• Hallo liebe Userinnen und User,

    nach bereits längeren Planungen und Vorbereitungen sind wir nun von vBulletin auf Xenforo umgestiegen. Die Umstellung musste leider aufgrund der Serverprobleme der letzten Tage notgedrungen vorverlegt werden. Das neue Forum ist soweit voll funktionsfähig, allerdings sind noch nicht alle der gewohnten Funktionen vorhanden. Nach Möglichkeit werden wir sie in den nächsten Wochen nachrüsten. Dafür sollte es nun einige der Probleme lösen, die wir in den letzten Tagen, Wochen und Monaten hatten. Auch der Server ist nun potenter als bei unserem alten Hoster, wodurch wir nun langfristig den Tank mit Bytes vollgetankt haben.

    Anfangs mag die neue Boardsoftware etwas ungewohnt sein, aber man findet sich recht schnell ein. Wir wissen, dass ihr alle Gewohnheitstiere seid, aber gebt dem neuen Board eine Chance.
    Sollte etwas der neuen oder auch gewohnten Funktionen unklar sein, könnt ihr den "Wo issn da der Button zu"-Thread im Feedback nutzen. Bugs meldet ihr bitte im Bugtracker, es wird sicher welche geben die uns noch nicht aufgefallen sind. Ich werde das dann versuchen, halbwegs im Startbeitrag übersichtlich zu halten, was an Arbeit noch aussteht.

    Neu ist, dass die Boardsoftware deutlich besser für Mobiltelefone und diverse Endgeräte geeignet ist und nun auch im mobilen Style alle Funktionen verfügbar sind. Am Desktop findet ihr oben rechts sowohl den Umschalter zwischen hellem und dunklem Style. Am Handy ist der Hell-/Dunkelschalter am Ende der Seite. Damit sollte zukünftig jeder sein Board so konfigurieren können, wie es ihm am liebsten ist.


    Die restlichen Funktionen sollten eigentlich soweit wie gewohnt funktionieren. Einfach mal ein wenig damit spielen oder bei Unklarheiten im Thread nachfragen. Viel Spaß im ngb 2.0.

[Technik] MIT: Konzept für schwimmendes Atomkraftwerk

Das Massachusetts Institute of Technology (MIT) hat ein Konzept entwickelt, welches Atomkraftwerke in der Zukunft sicher vor Tsunamis gestalten soll.

Ähnlich wie Bohrinseln der Ölindustrie sollen die AKWs auf einer Schwimmplattform, etwa acht bis elf Kilometer, vor der Küste verankert werden. Mittels Unterwasserleitung solle der produzierte Strom dann ans Land transferiert werden.

Nach dem Ende der Laufzeit eines solchen Kraftwerkes könnte man es an speziellen Werften, zum Beispiel der US-Marine, demontieren. Ähnlich wie U-Boote und Flugzeugträger welche mit Atomreaktoren angetrieben werden.

Das Kraftwerk selbst würde sich rund einhundert Meter tief in der See befinden, weshalb es von Tsunamis und hohen Flutwellen, im Vergleich zum AKW in Fukushima, nicht getroffen werden könnte. Dort kam es 2011 zu einem GAU, da der Reaktorkern unzureichend gekühlt worden war. Der Ozean, welcher das schwimmende Atomkraftwerk umringen würde, könnte diese Problematik, laut Jacopo Buongirono (MIT), hinfällig machen, da das Meer einen unendlichen Kühlkörper darstelle.

Besonders Ostasien könnte an derartigen Kraftwerken, aufgrund des steigenden Energiebedarfs und der hohen Gefahr von Tsunamis, interessiert sein.

Was allerdings passiert, wenn ein Reaktorbehälter beschädigt wird, erläutern die Mitarbeiter des MIT jedoch nicht. Es ist davon auszugehen, dass es sich entsprechend schwierig gestalten dürfte zu verhindern, dass kontaminiertes Wasser in die Ozeane fließt. Die Gefahr von Stürmen und Schiffsunglücken wurde ebenfalls nicht diskutiert.
unbenannt-2fcl15.png

Anlagenquerschnitt | Jake Jurewicz/MIT-NSE​

Quelle | Bildquelle
 
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simpliziss

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Ich habe noch eine wichtige Forderung vergessen. :D

Die AKWs müssen genauso gut versichert sein wie andere Kraftwerke auch.
 

bevoller

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Das ist nicht albern, sondern vollkommen korrekt. Das Windräder Nebenwirkungen haben, ist bereits heute bekannt.
Mit dieser Begründung Atomkraftwerke weiter betreiben zu wollen ist aber albern.
Interessant wäre eine Klärung, welche fürchterlichen Nebenwirkungen Windräder denn haben.
Lärmentwicklung, "schlechtes Design" auf Grund der sogenannten Verspargelung der Landschaft und notwendige Stromtrassen sind sicher einige Argumente gegen Windenergie. Störung bzw. Todesgefahr für Vögel ist ein weiterer Aspekt, der auch nicht zu vernachlässigen ist. Und nach Möglichkeit sollte Strom aus Windenergie auch längerfristig gespeichert werden können. Dort müsste noch etwas getan werden.

Im Gegensatz zur Kernenergie wüsste ich allerdings nicht, wo sich hier Schäden ergeben sollen, die über zig Generationen bzw. tausende von Jahren ein Leben unmöglich machen oder zumindest beeinträchtigen. Bei der Kernenergie weiß man spätestens seit Tschernobyl um die Risiken und Folgen und trotzdem wird so mancher Mensch aus Fehlern nicht schlauer... :rolleyes:
 

KaPiTN

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Nero hat dies gar nicht als Begründung aufgeführt, oder? Welche Auswirkungen Infraschall hat, oder die Windräder bei ausreichender Zahl auf Wind und Klima haben werden, ist weitestgehend unbekannt.
 

BurnerR

Bot #0384479

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Ah ok, das ist interessant. Lass dir sowas doch nicht erst aus der Nase ziehen.
D.h. Winräder können bei massivem Einsatz in einem Radius von mehreres Kilometern Infraschall abstrahlen, der temporäre psychologische Auswirkungen haben kann und deren weitere Auswirkungen noch nicht umfassend erforscht sind.

oder die Windräder bei ausreichender Zahl auf Wind und Klima haben werden, ist weitestgehend unbekannt.
Was gibts denn bisher zu dem Thema?

Überzeugen tut mich das nicht "Windenergie hat möglicherweise Potenzial zu negativen Auswirkungen X und Y also konzentrieren wir uns lieber auf Atomenergie".


Ich persönlich bin für eine dezentrale Energiegewinnung.
 

KaPiTN

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Was gibts denn bisher zu dem Thema?

Überzeugen tut mich das nicht "Windenergie hat möglicherweise Potenzial zu negativen Auswirkungen X und Y also konzentrieren wir uns lieber auf Atomenergie".

Das es dazu noch nichts gibt, war ja die Aussage zu Beginn. Das läßt sich halt noch nicht abschätzen. Es könnte ein Problem werden, muß es aber nicht. Und dabei ist es sogar ein Thema, wo man evtl. Risiken erwartet.

Mit Überzeugung hat das ganze erst einmal gar nichts zu tun und ich verstehe den Beißreflex gar nicht, da ich weder gegen Windenergie, noch für Atomenergie argumentiert, sondern lediglich wertfreie Feststellungen getroffen habe.
 

Kampfmelone

süß und saftig

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Habe da z.B. das hier gefunden. (Achtung, kommt von Bayern :D)

Die Studie kommt zu dem Schluss, dass „die im Infraschallbereich liegenden Schallemissionen der Windkraftanlage weit unter der Wahrnehmungsschwelle des Menschen liegen und daher zu keinen Belästigungen führen“7. Außerdem wurde festgestellt, dass der durch den Wind verursachte Infraschall deutlich stärker ist als der ausschließlich vom Windrad erzeugte Infraschall.

Die Gegenpositionen die ich mir angeschaut habe sind leider reine Behauptungen, da nirgends auf Messungen oder andere Erkenntnisse verwiesen wird.

Ich will nicht sagen dass die Infraschall Geschichte Quatsch ist, aber um es als Grund für Atomkraft / gegen Windkraft zu nehmen finde ich es etwas wackelig.
 

KaPiTN

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Da die von Windkraftanlagen erzeugten Infraschallpegel in üblichen Abständen zur Wohnbebauung deutlich unterhalb der Hör -und Wahrnehmungsgrenzen liegen, haben nach heutigem Stand der Wissenschaft Windkraftanlagen keine schädlichen Auswirkungen für das Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen.

:D Da steht, wenn man nur weit genug weg ist.

Vielmehr aber steht dort "nach heutigem Stand der Wissenschaft". Man kann eben noch keine finalen Aussagen treffen.
 

BurnerR

Bot #0384479

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Mit Überzeugung hat das ganze erst einmal gar nichts zu tun und ich verstehe den Beißreflex gar nicht
hm? Meinst du mich? Welcher Beißreflex? Ich schrieb nur, das mich ein solches Argument (und diese tauschen wir hier im Thread ja aus) nicht überzeugt bzw. überzeugen würde.

Die Studie kommt zu dem Schluss, dass „die im Infraschallbereich liegenden Schallemissionen der Windkraftanlage weit unter der Wahrnehmungsschwelle des Menschen liegen und daher zu keinen Belästigungen führen“7. Außerdem wurde festgestellt, dass der durch den Wind verursachte Infraschall deutlich stärker ist als der ausschließlich vom Windrad erzeugte Infraschall.
Das überzeugt mich nun gar nicht. Der erste Teil "die im Infraschallbereich liegenden Schallemissionen der Windkraftanlage weit unter der Wahrnehmungsschwelle des Menschen liegen" ist doch eine Doppelung, liegt Infraschall per se nicht außerhalb? Der zweite Teil " und daher zu keinen Belästigungen führen" ist zumindest nach den auf Wikipedia angeführten Studien (nicht wikipedia selbst :coffee:) widerlegt. Bin aber mit den verschiedenen Studien natürlich nicht vertraut.
Zum letzten Teil "Außerdem wurde festgestellt, dass der durch den Wind verursachte Infraschall deutlich stärker ist als der ausschließlich vom Windrad erzeugte Infraschall." fällt mir sofort ein, dass künstliche reproduzierungen von natürlich vorkommenden Phänomen dazu neigen sich in einigen Aspekt zu unterscheiden, auch wenn sie erstmal ähnlich zu sein scheinen. In diesem Fall könnte der künstlich produzierte Infraschall monotoner, länger anhaltender oder tiefer sein als der bei Wind. Sich nur auf die Stärke zu beziehen ist da zu kurz gedacht.
 

KaPiTN

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Von der Frequenz her liegt er außerhalb des Hörbereichs. Auf Grund der Entfernung außerhalb des Wahrnehmungsbereichs.
 

simpliziss

gelangweilt

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Im Grundsatz wirkt sich natürlich jede Veränderung an den natürlichen Gegebenheiten mehr oder weniger auf den Menschen aus.

Selbst die Anlage eines Forellenteiches in der Nachbarchaft erhöht die Luftfeuchtigkeit, die nicht jeder haben möchte. :p

Zur Zeit sucht man nach einem Leck in einem unterirdischen Erdölspeicher wodurch das Grundwasser verschmutzt wird.

Das Leben ist nunmal riskant (:D); die Frage ist nur wie stark wir die Risiken verstärken wollen.
 

Nero

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Damit willst du wohl sagen, dass heute auch Atomkraftwerksexplosionen eine Rarität geworden sind. Na dann.. :D

Ich zeige an einem Beispiel, dass a) neue Technologieren immer mit neuen Risiken verbunden sind und b) die Menschen lernen können, diese Risiken zu beherrschen.

Zum Beispiel las man früher oft von tödlichen Stromschlägen in der Zeitung. Dann wurde in den 60er Jahren die Schukosteckdose eingeführt, und mit dem Fehlerstromschutzschalter kann man das Risiko solcher Unfälle ganz ausschalten.

Kernkraft wurde zuerst vornehmlich militärisch erforscht, 'beworben' wurde die Technologie erstmal mit diversen Atomwaffen.

Das ist so falsch wie wenn jemand behaupten würde, die Gasgesetze wären im Auftrag der Automobilindustrie entdeckt worden, welche es zur Zeit ihrer Enteckung noch gar nicht gab. Die Entdeckung der Kernspaltung war reine Grundlagenfoschung, an eine Nutzanwendung dachte zunächst keiner.

Solarenergie, Windenergie ist nicht mal in der Nähe davon irgendeine Analogie zu haben. Eine passendere Analogie wäre es, wenn man an künstlichen Orkanen und Sturmwellen geforscht hätte und dann Sturmwellenkraftwerke vor die Küsten baut. Das ist aber nicht der Fall.

Jeder Eingriff in die Natur verändert ihren Zustand. Diesen Zustand wollen wir aber erhalten, weil wir genau an diesen Zustand angepasst sind. Das gilt für Wind und Wetter wie für die Radioaktivität. Wäre mehr davon in der Atmosphäre vorhanden gewesen, dann wären wir etwas anders gebaut: Reparaturmechanismen, wie sie heute nur Stammzellen und Tumorzellen besitzen, wären generell bei uns Standard.

Auch Solar- und Windkraftwerke werden den Zustand der Natur verändern, an welchen wir seit 200.000 Jahren angepasst sind. Genaueres wird man freilich erst wissen, wenn diese Technologie massenhaft zum Einsatz kommt.

Die Frage ist, wie viele fliegende Särge wir uns in Form von radioaktiven Wolken leisten können bis wir Atomkraft 'beherrschen'.

So viele, wie wir uns leisten müssen, wenn sie das kleinere Übel sind. Ob sie das kleinere Übel sind, oder ob es ein noch kleineres Übel gibt, wird die Zukunft zeigen.
 

simpliziss

gelangweilt

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Unter Deinem Text fehlt noch der geistreiche Spruch:

"Irgendwas ist ja immer."

:p
 

FrostAgent

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  • #76
Das gilt für Wind und Wetter wie für die Radioaktivität. Wäre mehr davon in der Atmosphäre vorhanden gewesen, dann wären wir etwas anders gebaut: Reparaturmechanismen, wie sie heute nur Stammzellen und Tumorzellen besitzen, wären generell bei uns Standard.

Dir ist schon klar, dass die Evolution nicht ausschließlich über radioaktive Strahlung funktioniert oder? Ich hoffe, du meldest dich als Freiwilliger, wenn es in drölftausend Jahren daran geht, die Fässer aus dem Schacht in Gorleben zu bergen. Das bisschen Strahlung ist noch nicht schlimm.


Ich dachte eigentlich wirklich, dass du das mit der Radioaktivität ironisch gemeinst hast auf der vorigen Seite, so kann man sich irren.
 

Nero

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Unter Deinem Text fehlt noch der geistreiche Spruch:

"Irgendwas ist ja immer."

:p

Hab ich nicht nötig, mein Beitrag ist lang, ausformuliert und geistreich genug. Nur kein Neid.

Aber Du hast Recht:

Die Begradigung von Flüssen hielt man ursprünglich für eine gute Idee, Contergan für ein gutes Schlafmittel, und Asbest für einen guten Brandschutz.

War aber doch alles nicht so gut.

Die logische Schlussfolgerung daraus: Ausprobieren und genau beobachten.

Niemals ausschließen, dass in einer als harmlos erachteten Technologie oder Neuerung Risiken schlummern können.

KÖNNEN, nicht müssen.
 

Pleitgengeier

offizielles GEZ-Haustier

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Welche Auswirkungen Infraschall hat, ..., ist weitestgehend unbekannt.
Zumindest ist bekannt, dass Infraschall unerklärliche Angstzustände auslöst - das wurde in Experimenten im 2. Weltkrieg gezeigt -> Dabei ist noch Bemerkenswert dass so manche Kirchenorgel eine 8Hz-Pfeiffe hat, die eigentlich kein Mensch hören kann.
 

Nero

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Dir ist schon klar, dass die Evolution nicht ausschließlich über radioaktive Strahlung funktioniert oder?

Evolution ist Anpassung an vorgefundene Lebensbedingungen.

Es war nicht so: Erst war der Mensch da, und dann ist der liebe Gott gekommen, und hat ihm eine gesunde Umwelt mit sauberer Luft geschenkt.

Sondern:

Erst war die Natur da, und dann haben sich Organismen entwickelt, welche mit der vorgefundenen Natur zurecht kamen. Die Natur ändert sich aber fortwährend, der Anpassungsprozess hört nicht auf. Die Anreicherung der Atmosphäre mit Sauerstoff zum Beispiel hat viele Organismen aussterben lassen, denn Sauerstoff ist ein starkes Zellgift. Andere Organismen haben die Anpassung geschafft und wurden durch die Umstellung des Stoffwechsels auf Verbrennung, die Sauerstoff benötigt, stärker.

Was nun die Radioaktivität betrifft: Er gibt im Körper Zellen, die sehr viel davon tolerieren. Zum Glück sind das die Stammzellen. Leider sind es auch Tumorzellen. Sie sind mit besonderen Mechanismen ausgerüstet, welche von der Strahlung hervorgerufene Defekte reparieren. Beim Tumor kommt einerseits die schnelle Zellteilung hinzu, andererseits seine Neigung zu Mutationen. Die Chance ist groß, dass einige Zellen die Bestralung überleben. Und diese Zelle und deren Nachkommen sind dann gegen Bestrahlung immun. Das bedeutet, dass bei wiederkehrendem Tumo eine zweite Bestrahlung zwecklos ist. Dies nur als Beispiel. Es handelt sich um eine extreme Dosis, der Tumor liegt im Brennpunkt und bekommt viel mehr Strahlen ab als das umliegende gesunde Gewebe.

Zu schlussfolgern ist daraus, dass sich der menschliche Organismus an einen leichten und allmählichen Anstieg der Radioaktivität durchaus anpassen könnte, zum Beispiel, indem er einstweilen nur ausgewählten Zellen zu Verfügung stehende Reparaturmechanismen allen Zellen zur Verfügung stellt. Schon durch die früheren oberirdischen Kernwaffentests hatte die Radioaktivität sich verdoppelt. Davon hervorgeufene Schwäden wurden nicht bekannt.

Ich hoffe, du meldest dich als Freiwilliger, wenn es in drölftausend Jahren daran geht, die Fässer aus dem Schacht in Gorleben zu bergen.

Ich bin doch nicht verrückt! Warum sollte ich diese Fässer wieder ausbuddeln wollen? Die bleiben, wo sie sind.

Übrigens: Woher nimmst Du die Zuversicht, dass es in tausenden von Jahren noch Menschen geben wird?

Hast Du den Klimawandel schon wieder vergessen? Und den Plastikmüll? Und den Genmais?
 

simpliziss

gelangweilt

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Du solltest Deine bahnbrechenden wissenschaftlichen Erkenntnisse in einer Fachzeitchrift veröffentlichen.

:m
 
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