• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Politik und Gesellschaft] Europawahl: Rechte Parteien verzeichnen Zuwachs durch Protestwähler

EU-kritische Parteien haben bei der Europawahl deutliche Ausrufezeichen gesetzt. So siegte im von der Eurokrise gebeutelten Griechenland das Brüssel-feindliche Linksbündnis Syriza. In vielen anderen Ländern waren es dagegen rechte Europa-Skeptiker, die von der Unzufriedenheit vieler Bürger (und wohl auch von der geringen Wahlbeteiligung) profitierten.

Vor allem in Frankreich zeigten sich die Nationalisten extrem stark. Dort ereignete sich ein politisches Erdbeben: Die rechtsextreme Front National (FN) wurde bei der Europawahl erstmals zur stärksten Partei des Landes. Prognosen mehrerer Meinungsforschungsinstitute sehen die europa- und ausländerfeindliche Partei bei 24 bis 25 Prozent, das sind rund 18 Prozentpunkte mehr als noch 2009. Die Parteivorsitzende Marine Le Pen wurde angesichts dieses Ergebnisses von ihren Anhängern frenetisch gefeiert.

In Griechenland erzielte die Neonazi-Partei Goldene Morgenröte Prognosen zufolge mit etwa zehn Prozent das drittbeste Ergebnis.

In Österreich konnte die rechtspopulistische FPÖ ihren Stimmenanteil deutlich ausbauen. Dem vorläufigen Ergebnis zufolge kamen die Freiheitlichen auf 20,5 Prozent, knapp acht Punkte mehr als 2009. Dies bedeutet den dritten Platz hinter der konservativen Volkspartei (VP) mit 27,3 Prozent und der sozialdemokratischen SPÖ mit 24,2 Prozent.

In Deutschland holte die eurokritische Alternative für Deutschland (AfD), auf deren Wahlplakaten sich teilweise eindeutig rechtspopulistische Slogans wiederfanden, rund sieben Prozent der Stimmen.

Gegen den Strom schwammen die Niederländer, die bereits am Donnerstag wählten. Laut einer am Wahlabend veröffentlichten Prognose erlitt die EU-feindliche Freiheitspartei PVV eine klare Niederlage. Die Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders büßte knapp fünf Prozentpunkte gegenüber 2009 ein und erreichte 12,2 Prozent der Stimmen. Damit wurde sie nur drittstärkste Kraft nach der proeuropäischen Zentrumspartei D66 und den Christdemokraten der CDA mit 15,6 beziehungsweise 15,2 Prozent der Stimmen.

Quelle: AFP
 

simpliziss

gelangweilt

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Immerhin zeigt die emotionale Aufzählung der vielen Probleme, saß der Koloß EU etliche Probleme liegen läßt, weil gewaltige Interessen gegen die Lösung sind. :D

Aber der Vergleich mit den Grünen ist wirklich daneben. Die Grünen sprachen über Sachprobleme und die Rechten wollen Menschen drangalisieren.
 

1Bratwurstbitte

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Das Problem ist einfach,
der normale Bürger macht sich weniger Gedanken um die Auswüchse einer Entscheidung, als um die Realität die er schafft.
Die AFD wurde gerne und oft in die rechte Ecke gedrängt, selbst wenn dem so sein sollte, wurden Argumente oder Äußerungen angeführt, die nicht unbedingt in die rechte Spalte gehören.

Man vergisst gerne, dass fremde Meinungen häufig in eine ganz andere Richtung gehen, als die eigene.
Sobald eine Partei beweist, dass sie keine Ideen hat und nur eine "Endlösung" als Plan hat, kann man sie doch ohne Probleme aussortieren, oder in ihrem beschränkten Dasein gewähren lassen, um sich daran zu belustigen.

Wenn da jetzt aber Jemand ist, der sagt, okay, lasst uns erstmal schauen, wie das alles klappt, oder wir müssen da etwas gegen tun, muss man doch nicht sofort dagegen sein und diese Leute verteufeln.

Schauen wir uns doch erstmal an, was die AFD so fabriziert.

Es gibt halt so gewisse Dinge, die passen halt nicht zusammen, wenn man nicht unglaublich viel Aufwand betreibt.

Das Thema Sinti und Roma ist z.B so ein Thema. Wenn man das Thema totschweigt und nicht wirklich etwas dagegen unternimmt ( Integration ), dann wird das irgendwann zu einem richtigen Problem.
Sobald das aber irgendwer anspricht, egal in welcher Weise, ist er sofort der BUHMANN und wird als rechtsextrem diffamiert.

Es ist halt einfach so, dass diese Bevölkerungsschicht selbst in Rumänien von den Bürgern da im Land verachtet wird, weil sie sich in keinster Weise anpassen möchte, oder eben integriert werden möchte.
Diese Menschen haben ein sehr niedriges Bildungsniveau und sind häufig auf Straftaten in ihrem Aufenthaltsort begrenzt, um über die Runden zu kommen.
Die meisten Sinti und Roma sind der Meinung, dass ihre Kinder Sänger und Schausteller werden sollen...

Das ist ein Problem für die Staaten, wohin sich diese Bevölkerungsschicht bewegt. Warum ist das politisch inkorrekt, wenn man diesen Menschen bei einer Zuwanderung diesen Zahn ziehen will?
Da redet aber keine Sau drüber, es wird lieber alles abgelehnt.

Irgendwo ist das auch nicht verkehrt, denn man kann nicht ohne Ende Almosen und Land verteilen in der Hoffnung das alles wird.
Warum besinnt sich Deutschland nicht mal endlich auf die eigenen Interessen?

Es ist doch vollkommen egal was in anderen Ländern abgeht, warum kann nicht endlich mal ein eigener "Way of Life" gefunden werden?
Wo ist das Problem alle Ressourcen und Bildungswege mit ALLEN zu teilen?

Darf ich nicht der Meinung sein, dass sich jeder Mensch auf diesem Planeten an "unserem" Buffet satt fressen kann, wenn er sich seinen Platz sucht?
Und im Umkehrschluss, dass jeder Mensch aus diesem Land entfernt werden soll, der dieses System untergräbt?
 

poesie noire

vivo forlasis

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Das Thema Sinti und Roma ist z.B so ein Thema. Wenn man das Thema totschweigt und nicht wirklich etwas dagegen unternimmt ( Integration ), dann wird das irgendwann zu einem richtigen Problem.
Sobald das aber irgendwer anspricht, egal in welcher Weise, ist er sofort der BUHMANN und wird als rechtsextrem diffamiert.

Es ist halt einfach so, dass diese Bevölkerungsschicht selbst in Rumänien von den Bürgern da im Land verachtet wird, weil sie sich in keinster Weise anpassen möchte, oder eben integriert werden möchte.
Diese Menschen haben ein sehr niedriges Bildungsniveau und sind häufig auf Straftaten in ihrem Aufenthaltsort begrenzt, um über die Runden zu kommen.
Die meisten Sinti und Roma sind der Meinung, dass ihre Kinder Sänger und Schausteller werden sollen...


Hast du dafür empirische Belege oder plaperst du nur nach?

Klar ist nicht alles schlecht bei der Afd, da kann man wegen den positiven Aspekten die rechtsextremen Äußerungen schon mal unter den Teppich kehren.:rolleyes: Ist ja nicht so schlimm, vor allem weil man nicht zu den Betroffenen zählt.

Und langsam stinkt es mich an, das Menschenwürde hinter Meinungsfreiheit anstehen muss.


p n
 

Dieter85

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So ganz harmlos sind sie ja nicht und man kann sich auch nicht darauf verlassen, daß ihre Dummheit von den Wählern erkannt wird.
Eher die Unfähigkeit die platten Parolen einzuhalten. Die AfD wird weder den Euro abschaffen, noch die Transferunion beenden. Sie wird auch nicht die Zuwanderung stoppen, Muslime aus dem Land jagen, den Mindestlohn aufhalten, direkte Demokratie einführen oder irgendwie die Bürokratie der EU mindern.
Viele Leute werden von der AfD sehr enttäuscht sein. Denke ich. Wenn die anderen Parteien durch die AfD bessere Politik machen habe ich natürlich auch nichts dagegen ;)

Klar ist nicht alles schlecht bei der Afd, da kann man wegen den positiven Aspekten die rechtsextremen Äußerungen schon mal unter den Teppich kehren.:rolleyes:
Die haben doch auch Autobahnen gebaut oder so. das wird man ja wohl noch sagen dürfen :D
 

BurnerR

Bot #0384479

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@poesie noire:
Mich würde auch Datenerhebungen dazu interessieren.
Die Frage ist ob du akzeptieren würdest wenn es so ist. Meiner Erfahrung nach gibt es schnell beißreflex wenn jemand schreibt, dass sich nicht alle Bevölkerungsgruppen gleich gut integrieren lassen oder das es diesbezüglich auch Herausforderungen für unsere Gesellschaft geben kann.
Ich halte nichts von Vorurteilen und ich halte nichts von Schönrederei.
 

FTtk

FliegenToeter

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Eher die Unfähigkeit die platten Parolen einzuhalten. Die AfD wird weder den Euro abschaffen, noch die Transferunion beenden...
Habe mich mit der AfD zwar nicht wirklich beschäftigt, aber die Abschaffung des Euros wäre doch nur ihr letztes Mittel. Ansich wollen die ja die EU, den Euro und die Zollfreiheit etc. behalten nur eben unter anderen Bedingungen.

Gerade bei ärmeren Leuten und kleinen Betrieben kommt die AfD gut an.
"Lebensmittelpreise steigen, Benzinpreise steigen.... aber der Lohn steigt nicht und Deutschland zahlt haufenweise Gelder an andere Staaten während bei uns die Straßen und Brücken zu grunde gehen".
Meiner Meinung nach sind die Wähler der AfD zum Großteil keine "Rechten" - zumindest konnte ich das in meinem Umfeld so beobachten.

Verstehe die ganze Aufregung um den "Erfolg" der AfD auch überhaupt nicht. Wird sich doch zeigen ob sie etwas ändern können und ob die Partei dann auch weiterhin gewählt wird. Die Piraten sind ja auch wieder verschwunden weil sie nichts auf die Reihe bekommen haben.
 

Annika

Dangerous Utopian
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  • #48
Ihr redet hier soviel von Integration... habt ihr mal kritisch darüber nachgedacht, was ihr darunter versteht und wieso ihr das überhaupt so unbedingt haben wollt?

Nach den meisten Definitionen bin ich nämlich auch nicht integriert: ich habe andere politische Ansichten und Wertvorstellungen als die meisten Menschen in Deutschland, ziehe mich komisch an (Metal-Bandshirts), bin kein Fußballfan, höre keine deutsche Volksmusik und verstehe mich viel besser mit meinen niederländischen/belgischen/dänischen/englischen Reenacter-Kumpels als mit 99% der Deutschen. Je nach sozialer Schicht würden wahrscheinlich auch viele Menschen sagen, dass sie mich mitunter nicht verstehen und ich eine andere Sprache spreche :D. Mit Deutschland als Nation verbindet mich emotional absolut gar nichts (einfach weil ich das ganze Nationalstaaten-Konzept für vollkommen 19. Jahrhundert halte). Und nun? Muss ich auch mit der Abschiebung nach Rumänien rechnen? Oder ist das natürlich ganz was anderes (weil ich blaue Augen und einen deutschen Pass habe)?
 

FTtk

FliegenToeter

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Für viele geht es beim Thema Integration eigentlich nur um Geld, bei anderen um "Straftäter der 2ten Generation von Einwanderern" und bei einem geringen Teil um die deutsche Sprache. Wer wie rumäuft oder ein anderer Musikgeschmack ruft eher bei der "älteren" Generation Unverständis hervor.

Als Bayer kann ich ja auch kein Hochdeutsch und verstehen tut man mich im Rest von Deutschland auch nicht :D

Mir kommt es immer so vor, als werden alle die etwas kritisch zur Einwanderungspolitik sagen oder irgendwelche Gelder streichen wollen sofort als Nazis in die rechte Schublade gesteckt. Langsam könnten wir die Vergangenheit mal ruhen lassen und solche Gedanken wie in anderen Ländern üblich einfach sachlich überdenken und dann eine Entscheidung fällen, die am besten für Deutschland (oder meinetwegen Europa) ist. An andere zu denken und ein Stück Reichtum abgeben ist ja in Ordnung aber nur wenn es langfristig Probleme löst!
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
vor dem euro:
maximal ein drittel des einkommens ging für miete drauf und man konnte sich zwei urlaube im jahr leisten.

nach dem euro:
über die hälfte des einkommens geht für miete drauf und urlaub ist nicht mehr drin.


so sieht es in meinem kompletten bekanntenkreis aus. was die gewählt haben weiss ich nicht, aber darüber wundern, dass diejenigen die fresse voll von eu und co. haben, wäre lächerlich.
 

evillive

EXIL

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ohh CSU und SPD werfen sich nun Rechtspopulismus vor

Der CSU fehlt jeder politische Anstand. Wer aus Martin Schulz einen Vaterlandsverräter macht, betreibt das Geschäft der Rechtspopulisten...
 

KidZler

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Würden die anderen Deppen ihr arbeit richtig machen würden auch keine rechten Partein gewählt ... selbst dran schuld wen die eigenen Bürger nicht mehr wehrt sind für die Politiker und nur noch für andere Geld das ist .... 0o
 

Maxwell

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@Annika: Ich würde das gar nicht an so "Kleinigkeiten" wie persönlichen Interessen oder Hobbys festmachen. Sicherlich gibt es Leute, die genaue Vorstellung haben, was "der Deutsche" für Ansichten und Interessen haben sollte und von Fremden eine entsprechende Anpassung erwarten, aber das ist mMn weder nötig noch erstrebenswert.

Was übereinstimmen sollte, sind so grundlegende Dinge wie die moralischen Werte: Wenn ich es in Ordnung finde, meine Wohnung zu vermüllen, meine Nachbaren zu terrorisieren und meinen Lebensunterhalt durch Diebstahl zu bestreiten, dann krieg ich über kurz oder lang in unserer Gesellschaft ein Problem, völlig egal wo ich herkomme. Das ist sicherlich ein Problem was nachhaltig gelöst werden muss, ab und an mal ein paar Monate Knast bringen eigentlich keinem was.
Die Landessprache zu lernen sollte eigentlich im eigenen Interesse jedes Einwanderers sein, schon allein um auf dem Arbeitsmarkt eine Chance zu haben. Wenn hier jemand lebt, ohne grundlegendes Deutsch oder Englisch zu können, ist mir das persönlich völlig egal, ist ja nicht mein Problem.
 

KidZler

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Die Landessprache zu lernen sollte eigentlich im eigenen Interesse jedes Einwanderers sein, schon allein um auf dem Arbeitsmarkt eine Chance zu haben. Wenn hier jemand lebt, ohne grundlegendes Deutsch oder Englisch zu können, ist mir das persönlich völlig egal, ist ja nicht mein Problem.

Hmm es wird aber dein Problem wen er deine Sozialen Frieden Stört und dir auf den Kopf rumtanzt ;)
 

Nero

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Was übereinstimmen sollte, sind so grundlegende Dinge wie die moralischen Werte: Wenn ich es in Ordnung finde, meine Wohnung zu vermüllen, meine Nachbaren zu terrorisieren und meinen Lebensunterhalt durch Diebstahl zu bestreiten, dann krieg ich über kurz oder lang in unserer Gesellschaft ein Problem, völlig egal wo ich herkomme. Das ist sicherlich ein Problem was nachhaltig gelöst werden muss, ab und an mal ein paar Monate Knast bringen eigentlich keinem was.

"Nachhaltig lösen" klingt verdammt gefährlich. Irgendwie nach "Endlösung".

Aber da kann der deutsche Putzteufel noch so lange wüten. Es wird so bleiben, dass manche Leute eine Wohnung für vermüllt halten, in der andere Menschen sich sehr wohl fühlen.


Die Landessprache zu lernen sollte eigentlich im eigenen Interesse jedes Einwanderers sein, schon allein um auf dem Arbeitsmarkt eine Chance zu haben.

Fang doch lieber mal bei den Eingeborenen an. Wenn die Eingeborenen die Landesspache beherrschen, lernen Zuwanderer sie auch. In Frankreich klappt das ganz gut, in Deutschland viel schlechter. Warum? Weil die Deutschen schlechter Deutsch sprechen als die Franzosen Französisch.
 

KidZler

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Fang doch lieber mal bei den Eingeborenen an. Wenn die Eingeborenen die Landesspache beherrschen, lernen Zuwanderer sie auch. In Frankreich klappt das ganz gut, in Deutschland viel schlechter. Warum? Weil die Deutschen schlechter Deutsch sprechen als die Franzosen Französisch.

So ein Schwachsin ... aber nun gut die Deutschen passen sich in Manchen gebieten halt den neuzugezogenen an ... damit hast du wohl recht und ist auch irgentwie schade ;)

Aber eine Ordentliche Bildung würde das Problem wohl beheben ... aber dazu sieht sich unsere Regierung wohl nicht in der Lage ....
 

Dieter85

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vor dem euro:
maximal ein drittel des einkommens ging für miete drauf und man konnte sich zwei urlaube im jahr leisten.

nach dem euro:
über die hälfte des einkommens geht für miete drauf und urlaub ist nicht mehr drin.
Und früher gab's für fünf Pfennig einen Laib Brot im Krämerladen. Und jetzt nach dem Euro...
 

Maxwell

NGBler

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Aber da kann der deutsche Putzteufel noch so lange wüten. Es wird so bleiben, dass manche Leute eine Wohnung für vermüllt halten, in der andere Menschen sich sehr wohl fühlen.
Das ist eben wieder eine Frage der moralischen Werte, von wegen "Die Freiheit des einen endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt" und so. Das macht halt schon einen Unterschied, ob man nur seine Fenster nicht putzt oder ob man in den Hausflur kackt. :p
Mit "nachhaltig" meinte ich einfach nur, dass das Problem langfristig (und möglichst ohne weitere Eingriffe) gelöst wird. Dass nicht alle darin enthaltenen Lösungen akzeptabel sind versteht sich von selbst. :D
 

exd

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Weil die Deutschen schlechter Deutsch sprechen als die Franzosen Französisch.
Bitte? Wo nimmst du das jetzt her. Schon klar das in der unteren Schicht eher schlechtes Deutsch gesprochen wird, doch ist das nun wirklich nicht die Norm.
Dialekte, Fallveränderung wie z.b. Genitiv etc. sind nun auch nicht als schlechtes Deutsch anzusehen. Also was verstehst du darunter?

Aber eine Ordentliche Bildung würde das Problem wohl beheben ... aber dazu sieht sich unsere Regierung wohl nicht in der Lage ....

Mal aus Erfahrung, von einem der sich von der Hauptschule zur Uni hochgearbeitet hat.
Die Menschen die sich in der unteren Bildungsschicht befinden haben meist kein Interesse in diesem Gebiet Ihre Fähigkeiten auszubauen.
Entweder weil es uncool ist, es ist "unsinnig", oder eben andere Berufsfelder glücklicher machen. (Der Punkt ist stark verkürzt da OT)
Es gibt wirklich viele Möglichkeiten sich vom Staat Hilfe zu holen, selbst Nachhilfestunden werden gefördert.
Ja es ist scheisse schwierig mit Eltern, die Deutsch nicht als Muttersprache sprechen, oder ungebildet sind das Abitur gut zu bestehen, aber zu behaupten man hätte keine Chance ist peinlich und falsch.

Jeztt nach dem Euro must du viel mehr bezahlen und alls Bonus Vergifftet dich doch Monsanto mit ihren Gen Manipulierten scheiss .... ;)
Ich dachte die Franz. Bauern haben das gekippt.



Hat jemand mal eine Statistik welche Altersschichten welche Parteien gewählt haben?
Davon abgesehen, wie kann eine Gesetzgebung, welche sich auf die Mehrheit beruht gültig sein, wenn zum Teil nicht mal 13% gewählt haben. Wäre witzig wäre so etwas in nicht westlichen Ländern passiert.
 
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