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Ich meinte damit nur, dass Einbildung auch eine Bildung ist. Also da wird es bestimmt auch solche Menschen geben, die Covid hatten und über Long Covid Bescheid wissen und sich dann eben einbilden, niedergeschlagener zu sein oder was weiß ich, obwohl das in ihrem Fall gar nicht zutrifft. Genauso wie es einige Menschen geben wird, denen es nach Astrazeneca schlecht ging, sobald sie es in den Nachrichten gehört haben, dass der Impfstoff nicht so gut sein soll. Das meinte ich damit. Soll jetzt auch wieder nicht heißen, dass das viele oder alle sind, aber es wird sie geben und auch sowas sollte eine gute Studie möglichst herausfiltern können.Ich ging davon aus, das es dort um Menschen geht, die an Covid erkrankt waren und nicht Menschen, die nach der Impfung dort waren und auf einmal Organschäden hatten. Oder denkst du das die Menschen, die Covid hinter sich haben nicht in der Lage sind, ihre jetzige Belastbarket mit der vor Covid zu vergleichen? Verstehe das Kommentar in dem Zusammenhang nicht.
Wenn ich das jetzt auf die Schnelle richtig gelesen habe, aber bin noch nicht ganz wach, dann hat man in diesen Studien aber ungeimpfte Corona-Infizierte untersucht. Das ist für unsere Gesamtsituation aber eigentlich ziemlich irrelevant, wie so viele andere Fakten die in den Raum geworfen werden. Auch das redet nur um den heißen Brei herum. Einzig für die politische Entscheidung ist diese eine Frage relevant:?
Es gibt X Studien, die diese Ergebnisse nahe legen.
Sportmediziener beschäftigen sich von Anfang an mit dem Thema und wer Profisportler kennt weiß, dass diese regelmässig beim medizinischen Check sind und daher recht gut ein vorher/nachher Bild gemacht werden kann.
Trifft auch jeden Bereich.
Schwimmen, Rudern, Eishockey Fußball etc
Edit: Ganz interessanter Artikel der auf einige Studien eingeht
Wie viele der Menschen (am besten in Prozent!), die vollständig geimpft eine Corona-Infektion durchmachen, werden temporär oder auch dauerhaft leichte oder auch schwere Schäden davon tragen?
Ungeimpfte sind aus der Rechnung draußen. Sobald jeder die Möglichkeit hatte, sich impfen zu lassen, ist das dann persönliches Pech, wenn man das nicht wahrgenommen hat. Einzig für die Menschen, die sich aus körperlichen Gründen tatsächlich nicht impfen lassen können, ist das leider etwas kacke. Das ist immer mit so ein Problem bei diesen politischen Entscheidungen, dass sie nie perfekt sein werden.
Außerdem nochmal: Wie soll die verdammte Lösung für das Problem aussehen? Covid geht nicht mehr weg. Wir können nicht jeden Winter wieder Lockdown schieben und selbst wenn wir das würden, schieben wir das Problem nur in die Zukunft. Lockdown und Corona-Maßnahmen bis jeder geimpft wurde, finde ich ja in Ordnung. Aber irgendwann muss es damit auch wieder vorbei sein. Nicht nur, weil die Menschen nicht mehr können und/oder wollen, sondern auch weil Deutschland irgendwann den Anschluss verlieren wird, da einige andere Länder bereits wieder in den Regelbetrieb übergegangen sind und die nächsten Monate vermutlich weitere folgen werden.
Bezüglich Profisportler: Ja, ich will gar nicht bezweifeln, dass Untersuchungen einzelner Sportler diese Ergebnisse hervorgebracht haben. Aber trotzdem, auch das ist keine Studie die tatsächlich eine Aussage darüber tätigt, bei wie vielen Prozent der vollständig geimpften Menschen das passieren wird. Das ist wieder nur eine reine Individualfallbetrachtung. Eine Infektion mit Corona merkt man nicht sofort. Es kann ja auch sein, dass diese Menschen bei Krankheitsausbruch gerade ein Leistungstraining gemacht haben und deswegen die Schäden passiert sind, während das bei einem Ottonormalmenschen, der abends auf der Couch sitzt, gar nicht in dem Ausmaß passieren würde. Das kann man aus sowas gar nicht herausfiltern, weil die Menschen da nun auch nicht stündlich getestet werden.