• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Politik und Gesellschaft] NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneDrive

Laut einer neuen Veröffentlichung aus den Dokumenten des Informanten Edward Snowden habe Microsoft, anders als bisher noch behaupte, sehr eng mit den Geheimdiensten kooperiert. So beschreibt eines der Papiere ausdrücklich, dass "Microsoft in Zusammenarbeit mit dem FBI eine Überwachungsmöglichkeit geschaffen hat", um die Ende Juli 2012 eingeführte SSL-Verschlüsselung des Web-basierten Chats mittels Outlook.com zu hintergehen.

In Skype wurde ebenfalls ein verdeckter Zugang gefertigt, der die Logs früherer Gespräche, Kontaktlisten, Kreditkartendaten, Anrufdaten, Nutzerkontendaten und allerhand andere Informationen vom Anwender an den Geheimdienste übermittelt. Bei Skype rühmte man sich zudem, "eine wichtige Nische" abgedeckt zu haben und dabei unter anderem Informationen zur Opposition in Syrien und der dortigen Regierung erlangt zu haben.

Ferner habe man laut den Abkommen auch viele Monate damit verbracht, NSA und FBI einen Zugang zu den verschlüsselten Daten auf ihren Cloud-Speicher OneDrive zu gewähren. Entgegen dem, was in den Akten nahe gelegt wird gebe es keinerlei enge Kooperation zwischen dem Geheimdiensten und dem Unternehmen - betonte einst Microsoft noch vehement.

Quelle: Winfuture
 

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

Nicht nur deinen :D
Aber ganz ehrlich, diese Aussage dass die UN belegen sollen dass sie da nichts weitergeben :m
 

mathmos

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

@Pleitgengeier:

Ja, ich zweifle immer noch, da es bisher niemanden gelungen ist, es zu beweisen oder zu widerlegen.

Solche Behauptungen sind meiner Meinung nach so sinnvoll wie die derer, die behaupten, dass es mit absoluter Wahrscheinlichkeit Backdoors in Linux gibt, weil die NSA das Kernel-Modul SELinux entwickelt hat.

Von daher halte ich es in beiden Fällen wie mit Gott und den Aliens. Möglich aber nicht bewiesen.
 

accC

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

Dass die SSL-Verschlüsselung nichts taugt, ist doch schon lange bekannt.
SSL (bzw eher TLS) ist sicher. Zumindest unter bestimmten Konstellationen. Wenn es sich um eigene CA Stellen und eigene Zertifikate handelt und nicht gerade noch andere Heartbleed-ähnliche Lücken in OpenSSL zu finden sind.

Wenn es bei Microsoft Monate dauert, NSA und FBI Zugang zu verschlüsselten Daten auf OneDrive zu verschaffen, dann heißt das, dass ursprünglich eben keine Backdoor eingebaut war.
Das würde ich so nicht sagen. Apple bietet beispielsweise für Behörden die Möglichkeit verschlüsselte iPhones zu entschlüsseln, gegen eine kleine Bearbeitungsgebühr und mittlerweile nur noch über eine Warteliste.

Meine Daten und allgemein die Daten von Manfred Mustermann sind trotzdem sicher. An diese Daten kommen nur Personen und Institutionen ran, die sich dafür nicht interessieren, also keine Nachbarn und Leute aus dem Bekanntenkreis.
Natürlich ist Max Mustermann nicht interessant genug, dass das NSA extra ein ganzes Team von Mitarbeitern dafür abstellt. Das Stichwort ist Computeranalyse und die findet eben bei so gut wie allen Daten, die irgendwie geloggt werden, statt. 90% der anfallenden Daten sind dann wahrscheinlich Hintergrundrauschen, welches die NSA nicht im geringsten interessiert. Denen ist egal, ob du auf bondage porn oder auf granny sex stehst oder ob du dir lieber das Fußballspiel vom HSC anschaust. Denen ist auch egal, ob du gestern die Kassiererin bei REWE über den Tisch gezogen hast. Wenn du aber zufällig eine Einkaufsliste mit bombenfähigen Chemikalien kaufst und ein Flugticket für die USA geordert hast, bist du plötzlich interessant. Ob diese bombenfähigen Chemikalien dann wirklich zum Bau einer Bombe gedacht sind oder ob du sie nur zum Grundreinigen deiner Wohnung gekauft hast, bevor du Urlaub machst, kann ein Algorithmus dann wohl nicht mehr trennscharf erkennen und stuft dich als potentielle Bedrohung ein und spätestens dann sieht das auch ein Mensch. ;)

Was ich nicht verstehe:
a) Wenn Windows so löchrig ist, warum nimmt man dann für Geheimsachen nicht Linux?
b) Wenn Windows so löchrig ist, warum muss man dann zusätzliche Röcher in die Router bohren?
a. Weil nicht jeder mit Linux umgehen kann. Zumal ich sicher bin, dass großteils auch unixoide Betriebssysteme genutzt werden.
b. Was passiert wohl, wenn der Windows PC hinter einer Router/Firewall steht? Es kann nicht mehr ungehindert und unsichtbar Datenverbindungen aufbauen. Außerdem sind nicht nur Desktop-Systeme interessant. Unter Servern ist Linux weitaus verbreiteter und die will man ja auch irgendwie fishen. Je enger das Netz, desto weniger geht verloren, ist doch logisch?
 

Nero

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

Es steckt viel Jammerlust in der Debatte und eine Schwäche für auswegslose Konstellationen.

Man streut mit Wonnegraus Salz in die Wunde, indem man die Überwachung zusätzlich aufbauscht.

Das Problem wird so dargestellt, dass jeder Lösungsversuch zu einer Verschlimmerung führen muss.

Versprächen die USA hoch und heilig, nie wieder irgendwen abzuhören, würde der Schwur als ganz besonders perfider Trick verstanden, die Überwachungsopfer hinters Licht zu führen.

Leisten die USA aber keinen Meineid, so stehen die Überwachungsopfer noch dümmer da.

Sie sind es doch selbst, die unbedingt amerikanische Technologie benutzen wollen. Ein Verzicht aufs Smartphone, aufs Skypen und Chatten ist für die Privatsphärenschützer undenkbar.

Sie sind in der Situation desjenigen, der die Semmel aufessen und behalten will. Er kann nun eine Entscheidung treffen oder er verwandelt sich in ein Klageweib. Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht.

Im Internet shoppen und dabei so anonym wie der Barzahler auf dem Schwarzmarkt bleiben geht nicht.

"Ach wie gut, dass neimand weiß, dass ich Rumpelstilzchen heiß" - das geht beim Skypen und Chatten halt auch nicht lange gut.
 

MSX

Retro-Nerd-Hippie

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

Könnte man nicht mal dazu übergehen, einen externen Thread zu "Überwachung, NSA und Co." aufzumachen? Weil, also ich hab das Gefühl, daß hier nahezu jeder Thread, in dem es um Neuerungen zu diesem Thema geht, die gleiche Debatte geführt wird, ob das nun schlimm ist, oder nicht. Da möchte ich speziell Nero ansprechen, der überall, wo ich nun mitgelesen hab, seine "Ist doch alles nicht schlimm und ihr seid doch eh alle selber schuld"-These bringt und dann wird dem entgegengehalten und alle verlieren Zeit und Nerven. Also ich persönlich hab da schon gar keinen Bock mehr, da noch drauf einzugehen.
 

Nero

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

Weil, also ich hab das Gefühl, daß hier nahezu jeder Thread, in dem es um Neuerungen zu diesem Thema geht, die gleiche Debatte geführt wird, ob das nun schlimm ist, oder nicht.

Es ist ja auch immer die gleiche Debatte, weil keine grundlegend neuen Sachen gemeldet werde, sondern noch ein bicchen mehr von den bereits bekannten. Das Schema wiederholt sich. NSA späht aus, US-Firmen sind Mitwisser und Mittäter.

Und ich habe nicht den Eindruck, Debatten über technische Details zu stören, weil die Beiträge zu solchen Fragen eher selten sind. Die manipulierten Router zum Beispiel, bei denen geht es auch nur darum, ob man der NSA auch diese Schandtat noch zutraut, aber es geht nicht darum, mal so einen manipulierten Router vorzuführen oder zu erklären, wie die NSA das gemacht haben soll.
 

MSX

Retro-Nerd-Hippie

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

Ja, mir gings dabei auch mehr darum, daß man halt nicht immer die Debatte von grundauf neu führt und sich dann bei solchen News lieber auf das eigentliche Thema bezieht. Da mag es dann mitunter nicht viel zu reden geben, aber man vertut immerhin nicht seine Zeit mit der Wiederholung anderer Punkte des Grundthemas/Grundproblems.

Daß Du oder sonstwer "Überwachung/NSA/Panik/etc." anders siehst, will ich weder Dir, noch sonstwem absprechen, nur fände ich es halt geschickter, das "einmal" und konzentriert an einem Ort zu klären. Drum halt meine Überlegung.
 

TRON2

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

@MSX:

Was soll man klären? Wir sind ja nur die Passagiere. Was bleibt ist es zu beurteilen. Jeden Tag erfährt auch einer neu davon oder wird daran erinnert.;)
 

Nero

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

Jeden Tag erfährt auch einer neu davon oder wird daran erinnert.;)

Man gewöhnt sich an alles, was jeden Tag geschieht und nicht zu ändern ist, sogar an Berichte aus Syrien. Monotonie stumpft ab.

Bei der NSA-Affäre kommt ein weiterer Effekt hinzu. Je länger sie sich hinzieht, als desto weniger skandalös betrachtet man sie. Weil man festellt, wie wenig Genaues man darüber weiß, und dass manches davon weniger anstößig ist als man ursprünglich dachte.

Kooperation zwischen Sicherheitsbehörden und Providern ist auch in der BRD üblich. In der c't war man ein Insiderbericht, wie das ausschaut. Nämlich so, dass die Sicherheitsbehörden einen eigenen Raum beim Provider besitzen, zu welchem normale Mitarbeiter keinen Zutritt haben, nicht mal das Reinigungspersonal. Dort gehen Leute ein und aus, die den übrigen Mitarbeitern unbekannt sind, und diese Leute bleiben für sich und reden mit keinem. Da drin wird also irgendwas gemunkelt, was auch die Angestellten nicht wissen dürfen.

Ein Skandal? Nicht unbedingt. Telekommunikation hat strategische Bedeutung, sie muss vom Staat in besonderem Maße geschützt werden gegen Sabotage zum Beispiel. Wie auch die Rundfunksender. Sollte Krieg ausbrechen, heulen keine Sirenen mehr, sie wurden abmontiert, sondern man erfährt die Nachricht über Radio und TV. Die Verflechtung von Staat und Unternehmen ist eine Folge der gewachsenen Bedeutung jedweder Infrastruktur.

Man kommt also an den Punkt, wo man nicht mehr sofort "Schiebung" ruft, wenn Staat und Unternehmen im Sicherheitsbereich kooperieren. Man möchte es nun genauer wissen, woren sich der Protest entzünden soll. Und dabei stellt man dann wieder schnell fest, dass man überhaupt nicht durchblickt.

Du hattest als Quelle Winfuture verlinkt. Dort ist wiederum der Dokumententeil von Greenwalds Buch verlinkt (als PDF). Ich rufe den Link auf und stelle nur soviel fest: Das ist eine Wissenschaft für sich. Mir kann man dazu alles erzählen.

Jetzt bräuchte man keine skandalisierenden Meldungen mehr, sondern gute und allgemeinverständliche Analysen und Erklärungen. Schön sachlich bitte wie beim Arzt.
 

Pleitgengeier

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

Ein Skandal? Nicht unbedingt. Telekommunikation hat strategische Bedeutung, sie muss vom Staat in besonderem Maße geschützt werden gegen Sabotage zum Beispiel.
Und vor allem gegen Spionage, von der sabotage der Kommunikation profitiert der Gegner nämlich erst im Kriegsfall, wenn er somit die Befehlskette unterbrechen kann.

Sollte Krieg ausbrechen, heulen keine Sirenen mehr, sie wurden abmontiert, sondern man erfährt die Nachricht über Radio und TV.
Wie darf ich mir das vorstellen? Ich stehe morgens auf und erfahre im Radio dass ich noch leben würde wenn ich in der Nacht im Radio gehört hätte dass Luftalarm ist - nur läuft dummerweise kein Radio wenn ich schlafe.
 

KaPiTN

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

Wie sieht denn die Sabotage von Telekommunikation aus? Und wie schützt eine Überwachung ihrer Verkehrsdaten davor?

Wann wurden denn die Sirenen abgebaut. Wie werden jetzt die Probealarme durchgeführt, und vor allem, womit?
 

TRON2

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

Nämlich so, dass die Sicherheitsbehörden einen eigenen Raum beim Provider besitzen, zu welchem normale Mitarbeiter keinen Zutritt haben, nicht mal das Reinigungspersonal. Dort gehen Leute ein und aus, die den übrigen Mitarbeitern unbekannt sind, und diese Leute bleiben für sich und reden mit keinem. Da drin wird also irgendwas gemunkelt, was auch die Angestellten nicht wissen dürfen.

Klingt ja wie hier in der 34min.:D
 

Nero

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

Und vor allem gegen Spionage, von der sabotage der Kommunikation profitiert der Gegner nämlich erst im Kriegsfall, wenn er somit die Befehlskette unterbrechen kann.

Du vergisst den Terrorismus.

Wie darf ich mir das vorstellen? Ich stehe morgens auf und erfahre im Radio dass ich noch leben würde wenn ich in der Nacht im Radio gehört hätte dass Luftalarm ist - nur läuft dummerweise kein Radio wenn ich schlafe.

Dises Szenario ist zu unwahrscheinlich, als dass eine Vorsorge dagegen gerechtfertigt wäre.



Wie sieht denn die Sabotage von Telekommunikation aus? Und wie schützt eine Überwachung ihrer Verkehrsdaten davor?

Sabotage: Bombe um den Bauch schnallen und reingehen. Deshalb sind zentrale Punkte der Internet-Infrastruktir geheim. Ihre genaue Adresse ist unbekannt.

Verkersdaten: Kein unmittelbarer Zusammenhang.

Wann wurden denn die Sirenen abgebaut. Wie werden jetzt die Probealarme durchgeführt, und vor allem, womit?

Fragen Sie Frau Irene.

Wann hast Du denn den letzten Probealarm mit Sirenengeheul (die Sirenen müssen ja getestet werden) gehört?

Und wo ist Dein nächster Lutftschutzbunker oder Schutzraum im Keller, denn Du nach Sirenengeheul aufsuchen musst?

Nächste Frage: Sind Schutzraum im Keller und Luftschutzbunker in Deiner Nähe atombombenfest?


PS: Sirenenalarm hatte früher in der BRD in dörflichen Gemeinden ohne Berufsfeuerwehr einen Sinn. Er diente dazu, die Freiwillige Feuerwehr zusammenzutrommeln. Heute ist jeder telefonisch erreichbar.
 
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TheHSA

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

Du vergisst den Terrorismus.

Ich beantworte das mal mit einem Satz von dir, der sofort danach kam:
Dises Szenario (dass Überwachung Terrorismus verhindert - Anm. d. Red.) ist zu unwahrscheinlich, als dass eine Vorsorge (dagegen) gerechtfertigt wäre.
Überwachung hat noch keinen bis kaum einen terroristischen Anschlag verhindert.
 

musv

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

Naja Microsoft ist ein multinationaler Software- und Hardwarehersteller, der fast in jedem Bereich, öffentlich wie privat, enorm sensible Daten verwaltet. Dem sollte man doch vertrauen können, oder nicht?
Lies Dir einfach mal bei Wikipedia die Geschichte von Microsoft durch, warum der Konzern bis an die Weltspitze gekommen ist. Die Politik zieht sich seit dem IBM-Deal bis heute durch:
  • Browserkrieg IE <-> Netscape
  • OS/2 <-> NT
  • Unterwanderung und Aufkauf von Nokia: Damit Zerstörung von MeeGo und dem einzigen europäischen Handykonzern

Und dann stell die Frage von oben noch mal.
 

Nero

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

Überwachung hat noch keinen bis kaum einen terroristischen Anschlag verhindert.

Selbstverständlich können Überwachung und Bewachung Anschläge verhindern. Auf Flughäfen wird das mit großem Erfolg praktiziert.

Dein Spruch klingt unter Gesinnungsgenossen gut, stimmt aber nicht und entbehrt obendrein jeder Logik.
 

TheHSA

Design-Söldner

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

Dann zähl mal die großen Anschläge auf, die dank Fernkommunikationsüberwachung (ich dachte darüber reden wir?) verhindert wurden.
Aber wenn du schon auf die Flughafenüberwachung anspielst - ich erinnere mich an einen Tag vor 13 Jahren, als die Überwachung an Flughäfen nichts genützt hat und 4 Flugzeuge entführt worden sind.
 

Nero

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

Dann zähl mal die großen Anschläge auf, die dank Fernkommunikationsüberwachung (ich dachte darüber reden wir?) verhindert wurden.

Wie kann ein denkender Mensch sowas schreiben?

Ein verhinderter Anschlag ist ein Nicht-Ereignis, das weder bemerkt noch untersucht werden kann.

Aber ich habe keine Lust hier weiterzudiskutieren und mich gegen Rechthaberei und Starrsinn zu behaupten.

Wir beide hatten das Spiel schon mal.
 

KaPiTN

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Re: NSA-Affäre: Microsoft gewährte umfangreichen Zugriff auf Outlook, Skype und OneD

@Nero:

Für Dezentralisierung braucht es keine staatliche Kontrolle. Das ist in der Regel eher hinderlich.

Der letzte Sirenen-Test war vor wenigen Wochen nach Ankündigung in der Lokalpresse.

Was hat die Existenz von Bunkern mit dem Abbau von Sirenen zu tun, wen sie nicht ebenfalls abgebaut wurden? Also lautet die Frage, wo waren deine Bunker zur Zeit, als Du noch Sirenen hattest?
 
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