Für den kommenden Samstag, den 17. Mai 2014, plant ein Hamburger Bündnis eine Demonstration gegen Überwachung. Die Aktivisten wollen sich um 14 Uhr auf dem Rathausplatz versammeln und anschließend durch die Hamburger Innenstadt marschieren.
Das verantwortliche "Hamburger Bündnis gegen Überwachung", ein Zusammenschluss mehrerer Parteien und Nichtregierungsorganisationen, stellt die Veranstaltung unter das bereits seit Jahren bekannte Motto "Freiheit statt Angst".
Die Demonstranten prangern unter anderem Versäumnisse der deutschen Regierung bei der Aufklärung der NSA-Abhöraffäre an. "Das Verhalten derer, die uns laut Gesetz vor solchen
Angriffen beschützen sollten, grenzt an Strafvereitelung," sagt Kai-Uwe Steffens vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, einem der Bündnispartner. "Das millionenfache Verletzen von Grundrechten, die Störung unserer nationalen Souveränität und Wirtschaftsspionage sind in keiner Weise mit dem so genannten Antiterrorkampf zu rechtfertigen. Hier muss schnell und nachhaltig gehandelt werden."
Darüber hinaus fordert das Bündnis weitere Schritte zum Schutz des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung vor den verschiedenen Formen der zunehmenden Überwachung und zur Förderung des Datenschutzes. "Vorratsdatenspeicherung, die weitreichende Bestandsdatenauskunft, Weitergabe von Daten in unsichere Drittstaaten und ausufernde Polizeibefugnisse wie die Hamburger Gefahrengebietsregeln sind Ideen im Widerspruch zum Wesensgehalt des Grundgesetzes," ergänzt Michael Hirdes vom Chaos Computer Club "Diese Überwachungswerkzeuge gehören auf die Müllhalde der Geschichte, und sollten durch freiheitliche, grundrechtskonforme Konzepte ersetzt werden."
Das verantwortliche "Hamburger Bündnis gegen Überwachung", ein Zusammenschluss mehrerer Parteien und Nichtregierungsorganisationen, stellt die Veranstaltung unter das bereits seit Jahren bekannte Motto "Freiheit statt Angst".
Die Demonstranten prangern unter anderem Versäumnisse der deutschen Regierung bei der Aufklärung der NSA-Abhöraffäre an. "Das Verhalten derer, die uns laut Gesetz vor solchen
Angriffen beschützen sollten, grenzt an Strafvereitelung," sagt Kai-Uwe Steffens vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, einem der Bündnispartner. "Das millionenfache Verletzen von Grundrechten, die Störung unserer nationalen Souveränität und Wirtschaftsspionage sind in keiner Weise mit dem so genannten Antiterrorkampf zu rechtfertigen. Hier muss schnell und nachhaltig gehandelt werden."
Darüber hinaus fordert das Bündnis weitere Schritte zum Schutz des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung vor den verschiedenen Formen der zunehmenden Überwachung und zur Förderung des Datenschutzes. "Vorratsdatenspeicherung, die weitreichende Bestandsdatenauskunft, Weitergabe von Daten in unsichere Drittstaaten und ausufernde Polizeibefugnisse wie die Hamburger Gefahrengebietsregeln sind Ideen im Widerspruch zum Wesensgehalt des Grundgesetzes," ergänzt Michael Hirdes vom Chaos Computer Club "Diese Überwachungswerkzeuge gehören auf die Müllhalde der Geschichte, und sollten durch freiheitliche, grundrechtskonforme Konzepte ersetzt werden."