Am 02.04.2020 erfolgte in Belgrade und Sofia gleichzeitig der Zugriff auf ein großes kriminelles Netzwerk, das in Betrug, Geldwäsche und Social Engineering verwickelt war.
Europol und Eurojust unterstützten die Ermittlungen, an denen Strafverfolgungs- und Justizbehörden aus Österreich, Bulgarien, Deutschland und Serbien beteiligt waren.
Die Strafverfolgungsbehörden aus Bulgarien und Serbien führten 11 Hausdurchsuchungen durch und verhafteten 9 Personen (5 in Serbien und 4 in Bulgarien). Zwei der Führer des kriminellen Netzwerks wurden in Sofia verhaftet.
Beschlagnahmt wurden dabei fünf Immobilien in Serbien, 2,5 Millionen Euro von einem Bankkonto in Deutschland, elektronische Geräte und anderes Beweismaterial. Desweiteren wurden 30 weitere Bankkonten unter Beobachtung gestellt.
Allein in Österreich und Deutschland fand die Bande mehr als 1000 Opfer.
Die mutmaßlichen Betrüger, von denen angenommen wird, dass sie Mitglieder eines großen kriminellen Netzwerks sind, boten auf Online-Handelsplattformen gefälschte Investitionen in Handelsprodukte (CFDs) an. Opfer aus der ganzen Welt schluckten den Köder, eine Investitionen ab einer Höhe von rund 250 Euro.
Agenten in Callcentern in Bulgarien und Serbien manipulierten dann die Opfer jedoch weiter, um wesentlich höhere Investitionen in nicht existierende Handelsprodukte zu tätigen.
Das österreichische Bundeskriminalamt schätzte den Gesamtschaden der kriminellen Aktivitäten weltweit auf rund 80 Millionen Euro. Allein in Österreich haben Opfer rund 2,2 Millionen Euro durch den Betrug verloren. In Deutschland haben Opfer einen geschätzten Schaden von etwa 10 Millionen Euro erlitten.
Europol unterstützte die Operation seit ihrem Beginn vor einem Jahr durch die Erleichterung des Informationsaustauschs und durch analytische Unterstützung. Während der Aktionstage hat Europol operative Informationen in Echtzeit mit den Datenbanken von Europol abgeglichen, um den Ermittlern vor Ort Hinweise zu geben.
Ein gemeinsames Ermittlungsteam zwischen Österreich und Deutschland wurde von Eurojust zur Koordinierung der justiziellen Angelegenheiten eingerichtet.
Quelle:
https://www.europol.europa.eu/newsr...ment-fraud-gang-busted-in-bulgaria-and-serbia
Meine Meinung:
Scamming und social engineering in großen Stil. Gut das die weg vom Fenster sind. Darüber hinaus; Interessant fand ich persönlich in dem Bild*, Gamingstühle, hinten auf dem Fenster die Boxen- sieht eigentlich ganz gemütlich aus ^^
Die haben bestimmt öfter nochmal eine Runde gezockt, nach dem sie Leute reihenweise Abgezockt haben.
Wobei.. die werden auch nicht die ärmsten erwischt haben. Ich hoffe es zumindest für die Opfer. Mit reichen Säcken habe ich wenig Mitleid, aber wenn jmd. so doof/naiv war, zu denken das er auf diese Weise sein Alter absichert, tut mir schon leid.
*
Bild von einem "Arbeitsraum" der Bande
https://www.europol.europa.eu/sites...large/public/images/image1.jpeg?itok=4qsFEzvc
Europol und Eurojust unterstützten die Ermittlungen, an denen Strafverfolgungs- und Justizbehörden aus Österreich, Bulgarien, Deutschland und Serbien beteiligt waren.
Die Strafverfolgungsbehörden aus Bulgarien und Serbien führten 11 Hausdurchsuchungen durch und verhafteten 9 Personen (5 in Serbien und 4 in Bulgarien). Zwei der Führer des kriminellen Netzwerks wurden in Sofia verhaftet.
Beschlagnahmt wurden dabei fünf Immobilien in Serbien, 2,5 Millionen Euro von einem Bankkonto in Deutschland, elektronische Geräte und anderes Beweismaterial. Desweiteren wurden 30 weitere Bankkonten unter Beobachtung gestellt.
Allein in Österreich und Deutschland fand die Bande mehr als 1000 Opfer.
Die mutmaßlichen Betrüger, von denen angenommen wird, dass sie Mitglieder eines großen kriminellen Netzwerks sind, boten auf Online-Handelsplattformen gefälschte Investitionen in Handelsprodukte (CFDs) an. Opfer aus der ganzen Welt schluckten den Köder, eine Investitionen ab einer Höhe von rund 250 Euro.
Agenten in Callcentern in Bulgarien und Serbien manipulierten dann die Opfer jedoch weiter, um wesentlich höhere Investitionen in nicht existierende Handelsprodukte zu tätigen.
Das österreichische Bundeskriminalamt schätzte den Gesamtschaden der kriminellen Aktivitäten weltweit auf rund 80 Millionen Euro. Allein in Österreich haben Opfer rund 2,2 Millionen Euro durch den Betrug verloren. In Deutschland haben Opfer einen geschätzten Schaden von etwa 10 Millionen Euro erlitten.
Europol unterstützte die Operation seit ihrem Beginn vor einem Jahr durch die Erleichterung des Informationsaustauschs und durch analytische Unterstützung. Während der Aktionstage hat Europol operative Informationen in Echtzeit mit den Datenbanken von Europol abgeglichen, um den Ermittlern vor Ort Hinweise zu geben.
Ein gemeinsames Ermittlungsteam zwischen Österreich und Deutschland wurde von Eurojust zur Koordinierung der justiziellen Angelegenheiten eingerichtet.
Quelle:
https://www.europol.europa.eu/newsr...ment-fraud-gang-busted-in-bulgaria-and-serbia
Meine Meinung:
Scamming und social engineering in großen Stil. Gut das die weg vom Fenster sind. Darüber hinaus; Interessant fand ich persönlich in dem Bild*, Gamingstühle, hinten auf dem Fenster die Boxen- sieht eigentlich ganz gemütlich aus ^^
Die haben bestimmt öfter nochmal eine Runde gezockt, nach dem sie Leute reihenweise Abgezockt haben.
Wobei.. die werden auch nicht die ärmsten erwischt haben. Ich hoffe es zumindest für die Opfer. Mit reichen Säcken habe ich wenig Mitleid, aber wenn jmd. so doof/naiv war, zu denken das er auf diese Weise sein Alter absichert, tut mir schon leid.
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Bild von einem "Arbeitsraum" der Bande
https://www.europol.europa.eu/sites...large/public/images/image1.jpeg?itok=4qsFEzvc