Re: Coronavirus
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/spahn-corona-113.html
(Leider nur bis 6.4)
Kurze Zusammenfassung seiner Aussagen
23.Januar
Spahn verwies in diesem Zusammenhang auf die Grippe, an der in Deutschland jedes Jahr bis zu 20.000 Menschen sterben.
"Auch das ist eben ein Risiko, das wir jeden Tag haben." Bei der neuen Lungenkrankheit sei das Infektionsgeschehen im Vergleich dazu milder.
28. Januar
Spahn mahnt zur "wachsamen Gelassenheit". Man sei gut vorbereitet.
3. Februar
Angesichts von zehn Coronavirusinfizierten in Deutschland könne man aber "noch lange nicht" von einer Epidemie sprechen.
24. Februar
Zwischen der Absage von Großveranstaltungen, der Schließung von Einrichtungen wie Schulen oder Kitas
"bis hin zum Abriegeln ganzer Städte" gebe es zahlreiche Zwischenstufen.
...Obwohl beispielsweise die Masern deutlich ansteckender seien als Corona,...
26. Februar
Spahn sieht Deutschland am Beginn einer Epidemie.
Im Interview mit den tagesthemen wandte sich Spahn gegen das pauschale Absagen von Großveranstaltungen.
Es sei immer auch eine Frage der Verhältnismäßigkeit einer Maßnahme.
So sei beispielsweise nicht abzusehen gewesen, dass sich ein Betroffener auf einer Karnevalsveranstaltung aufgehalten habe.
Man könne nicht "das gesamte öffentliche Leben in Deutschland, Europa und der Welt beenden",
so der Minister, zumal die Lage in China und Italien zeige, dass es "das Infektionsgeschehen nicht beendet", wenn man ganze Orte abriegele.
9. März
Spahn appelliert an Veranstalter von großen Events mit mehr als 1000 Menschen, diese abzusagen.
Er sprach sich aber dagegen aus, Kitas oder Schulen präventiv zu schließen.
10. März
Das RKI warnt vor Reisen nach Italien.
Spahn schreibt in einem Gastbeitrag für die "Bild",
nach den ersten beiden Todesfällen in Deutschland sei der Höhepunkt der Epidemie noch nicht erreicht.
"Wir erwarten einen weiteren Anstieg der Infektionen", und es werde weitere Einschränkungen im Alltag geben.
23. März
Spahn sagt den Krankenhäusern, Ärzten und Pflegern breite finanzielle Unterstützung im Kampf gegen die Corona-Pandemie zu.
(Aus Epidemie ist nun die Pandemie geworden)
31. März
Gesundheitsminister Spahn strebt zunächst keine generelle Maskenpflicht in Deutschland an.