• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

Fahrrad für Einsteiger

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 1550
  • Erstellt am

Gelöschtes Mitglied 1550

Guest

G
Hi Leute,

ich, total unsportlich, 22 Jahre alt, männlich, 1,96 groß, habe bei der sportärztlichen Untersuchung empfohlen bekommen, mit dem Fahrradfahren anzufangen. Ich bin auch motiviert, das zu tun, denn es kann nicht so weitergehen, dass ich bei allem aus der Puste bin. :D

Nun meine Anfrage: ich suche ein Fahrrad für einen Einsteiger bis maximal 350€ (billiger natürlich gleich besser). Ich will keine Iron Man-Strecken fahren, sondern eher hier durch die Weinberge (auf Radwanderwegen) und in der Stadt bzw. auf Asphalt.

Ein Freund hat sich dieses Fahrrad gekauft und ist recht zufrieden damit. Zwecks Rahmengröße werde ich am Samstag mal einen Fahrradladen aufsuchen und mich beraten lassen, möchte aber vorher gerne Meinungen von unabhängigen Leuten, ob ein Fahrrad in dieser Preisregion überhaupt was taugt.

Grüße,
 

War-10-ck

střelec
Veteran

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
5.952
Ort
Schießstand
Ich hab mich vor gut zwei Jahren auch mit einer ähnlichen Situation beschäftigt bei mir ists nachher auch das Kalkoff Voyager HS11 für 500€ hinausgelaufen. Mein Preislimit war ähnlich wie deines, im nachhinein bin ich aber sehr sehr froh dass ich das gekauft habe und nichts günstigeres oder teureres. Vielleicht hilft dir mein Thread von damals auch weiter.

Ich kann Kalkhoff als Firma generell sehr empfehlen hab da bis jetzt nur gutes von gesehen und ausprobiert. Ich würde dir wirklich raten finanziell nicht zu wenig anzusetzen und dafür was kaufen womit du auch noch länger zufrieden bist.

Ganz wichtig: Geh ins Geschäft und fahr Probe! Nicht nur wegen der Größe auch von Fahrgefühl, da ist jedes Rad ein wenig anders.
Sattel hab ich bei mir gegen einen von Brooks ersetzt, lohnt sich auch.
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
vielleicht kommt ja auch ein günstiges gebrauchtes in Frage.
Ich würde mich aber mit so einer Frage fast auch an ein spezielles Fahrradforum wenden.
 

musv

Bekannter NGBler

Registriert
15 Juli 2013
Beiträge
3.454
Ort
/dev/null
Ich will keine Iron Man-Strecken fahren, sondern eher hier durch die Weinberge (auf Radwanderwegen) und in der Stadt bzw. auf Asphalt.

Ein Freund hat sich [Mountainbike] gekauft ...

Ich fahr so ziemlich Dein Wegprofil als Arbeitsweg. Etwas asphaltierter Radweg, sandiger Feldweg und etwas Waldweg. Auch wenn ein Mountainbike irgendwie schon seit Jahrzehnten das Standardfahrrad bei vielen Leuten zu sein scheint: Mountainbikes sind Scheiße, sofern du nicht abseits der Wege irgendwelche Felder und Wälder umpflügen willst.

Zu "dieses Fahrrad":
  • Mountainbike: Für Dein geplantes Profil schlichtweg das falsche Fahrrad.
  • Marke: Sagt mir jetzt gar nichts. Ich würde es in die Baumarkt-Klasse einordnen.
  • Schaltung Altus: Dürfte ebenfalls Baumarkt-Klasse sein. Idealo.de zeigt erschreckend niedrige Preise für die Komponenten an. Die Schaltung funktioniert prinzipiell, nutzt sich aber schnell ab und schaltet nach einiger Zeit unexakt.
  • Schutzbleche: fehlen. Halte ich für fundamental wichtig. Fährst du mal durch 'ne Pfütze, dann hast du bei dem Mountainbike richtig schöne eklige Bremsspur vom Kopf bis zum Arsch.
  • Lampen + Dynamo: fehlen. Eine der wichtigsten Komponenten für mich sind ein Nabendynamo und 'ne halbwegs vernünftige Lampe.
  • Federgabel: haben komischerweise alle billigen Fahrräder. Eine Federgabel kann bequem sein, braucht man aber nicht unbedingt. Ist in meinen Augen eher ein Teil, was kaputt gehen kann und unnötiges Gewicht verursacht.
  • 26 Zoll: Ist für Dich zu klein und lässt sich auch nicht so angenehm fahren wie ein 28"-er.
  • Lenker: ist Müll. Der wird sehr schnell unbequem, weil er ziemlich klein scheint.

Ich würde Dir ein Cross Bike (zur Not gebraucht) empfehlen mit folgender Mindestausstattung:
  • Nabendynamo + Lampe (am besten B+M)
  • Schutzbleche (nein nicht die Plastikdinger, die 20cm über den Rad kleben sondern sowas hier.
  • Scheibenbremse ist auch nicht zu verachten.
  • Schaltung ein paar Klassen höher, also Deore, XT oder was vergleichbares von SRam.

Jetzt kannst du natürlich sagen, dass Dir das Fahrrad nicht so wichtig oder soviel wert wäre. Aber ich kann Dir versprechen, dass du mit dem Mountainbike über kurz oder lang keinen Bock haben wirst, mehr als 10 km am Stück zu fahren. Das vorgeschlagene Rockaway halte ich in Anbetracht der verbauten Komponenten und Ausstattung für einen (zu) teuren (Fehl-)Kauf.
 

Gelöschtes Mitglied 1550

Guest

G
  • Thread Starter Thread Starter
  • #6
Danke für eure Meinungen!

Natürlich kann und darf man für ein Fahrrad gerne mehr als 1000€ ausgeben - wenn man das möchte. Ich kenne halt genug Leute, die mit ihren günstigen (nicht billigen) Rädern sehr zufrieden sind und auch längere Strecken fahren. Ich habe keine hohen Ansprüche, im Gegenteil, ich bin froh, wenn ich 5 Kilometer am Stück konditionsmäßig schaffe. :(

Die Radon-Bikes habe ich auch schon im Auge gehabt, danke musv. In Fahrradforen wird man eigentlich immer auf die bis 1000€-Schiene gedrängt und es entsteht fast der Eindruck, man stirbt sofort qualvoll, wenn man auf ein günstigeres Rad steigt - deshalb habe ich mich hier erkundigt.

Qualität kostet - das weiß ich. Es muss halt aber auch im Verhältnis sein. Danke für eure Meinungen bisher, vielleicht hat ja noch jemand einen Schnapper parat, bevor ich am Freitag zum Fahrradladen gehe und mich beraten lasse.

Grüße und einen ruhigen Arbeitstag,
 

musv

Bekannter NGBler

Registriert
15 Juli 2013
Beiträge
3.454
Ort
/dev/null
Oftmals haben Fahrradläden noch die Vorjahresmodelle bei sich rumstehen, die man dann mal locker 300€ billiger bekommt. 1000€ müssen für ein Cross Bike wirklich nicht sein. Aber wenn's ein neues Vorjahresmodell sein darf, würde ich schon so 600-700€ investieren.

Und ja, am Anfang bist du froh, dass du 5km schaffst. Aber die Lust kommt beim Fahren. Das können dann nach kurzer Zeit auch schnell 50km oder mehr werden.
 

Gelöschtes Mitglied 1550

Guest

G
  • Thread Starter Thread Starter
  • #8
Und ja, am Anfang bist du froh, dass du 5km schaffst. Aber die Lust kommt beim Fahren. Das können dann nach kurzer Zeit auch schnell 50km oder mehr werden.

Das kann sein, ja. Allerdings wird das eine Zeit dauern... :D
 

Fhynn

Wird jetzt vernünftig.
Veteran

Registriert
13 Juli 2013
Beiträge
12.937
Ich werf nur mal eben ein das ich damals auch dachte "yo, 200€ Baumarkt MTB passt schon, will doch nur bisschen durch die Gegend fahren" ... also Bike gekauft, mit 3 Kollegen verabredet und letztlich 65km durch die Gegend gegurkt (gefühlte Schrittgeschwindigkeit, hätte wohl auch eher so mit 20km anfangen sollen ;p) - das Bike hats dann noch 2-3 Monate gemacht und dann hatte ich die Schnauze voll.

Licht Scheisse, Bremsen Scheiss, Schaltung Scheisse und eigentlich absolut ungeeignet. Habe jetzt 'n uraltes Trecking Bike was fröhlich vor sich hinrostet, auch nicht die beste Schaltung, auch nicht das beste Licht aber dafür überlebte es auch schon knapp 900km Radtouren inkl. Gepäck



Keine Ahnung wo mein Freund das ausgebuddelt hatte, aber alleine vom Rahmen 100x hochwertiger verarbeitet als das komische MTB Ding :p

Solange dauert das übrigens nicht bis du von 5km auf ~40 bist. Musst nur konstant immer mal fahren. Anstelle mit dem Auto zum Bäcker halt mit dem Rad etc. :p
 

War-10-ck

střelec
Veteran

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
5.952
Ort
Schießstand
Du brauchst kein Cross, Trekking Cross oder gar Mountain Bike! Wenn du nur mal so ein paar Wanderwege ohne Asphalt fahren möchtest reicht da wunderbar ein ganz normales Stadtrad. Alles was mit Cross zu tun hat ist defakto eigentlich schon teurer, da seltener Lampen und Schutzbleche verbaut sind. Wenn du die nicht teuer nachkaufen willst solltest du davon Abstand nehmen.

Gerade wenn du über Strecken von 5km sprichst... Nimm etwas wo ein Narbendynamo und anständige Bremsen verbaut sind. Ist ja nicht so als ob man mit so einem Rad umkippen würde sobald ein Feldweg kommt. Mein Kalkhoff hat nun schon weit mehr als 2000 - 3000 km hinter sich und fährt sich immer noch 1A, sowohl auf Straße wie auch auf Feldwegen. ;)

Auch solltest du bedenken, dass die Crossräder breitere Reifen haben was dazu führt, dass du mehr Kraft beim Strampeln benötigst.
 

musv

Bekannter NGBler

Registriert
15 Juli 2013
Beiträge
3.454
Ort
/dev/null
besterwosgibt:
Wirf mal einen Blick auf das Foto mit den alten Fahrrädern. Da ist viel richtig gemacht:
  • Stumpen am Lenker, um mal die Griffposition zu wechseln - ist sehr hilfreich.
  • Licht
  • Schutzbleche
  • Keine bremsenden, fetten Mountainbikereifen
 

godlike

Warp drölf
Veteran

Registriert
13 Juli 2013
Beiträge
14.327
Ort
Topkekistan
Da mein Thread von damals hier ja schon verlinkt wurde will ich mich dazu auch noch mal kurz äußern. Kauf dir auf keinen Fall ein solches Billigrad! Du wirst damit nämlich keinen Spaß am Fahren bekommen sondern es wohl nach kurzer Zeit wieder lassen. Dann würde ich mir die 250€ aber auch sparen. Hatte anfangs auch ein altes Fahrrad (Trekking) von meinen Eltern abgestaubt. Die sind eh zu alt um zu fahren. Bin damit auch gefahren, Spaß gemacht hat es aber nicht so sonderlich. Mit meinem neuen MTB (auch wenn der Rollwiederstand wegen der breiteren Reifen größer ist) kommt es mir aber vor als hätte ich einen Motor! :D Das Teil geht so dermaßen ab das ich beim los fahren immer schon Bock bekomme jede Treppe zu nehmen und die Stufen runter zu brausem#n. Die Federgabel finde ich hier auch genial. Kann man bei besseren Modellen auch am Lenker feststellen. Schutzblech und Licht brauche ich nicht da ich eh nur in der Freizeit fahre und es mir da egal ist wie ich aussehe. Zur Not kann man das ja aber auch nachrüsten. Außerdem ist es einfach geil wenn man zur Abwechslung auch mal quer den Wald runter rasen kann :D

Geh einfach mal in einen Fahrradladen und fahr ein paar Räder Probe. Denke einfach daran das es dir mit einem Schrott-Rad auch einfach keinen Spaß machen wird. Ein Bekannter, der ebenfalls ein günstigeres Rad hat, musste bei jedem zweiten Berg seine Kette neu drauf machen da diese immer runter gesprungen ist. Da fährt man doch dann nicht gerne Fahrrad ;)
 

Bruder Mad

Pottblach™

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
15.201
Ort
Mitten im Pott!
Elgitarre hat ja schon gebrauchte Räder angesprochen und ich werfe jetzt einfach mal Vorjahresmodelle ins Rennen...

Mein Junior hat sich dieses Teil als Vorjahresmodell zugelegt und dabei einen guten Schnapp gemacht. Von der Ersparnis
wurde dann ein ordentliches Schloss, ein Seitenständer u.ä. gekauft.

Carver ist sicherlich keine Weltfirma, aber das Teil machte einen guten Eindruck und hat mittlerweile auch schon
so einiges hinter sich und macht keine Probleme...
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
Mountainbike: Für Dein geplantes Profil schlichtweg das falsche Fahrrad.
Marke: Sagt mir jetzt gar nichts. Ich würde es in die Baumarkt-Klasse einordnen.
Schaltung Altus: Dürfte ebenfalls Baumarkt-Klasse sein. Idealo.de zeigt erschreckend niedrige Preise für die Komponenten an. Die Schaltung funktioniert prinzipiell, nutzt sich aber schnell ab und schaltet nach einiger Zeit unexakt.

MTB mit 27.5" wäre schon ok, wichtig sind einfach gescheite Reifen mit wenig Rollwiderstand.
Klar, 28" Trekking vielleicht noch besser.
Altus Umwerfer und Schaltwerke sind auch ok, ich würde hier eher Wert auf bessere Bedienelemente legen als auf bessere Umwerfer/Schaltwerke.
Scheibenbremsen, Federung hinten, da würde ich drauf verzichten.

Am besten Vor Ort bei nem gescheiten Händler beraten lassen, dort dann für die Beratung etwas mehr Geld fürs Rad zahlen, Rad vor Ort ausprobieren.

@Bruder Mad
sieht gut aus, erscheint mir aber für die Ausstattung zu teuer.
Wobei ich die Suntourgabel nicht kenne.
 

Tourgott

für immer™

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
640
Die Radon-Bikes habe ich auch schon im Auge gehabt, danke musv. In Fahrradforen wird man eigentlich immer auf die bis 1000€-Schiene gedrängt und es entsteht fast der Eindruck, man stirbt sofort qualvoll, wenn man auf ein günstigeres Rad steigt - deshalb habe ich mich hier erkundigt.

Das macht meiner Meinung nach auch wirklich Sinn. Vielleicht nicht gerade 1.000 Euro, aber 500-600 Euro sollte man schon ausgeben, um selbst in der Einsteigerklasse etwas einigermaßen Vernünftiges zu haben, das a) nicht gleich kaputt geht und b) man damit auch Spaß haben kann.

Am sinnvollsten ist es aber sowieso, wenn du mal in ein lokales Fahrrad Geschäft gehst. Ein Rad muss man ausprobieren. Man muss sich darauf wohlfühlen. In deinem Fall ist das sogar noch wichtiger, da du offensichtlich nicht wirklich weißt, was der Unterschied (gefühlsmäßig) zwischen Mountainbike, Trekking, 26", 29", usw. ist.

Darüber hinaus musst du auch unbedingt auf das Gewicht des Rades achten. Mit allem über 12kg hat man keinen Spaß. Zumindest, wenn man auch mal sportlicher unterwegs sein will.
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
Mit allem über 12kg hat man keinen Spaß. Zumindest, wenn man auch mal sportlicher unterwegs sein will.

yo.
Allerdings fällt wohl das Körpergewicht bei einem Nicht-Profi-Sportler mehr ins Gewicht :rolleyes:

Junge, er will einfach mal ein wenig Sport treiben.
Mit 1000€ und 12kg Fahrradgelaber verdirbt man ihm den Spaß eher.
Braucht er doch gar nicht.
Einfach was gutes gebrauchtes oder einigermaßen gescheites neues und gut ist erstmal.

Wenn er dann mal der Tourgott ist und 50kg wiegt dann kann er sich ja was besseres kaufen.
 

Gelöschtes Mitglied 1550

Guest

G
  • Thread Starter Thread Starter
  • #17
Meine Gedanken, elgitarre, danke. Damit scheine ich jedoch alleine auf weiter Flur zu stehen... :/
 

War-10-ck

střelec
Veteran

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
5.952
Ort
Schießstand
Ja aber auch was gutes gebrauchtes oder einigermaßen gescheites neues kostet idR. Auf gewisse Dinge die hier angesprochen wurden sollte man eben achten.
 

loopzone

gesperrt

Registriert
14 Juli 2013
Beiträge
815
Mal so ein paar Randbemerkungen:

Ich hatte früher ein Mountain Bike. Jetzt fahre ich ein Trekking Rad.

Rollwiderstand durch die schmaleren Reifen ist erheblich gemindert. Das ist gerade für Leute mit weniger Puste sehr angenehm.
Außerdem habe ich jetzt eine viel bessere Sitzhaltung als vorher. Auf meinem Mountain Bike habe ich immer den Kopf im Nacken gehabt, was mit der Zeit zu ziemlichen Schmerzen und Verspannungen führte. Mit schlechter Haltung verdirbst du dir auf jeden Fall sehr schnell die Lust am Radeln.
Für das von dir skizzierte Strecken-Profil könnte ein Trekking Rad sehr gut geeignet sein.

Je teurer du kaufst, desto geringer werden die Widerstände. Kette und Lager sind bei billigen Rädern sehr viel schwergängiger. Ich als Laie hätte nicht gedacht, dass man das so doll merken kann.
 

gelöschter Benutzer

Guest

G
Rollwiderstand durch die schmaleren Reifen ist erheblich gemindert.

Irrglaube.
Einfach mal in diversen Fachforen einlesen.
Der Rollwiderstand hängt von ganz anderen Dingen ab...

http://www.mountainbike-magazin.de/know-how/expertentipps/alles-ueber-rollwiderstand.35972.2.htm
Die gewonnenen Daten (Diagramm 2) lassen Schmalspur-Fahrer aufhorchen. Während es auf der Straße keinen eindeutigen Unterschied zwischen einem breiten oder einem schmalen Reifen gibt, rollen im Gelände breite Reifen nachweislich leichter!

Du hast sicher nicht das breite Reifenmodell durch ein baugleiches dünneres ersetzt...

Zur Sitzhaltung:
Alles ist einstellbar und im Voraus planbar.
Man muss auch auf einem MTB keine extrem nach vorne gebeugte Haltung haben...
 
Oben