wäre noch ein typ "notschalter" der die Stromzufuhr zur Pumpe kappt wenn der Tank leer sein sollte.*Da hab ich aber noch keine Idee wie man das machen könnte*
Dazu noch kurz was: Mittelschwerer Holzklotz an einem langen Kippschalter festgebunden, Schnur dann entsprechend kurz dimensioniert.
 

obedi

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Dochtbewässerung ist vielleicht eine Alternative? Habe allerdings noch keine Erfahrung.
Kann aber noch Perlschlauch (wichtig: "drucklos" - die Schwerkraft machts) empfehlen. Per einfacher Bewässerungs-Zeitschaltuhr, 2xAA hält eine ganze Saison ohne teuren tech-Schnickschnack.
 

X-Coder

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Eventuell wäre auch eine Tröpfchenbeweässerung eine besser Alternative?

Ich selbst betreue eine Ebbe-Flut Anstaubewässerungsanlage mit gerade ~3000 Geranien in einer Gärtnerei. Das ist in 6 Bewässerungsgruppen aufgeteilt welche alle über eine gemeinsame Pumpe bewässert werden. Die Pumpe wird für 10 Minuten angeschaltet, dann staut sich dass Wasser etwa 1-2cm hoch in der Wanne, danach fließt es sofort wieder zurück. In dieser Zeit nimmt das Substrat das Wasser auf.

Es kommt deiner Zeichnung ziemlich nahe. Ich weiß aber nicht ob es so eine gute Idee ist, wenn sich das Wasser oben stauen würde, es kann ja so, wie es gerade in deiner Zeichnung ist nicht wieder vollständig abfließen, da könnten dann z.B. auch Wurzeln abfaulen oder Pilze entstehen. Staunässe ist nicht gut. Frischwasser-Zulauf nicht vergessen.

Bei uns gibt es nur ein Rohr in die Wannen, dies ist zugleich Zu- und Ablauf in einem. Zwischen dem Rohr zur Wanne und der Pumpe sitzt noch für jede Tischgruppe jeweils ein Magnetventil, ist die Pumpe aus und je nach Stellung des Magnetventils, fließt das Wasser sofort allein durch Schwerkraft vollständig nach dem Bewässerungsvorgang ab.
Jede Gruppe besitzt ihr eigenes Magnetventil, diese Ventile wiederum kann ich mit Timern oder/und diversen Sensoren ansteuern.

Die Pflanzen selbst stehen in Töpfen, diese wiederum auf einer durchlässigen Folie in großen Plastikwannen. Die Folie wird eingesetzt, damit möglichst wenig vom Substrat zurück in den Wasserkreislauf gelangt und etwa Rohre und Pumpen verstopfen. Auf jedem Tisch sind zudem Filterkörbe angebracht für den groben Schmutz (z. B. Blätter). Im Rücklauffilterbecken gibt es einen Grob- Mittel und Feinfilter. Von dort aus wird das Wasser in einen großen Sammeltank zurück gepumpt.

Für die automatische Steuerung setzen wir bei uns ein Steuersystem mit einer kleinen Wetterstation auf dem Dach ein. Ein Lichtsensor misst dort die Sonneneinstrahlung über den Tag hinweg. Dort kann ich dann z.B. angeben nach wie viel klx/h bewässert werden soll, dadurch wird an bewölkten Tagen z.b. weniger oft bewässert oder gar nicht.
Es gibt auch noch die Möglichkeit, dies z.B. über Feuchtigkeitssensoren, welche man in das Substrat steckt, anzusteuern, haben wir hier aber nicht im Einsatz.
Du musst halt bei einer Automatik daran denken, das verschiedene Faktoren Einfluss auf die Bewässerungsmenge und Abstände zwischen den Bewässerungsvorgängen haben. Sonneneinstrahlung/Schattierung/Heizung/Temperatur, Topfgröße, verwendetes Substrat, Pflanzenart und Größe udn damit verbunden hohe/niedrige Verdunstung wirkt da alles mit herein.

--- [2020-04-14 02:03 CEST] Automatisch zusammengeführter Beitrag ---

Interessant wäre noch ein typ "notschalter" der die Stromzufuhr zur Pumpe kappt wenn der Tank leer sein sollte.*Da hab ich aber noch keine Idee wie man das machen könnte*

Das nennt sich Schwimmerschalter, du kannst z.b. zwei einbauen. Einer meldet Tank voll, einer meldet Tank leer, damit z.B. Pumpen abgeschaltet bleiben und nicht überhitzen und durchbrennen, oder zur Ansteuerung für eine Frischwassereinspeisung.
 
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cornix_78

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  • #10
Vielen Dank. Das war sehr ausführlich.:T

Einen kleinen Tröpfler hatte ich letztes Jahr(mit 10l "Tank") zur Unterstützung. Da war ich nicht so super begeistert von.

Ja das Wasser soll komplett abfließen können. Mein Gedanke war auch, dass Rücklauf durch die Pumpe erfolgt sobald sie sich ausschaltet. Das Rohr links ist nur ein Überlauf der die Füllhöhe im Pflanzentrog begrenzt.
Mein "Frischwasserzulauf" ist ne Gießkanne. Vergesse zu gerne den Hahn am Haus wieder zu zu drehen, und nachdem ich dadurch 2 Mal meinen Rasen/Gewächshaus mit je 10 Kubik geflutet habe(schlechte Kupplungen/schlechter Schlauch) nehme ich nur noch die Kanne :D. Die Wasserwerte muss ich im Auge behalten und entsprechend reagieren.


Hab jetzt mal ein paar Teile bestellt und fange einfach mal an zu basteln. Schauen wir mal :)
 

cornix_78

Elchschubser

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  • #11
Da kann der erste Versuch beginnen.
Aufgrund der noch nicht ganz so warmen Temperaturen steht alles noch vorübergehend in der Terrasse. Denke mal anfang Mai zieht das Teil dann ins Gewächshaus.
Die Geschichte mit der Befüllung und dem Ablauf funktioniert recht gut. Die drei Tomatenpflanzen sitzen stabil in Gittertöpfen.

Nur die einfache Zeitschaltuhr mit 15 Minutenschritten ist zu grob. Nach etwa 2 Minuten ist der Pflanzkübel bis zum Überlauf befüllt. Hab jetzt ne andere Zeitschaltung bestellt mit der ich feiner justieren kann.

Im Gewächshaus werde ich noch etwas ausschachten um den Tank zu versenken, da das ganze Gebilde relativ hoch wurde.

Letztendlich bin ich optimistisch. Schön is es definitiv nicht - funktionieren muss es :D:
2020-04-16 15.33.30.jpg
 

Tedious

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Hesse d.Gottes Gnade
Ich nutze einen Tröpfler, mit Solarpanel und Akku. Der Pumpt zuverlässig 2x am Tag je 12l ins Hochbeet. Wenn die Sonne im Sommer brennt gieße ich eh immer noch zusätzlich.
 

Buschfunk

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mal hier mal da
Echt spannend der Thread. Da würde ich auch gerne basteln, aber da ich nur ein paar Balkonpflanzen habe, wären das Kanonen und die sprichwörtlichen Spatzen.

Letztes Jahr habe ich mir für den Urlaub aus einem Kanister und einem Infusionssystem eine Tropfbewässerung für meine Banane gebaut. Ist natürlich vollkommen unvariabel und tropft bei Tag und Nacht, aber über den Urlaub hat es auf jen Fall geholfen.

Was ich auch mal probiert habe, war ein Kanister, ein Schlauch und in dem Schlauch war eine Schnur/Seil/Kordel und das steckte dann im Blumenkasten. Das hat aber irgendwie nur so halb funktioniert.
 

Chegwidden

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@Buschfunk: Nachbarn haben das auch. Aber mit Filzstreifen.
Und die liegen auch noch unter den Pflanzen in der Erde. Das klappt dann wohl. Filz oder was das fürn Zeug ist, transportiert vielleicht mehr Wasser als eine Schnur.
 

cornix_78

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  • #15
2020-04-24 11.03.09.jpg

Das Dochtmaterial sieht bei mir aus wie eine in Streifen geschnittene, etwas dickere Fleecedecke.
Hab so ne Bewässerung in meinen Anzuchtgefäßen. Sind 4 oder 5 solcher Doppelkassetten die dann in nem Minigewächshaus sitzen wobei die Dochte in nem Wasserreservoir am Boden hängen und das Wasser hoch ziehen. Bei Keimlingen und Jungpflanzen funktioniert die Bewässerung so recht gut.
Die Wurzel bekommen ihre Feuchtigkeit, die Erde herum ist aber relativ trocken.


Ob sowas auch mit großen, durstigen Pflanzen funktionieren würde wäre interessant.
 
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Buschfunk

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Nach dem Prinzip funktionieren meine Blumenkästen. Die Erde liegt auf einem Zwischenboden und darin stecken zwei bis drei Stecker an denen eine Art Kordel hängt. Die saugt sich voll Wasser und damit wird die Erde feucht.

In meiner Bastellösung hatte ich eine Kordel aus 4 Wollfäden geflochten. Ich denke mal dieses Jahr ist das nicht mehr so akut, da es anscheinend keinen Sommerurlaub geben wird, an dem man mal 14 Tage weg ist.


Wir haben den Balkon jetzt fertig. Wir haben eine Art schmale Theke gebaut, auf der stehen 5 Töpfe mit Pflanzen (2 Tomaten, Andenbeere, Zuchini und eine Gurke).

In einem kleinen Topf steht noch der Ableger der Banane (das geht wohl schief) und das Pflaumenbäumchen.
 

cornix_78

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  • #17
Ich darf erst mal Pflanzen nachkaufen. Gestern Nacht hat der Frost noch mal gut gewütet. Die Gurkenpflanzen im Gewächshaus sehen kacke aus. Eine meiner Hydro-Tomaten und meine schönste/kräftigste Chilipflanze die in der eingeglasten Terrasse standen sind hin. Kacke :dozey:
 

Buschfunk

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Ich war erst verwundert, wegen dem Frost, aber am letzten Wochende ging es hier auch nochmal auf ca. 2°C runter. Das war also knapp. Wir haben letzte Woche nochmal etwas Hand angelegt und auf dem Tischchen stehen jetzt neben Zucchini, Gurke, Andenbeere und Tomate (kleiner Setzling) eine weitere Tomate die sehr buschig ist. Die Blätter sehen ein bisschen aus wie Grünkohl. Da kommen auch schon die ersten Tomaten. Also auch wenn ich wieder am ausgeizen scheitere, dann kommen da zumindest auf jeden Fall Tomaten raus.

Der Bananentrieb hat es wohl nicht überlebt, aber die die Stangenpflaume wächst wie blöde.
 

cornix_78

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  • #19
Ich war erst verwundert, wegen dem Frost.....
Klimatechnisch sind wir leider minimum 4-5 Wochen hinter Deutschland hinterher(die Bäume fangen gerade erst an auszuschlagen).
Im Kopf bin ich schon volle Kanne im "Gartenmodus", das Wetter sagt aber noch "nö, is nich". Ganz schlechte Kombination :D


Oh ja so ne buschige Tomate hab ich auch bei unserer Gärtnerei gesehen. So schön kompakt mit herrlich dunkelgrünem, kräftigem Laub. Hat mir zugegeben in den Fingern gekribbelt, aber leider mit umgerechnet knapp 18€ oberhalb meiner persönlichen Kotzgrenze(für Tomatenpflanzen).
 

Buschfunk

Bekannter NGBler

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Ich weiß nicht mehr genau was wir gezahlt haben. Meine Freundin meinte nicht mehr als 8 Euro, aber sicher bin ich mir nicht mehr.

Das war ein sehr spontaner Kauf, weil die durch das Laub so hübsch ausgesehen hat. Vielleicht find ich den Bon noch. Letztes Jahr bin ich nämlich mal wieder an den Tomaten gescheitert und die sind dann so hoch gewachsen, dass die erst recht spät Früchte getragen haben.
 
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